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Sächsische Staatszeitung : 14.09.1925
- Erscheinungsdatum
- 1925-09-14
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id480732469-192509144
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id480732469-19250914
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-480732469-19250914
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Sächsische Staatszeitung
-
Jahr
1925
-
Monat
1925-09
- Tag 1925-09-14
-
Monat
1925-09
-
Jahr
1925
- Titel
- Sächsische Staatszeitung : 14.09.1925
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Veite 8 -« Nr. L14 — SLchftsch« GtaatA-eitu«« — Montag, 14. September 1S25 Mitteilungen aus der öffentlichen Verwaltung. Neichs-efetzblatt. Die am 18. September au», gegebene Nr 44 von keil I enthält: Ges über Beschränkung der Einnahmen au» der Lohn steuer; Vdg. über Einfuhrscheine; Bdg. über die Geltungsfrist der Einsubrscheme; Bdg. zur Ande- rung der ReichSgrundsätze über Boraussetzung. Art und Maß der öffentlichen Fürsorge; Bek. über die Erklärung no i Schulden zu Markanleihen de» Reichs; Erste «vg. zur Durchführung de» Ges. über die Ablösung öffentlicher Anleihen; Erste Bdg. d.'S Re chSminister» der Finanzen zur Aus führung des Ges. über die Ablösung öffentlicher Anleihen, sowie Bdg. über den Reichskommiffar für die Ablösung der Reichsanleihen alten Besitzes. Aus Sachsen. ' Sonderfahrt nach Verllu. Die Reichsbahn- Direktion Dresden hatte am Sonnabend nach mittag im Verein mit dem Fremdenverkehrs- büro der Stadt Ber in einen vollständig besetzten Sonderzug 4. Klasse von Dresden nach Berlin abgehen lassen, der die Fahrtteilnehmer schon in 3 Stunden in die Reichshauptstadt brachte. Solchen Sonderzügen, wie sie von Berlin aus nach KottbuS, Stettin, ins Riesengebirge usw gehen, sollen von Dresden aus noch weitere folgen. Es ist oankenswert zu begrüßen, daß die Reichsbahndirektion derartige beschleunigte Sonderzüge nach Berlin für den nied rigen Einheitspreis von 8 M. einlegt und damit weiteren Kreisen die Möglichkeit bietet, die ReichS- hauptstadt, wenn auch nur flüchtig,' kennen zu lernen. Für alle, die b.i dieser Gelegenheit zum erstenmal nach Berlin kommen, übernimmt da» Berliner Fremdenverkehrsbüro das Amt des Ein- führens. Bei Lösung einer Zusatz karte besorgt eS die Unterkunft in einem guten Hotel, veranstaltet am Sonntag Bormittag eine Straßen- bahnrundfahrt durch die wichtigsten Verkehrs adern der Hauptstadt mit ihren bedeutendsten öffentlichen Gebäuden, gibt Gelegenheit, eniweder den reichhaltigen, großen Zoologischen Garten oder das Zeughaus zu besichtigen, gewährt im Aschingerhau» ein gute- Mittagessen und läßt die Teilnehmer am Nachmittag im Admirals- Palast die ne« ste Revue -Achtung. Welle 505" Deutsche Rellametagimg i« Dresden. Nach einem Empfangsabend am Freitag im Belvedere fand am Sonnabend im Konzerisaal des Ausstellungspalastes die Generalversammlung des Verbandes deutscher Reklamefachleute e. V. statt. Der Vorsitzende Leo Bäcker (Berlin) erstattete zu- nächst den Jahresbericht, der ein sehr günstiges Bild von der Tätigkeit des Verbandes bot. Der Verband hat im letzten Jahre seine Mitgliederzahl fast verdoppelt, so daß neben den bereits bestehenden 17 Ortsgruppen eine Reihe weiterer Ortsgruppen im Entstehen begriffen ist. In Wien hat sich ein Verband österreichischer Reklamefachleute im besten Einvernehmen und in enger Anlehnung an den dcutchen Verband gegründet; er liefert vertragsmäßig seinen sämtlichen Mitgliedern oas Berbandsorgan des deutschen Verbandes „Die Reklame", die einen gewaltigen Aufschwung genommen hat. Die Zeitschrift ist heute im Jn- und Ausland als führendes Fachblatt rückhaltlos anerkannt und erscheint neuerdings monatlich zwei mal. Zahlreiche Verbände sind dem Verband vcutscher Rckiainefachleute korporativ angeschlossen, andere stehen im regen Gedankenaustausch mit ihm. Auch mit dem Ausland unterhält der Verband rege Beziehungen. So ist er Mitglied der XssocieiLt ädvertissing Olubs ok tde vorld. In London hat rin deutsches Mitglied des Verbandes C. W. Freck ne Interessenvertretung des Verbandes und seiner Nitglieder übernommen. Im Innern steht der verband im Zeichen machtvoller Entwicklung und -es Ausbaues seiner Organiaton. Zur Beratung kommen zahlreiche und wichtige Anträge. Sie befassen sich zum großen Teil mit der Festigung des Berufsansehcns der Reklamefach leute und mit der kulturellen und moralischen Hebung der Reklame im allgemeinen. Der Ver band folgt damit seinem Wahlspruch „Wahrheit in ver Reklame". Eine Reche wichtiger Fragen, dar unter die der künftigen deutschen Reklame messen, wurde einer Sonderkommission zur Bearbeitung überwiesen. Über das Thema „Standesbezeich- nung, Berufsausbildung, Fachgruppen"wurde den Te lnehmern eine Denkschrift überreicht, die in kurzer Zusammenfassung die aus Mitglieder kreisen eingegangenen zahlreichen und wertvollen An- regungen enthält. Die Bearbeitung dieser Denk- schrift hatte bereits der neue Generalsekretär Hans Kurt Rose übernommen, der auch die innere Or ganisation des Verbandes tatkräftig ausbaut. Der satzungsgemäß ausscheidende Vorstand wurde in der Hauptsache wiedergewählt. Als 1. Vorsitzender wurde einstimmig Dr. Andler (Berlin) gewählt, als Vertreter der sächsischen Ortsgruppen im Haupt vorstand Direktor Fritz Boehner (Dresden). Die nächste Verbandstagung soll auf einem Ozeandampfer abgehallen werden. * * Der Festabend am Sonnabend imAusstellungs- Palast war außerordentlich stark besucht. Der Ver treter der Dresdner Ortsgruppe Seidel begrüßte die Erschienenen, insbesondere die Vertreter der staatlichen und städtischen Behörden. Oberregierungs rat v. Buch überbrachte die Grüße der Staats regierung, insbesondere des Wirtschaftsministeriums, und sprach dabei seine Anerkennung aus, daß der Verband trotz Krieg und Nachkriegszeit die Berufs interessen gefördert habe und damit der Wirtschaft und Kultur diene. Stadtrat Dr. Matthes sprach Begrüßungsworte für die Stadt Dresden, wobei er die Verbindung von Natur, Kunst und Wahrheit im modernen Reklamewescn rühmte und die soziale Bedeutung des Verbandes und die Zusammenarbeit von Reklame und Behörden hervorhob. Weitere Ansprachen hielten Legationsrat a. D. v. d. Decken für die Handelskammer, Stadtverordnetenvorsteher Kohlmann und ein Vertreter der tschechoslowakischen Fachgenossen. Allen Rednern dankte der zweite Verbandsvorsitzende Riesebrod. Künstlerische Darbietungen der Kiliankapelle und heitere Borträge von Alex.Wierth und Alfred Meyer Hom Schauspielhause leiteten zum Festball über. ' Für Pilzsammler. Zn der Zeit der Pilz- ernte werden alljährlich zahlreiche Erkrankungen und Todesfälle durch den Genuß giftiger Pilze verursacht. Dabei handelt es sich in den meisten Fällen um den Genuß selbstgesuchter Pilze. Jedem Pilzsammler kann nicht dringend genug empfohlen werden, nur Pilzarten zu verwenden, die ihm zweifellos als eßbar bekannt sind. Einen Überblick über die wichtigsten eßbaren und schädlichen Pilze gibt das im ReichSgesundheitSamt bearbeitete Pilzmerkblatt, das im Jahre 1924 in neuer, er weiterter Ausgabe im Verlage von Julius Springer- Berlin V? S, Linkstr. 23, 24, erschiene.: ist und von dort oder im Wege des Buchhandels bezogen wer den kann. Der Preis für 1 Stück beträgt 30 Pf. (einschließlich Porto 33 Pf.), für 100 Stück 27 M., für 1000 Stück 220 M. zuzüglich Porto In der Neuausgabe des PilzmerkblatteS werden 42 Pilz arten beschrieben, es enthält eine farbige Tafel mrt 34 Abbildungen sowie eine Reihe von Belehrungen über das Sammeln von Pilzen und die Behand lung von Pilzvergiftungen. sehen. Im Rahmen dieser kurzen Spanne Zeit er- halten die Teilnehmer unter kundiger Führung eine Fülle nachhaltiger Eindrücke. Diese erste Sonder fahrt nach Berlin war gut gelungen. Sie hat ihren Zweck dank der Bemühungen und vortrefflichen Vor kehrungen de» Berliner Fremdenverkehrsbüros voll erfüllt. Bei allen Teilnehmern herrschte vollste Be friedigung über Unterkunft und Verpflegung und alle«, war ihnen sonst geboten worden war. Bautzen. Durch Oberbürgermeister Niedner wurde hier am Sonntag in der Exerzierhalle in der Löbauer Straße eine große GartenbauauS- stellung und Herbstblumenschau eröffnet. Die Ausstellung dauert bis zum 1k. d. M. Zittau. Ter Sächsische Gemeindetag w rd in unserer Stadt in der Zeit vom 22. bis 25. Oktober abzehalten. Es wird mit 700 bis 800 Teilnehmern gerechnet, die möglichst in Bürger- qnartieren unlergebracht werden sollen. Die Aus- gestaltnng der Tagung ist dem neu gegründeten städtischen Ausschuß für öffentliche Veranstaltungen übertragen worden. Löbau. Die Personenkraftwagenlinie Löbau — Bernstadt hat, wie in der Stadtverordneten- sitzung der erste Bürgermeister vr. Ungethüm mit- teilte, trotz des durch die „Gelat"-Ausstellung ver anlaßten großen Verkehrs mit einem Fehlbetrag abgeschlossen, den die betreffenden Gemeinden auf Grund des abgeschlossenen Vertrages nunmehr decken müssen. Tageschronik. Schwerer Cinbrirchsdiebftahl. Leipzig, 14. September. In der Nacht vom Sonnabend zum Sonntag wurde in einem Kürschnereigeschäft im Hause Zeitzer Straße 6 ein schwerer Einbruchs, diebstahl verübt. Als der Besitzer am Sonntag morgen gegen ZH? Uhr fein Geschäft aufsuchte sand er die Hintere Eingangstür erbrochen vor. Der in dem Lager unlergebrachte Wachhund, ein scharfer Schäferhund, war von den Täten erstochen worden. Die Diebe hatten ungestör arbeiten können. Ihre Beute hat einen Gesamt wert von über 9000 M. ExplofionSunglück in Löberitz. Berlin, 12. September. Beim Handgranatenwerfen eines Reichs wehrregiments auf dem Töberitzer Truppenübungs platz ereignete sich gestern eine Explosion. Ein Frühkrepierer explodierte, bevor der Schütze Spritz ke von der 15 Kompagnie des 7. Infanterieregiments seinen Wurf ausführcn konnte. Spritzke wurde die rechte Hand völlig abgerissen. Durch Splitter wurden sieben weitere Soldaten und der Kom pagnieführer, Hauptmann Oder, leicht verletzt. DHPHuSerlranktMgen in Regensburg. München, 14. September. Wie die „Münchner Neuesten Nachrichten" aus Regensburg melden, wurde vor einigen Tagen vom Direktor der Heil- und Pflegeanstalt Regens burg ein Fall von Erkrankung an Unterleibstyphus gemeldet. Bei der sofort eingeleiteten Untersuchung wurden in der Anstalt weitere 29 Personen al typhuskrank befunden. Von diesen Fällen sind bisher 4 tödlich verlaufen. Die erforderlichen Vorsichtsmaßnahmen zur Bekämpfung der Seuche wurden sofort getroffen. Über die Ursache der Er- krankungen sind die Erhebungen noch nicht abge schlossen. Deneigeut« Sohnin Notwehr erschossen. Danzig, 12. September. Zn der benachbarren Ortschaft Weßlinken hat sich ein grausiger Bork all abgespielt. Der dortige Hofbesitzer Fritz hatte wiederholt mit seinem Sohne heftigen Streit, in dessen Verlauf der Sohn häufig seine Eltern tätlich an griff. Bei einem neuen Streit bedrohte der Sohn den Vater mit dem Messer, so daß dieser zur Schußwaffe griff. Als einige Schreckschüsse den Sohn nicht abzuhalten ver mochten, gab Fritz einen scharfen Schuß ab, der den Aufsässigen tötete. Der unglückliche Vater stellte sich selbst der Staatsanwaltschaft, wurde aber au freiem Fuß belasten, da er in Rot wehr gehandelt hat. Zwei Mittiove« Lollar- vraadschade«. Reuyork, 12. September. Ein riesige» Schadenfeuer wütete in der Stadt Hawkesvury am Ontariosee. Das Feuer er griff ein großes Lager von Bauholz» da- der Ontarioholzkompagnie gehörte. Das Feuer zerstörte mr Verlauf weniger Stunden fast das gesamte Holzlager. Der Schaden wird auf zwei Mil- lionen Dollars geschätzt. Wenn der Wind aus der entgegengesetzten Richtung geweht hätte, so wäre nichts imstande gewesen, die Stadt vor dem Schicksal des Verbrennen» zu retten. Mächtige brennend« Planken wurden durch die furchtbare aufsteigende Hitze zu großer Höhe emporgeschleudert. Bezug nähmen auf die jeweilige Stimmung, au» welcher der Brief entstand. Brt verlip, am Amtlich« Devisenkurs«, verlip, am 14. September 1825. «»N'ritije» i» M«ri. 100Le»a N»»uld«n s,o« so.« Bula«t«n s,»i vo.« Japa» Kiod« wie» lel^graphilch« »ui- ,a-l«n,eR «t: Umfterda» NW«»,»« i P«I, 100 tro«, l N»»roueu r00Kr»»e» Ivvp«.«. Uw Sire >Pfd. «irrt. r»«u« Ivo Franc lovFranke» WVPeleta U»«cu»o Praa IvoSroae» g^nslawieu 100 Dinar «ndapestloo ovo «ronen »rügel 0«io »openhaa«» Ltorlhol» HrlfingfsrS Ziaur» London 1 Neu» Parts Schwei, Spante« Ltffab», iPen Janeiro i Mirrti U» Schilling S.0« SO « i n.w vl.tt so,«?» 1,7« o^« S»,N u.e« t» ». «el» 1«.«7 1,«7 10« SS 7» lOSlS 112»! l0,5» 17,1» ro,W 4,l« l».7l so.« S0 »7 -ossr 1,704 o^aa S9,lS 1L.424 7,47 5.« 14.». vrie, 1«,1S 1,001 tS.SS «41 1« « 112,7» w,StS 17,47 20.» i 4^» 1»,7» S1,1« S1 1» ro,07i 1707 0,SSS S»,22 l2,4S 7,4» LK, so.« 1»» Skier w»,« 1,001 18S4 «01 tos ZN 114,7» 10.S2 17,22 Stet, 1«,71 1,«7 1SU «1» 102 27 112,11 10.57» 17.4S 20.ZS2 4.1« I».74 «« ««7 20 »25 1.70Z 0^St bv.« 12.42 7,47 S.« vücherbesprechunge«. * Dietrich Bellmer: Deutsche Meister, »riefe au» 5 Jahrhunderten. Verlag der Buchhandlung de» Waisenhauses in Halle a. S., geh. 6 M., geb. 7,50 M. An Briessammlungen »esitzen wir gerade genug, gleichwohl erweist die vorliegende ihre Eristenzberechtigung. Mit an erkennenswertem Geschick und Geschmack hat der HelauSgeber auSgewäylt und besonderen Wert auf den seelischen Reichtum de» Schreiben» gelegt. So spiegelt gewissermaßen de Sammlung den Wandel menschlichen Gefühl» in einem halben Jahrtausend, und das um so mehr, als ja die Bries- ichreiber im Augenblick des Schreibens meist nicht an eine Velöffentl chung dachten und daher ihren Gesinnungen freien Lauf ließen. Mit Kaiser Maxi milian und Luther beginnt die Sammlung und endet mit Bismarck und Nietzsche. Glücklicherweise vermeidet sie allzu bekannte Briefe. Für die Zwecke, für die das Buch bestimmt ist, wäre eS doch besser gewesen, wenn der Herausgeber eine einheitliche Rechtschreibung durchgeführt hätte Ebenso geht er bei den Quellen trotz seiner B.r- sicherungen nicht immer auf die zuverlässigste zurück. Für eine leichtere Lesbarkeit wäre eS noch er- wünscht, wenn die Einführungen zu den Briefen nicht gar so knapp gehalten wären und stärke Bekanntmachung. Der diesjährige Herbstmarkt fi idet Sonntag und Montag, den 27. und 28. September 1825 statt. Reusalza-Spnemberg, 10 Sept. 1925. Der Stadtrat. 3465 Infolge Weggang des jetzigen Ka sierers ist die Stelle als 3437 Giro- und Gcnieindckassirrer am 1. Oktober d. I. anderweit zu besetzen. Be soldung erfolgt nach Gruppe V, mit der Ausrückungs- möglichkeit nach Gruppe VI; die Stelle ist pensions- berechtigt. Völlige Vertrautheit mit dem Giro- und Ge- meinderechnungswesen ist Voraussetzung. Bewerber wollen ihre Gesuche bis 25. Sep tember d. I. an den Gememderat einsenden. Eämmerstvalde, Erzgeb, den 10 9.1925. Der Gemeinderat. Erledigtes Pfarramt. Die I. PsarramtSstelle zu Sayda i. Erzgeb. ist infolge Designation des bisherigen Inhabers nach Dresden-Striesen neu zu besetzen. Der Inhaber der I. Pfarrerstelle hat die bis auf weiteres unbesetzt bleibende II. Pfarrerstelle mit zu verwalten. Die I. Psarrerstelle ist ihrer Bedeutung nach in Besoldungsgruppe XI eingestust. Der Inhaber darf die Bezüge dieser Gruppe aber erst nach Vollendung von 14 Tienstjahren beziehen. Bewerbungsgesuche sind unter Beifügung von Zeugnissen spätestens bis 15 Oktober 1825 an den unterzeichneten Kollator einzureichen. Bewerber werden auf de Verordnung des evang. luth. Landeskonsistoriums vom 15. 2. 1892 Punkt 1 und 2 besonders hingewiesen. 3337 Schlotz Purschenstein, Post Neuhausen (Bez. Dresden), am 7. September 1925. Georg v. Schönberg. Stellengesuch. Ehem. Polizeibeamter, z. Zt. Pförtner, sucht Stellung bei Stadtver waltung od. Privat als Steuer- od. Kassenbote usw. Kaution vorhanden. Off. unter p. S. an die Exped. d Bl. 3466 Tageskalender. DienSlag, 15. Sept. Staatstheater. Opernhaus. Anrechtsreihe Hoff manns Erzählungen. (Dr. V.-B. Nr. 2044—2092; B. B.-B. Gr. 1 Nr. 2411 bis 2450.) Anfang ^8 Uhr. Ende ^LL Uhr. Mittwoch: (Außer Anrecht.) Othello. Anfang 7 Uhr. Ende nach LV Uhr. Schauspielhaus. Anrechtsreihe Lonis Ferdinand, Prinz von Preuße». (G.-V.-B. Gr. 1 Nr. 1996 - 2000 und 3001 bis 3020; Dr. V.-B. Nr. 4873—4902.) Anfang 7 Uhr. Ende '/zLL Uhr. Mittwoch: (Anrechts reihe ä): Sechs Personen suchen einen Autor. An fang ^8 Uhr. Ende nach N'v Uhr. Alberttheater. Der KreibekreiS (Erst- aufführung). Anfang ^8 Uhr. M ittwochrDer Krei» deketS. (B.-V.-B. Gr. 1 Nr. 1-200.) Anfang ^8 Uhr. Neues Dheater. Geschloffen. Nesidenztheater. «uueliese von Dessau. Anfang Z^8 Uhr. Ende /«RR Uhr. Mittwoch: Annelteje von Leffa». Anfang '^8 Uhr. Ende /.LL Uhr. Eentraltheaier. Gesamtgastspiel d. Reuen Theaters: Der Frech VachS. (V^B. Rr 85*6 8835; -B.-B.-B «r. 1 Rr. 5601-5800.) A, - fang 8 Uhr. Ende nach LV Uhr. klMrüeiMg ilir kiimellliiilg i!» ffltdttitrez von IMImoliligsliMli. 6emLÜ § 39 lies ^ulvvrtungsgksetrvs vom 16. 3uli 1925 kordcrn vir die ^Itbositror unserer 4 7°l8en ^nleike vom Satire 1911 uuk, itrro Sckuldversckrvibungon, kür die äie Vorrechte äes ^ltbositres in ^nspruck genommen verdeo, dis rum 3V. vlltodsr 1S2S (slvredUsttlleli) rur Vermeidung des Verlustes Oer Vorrechte Lnrumelden bei 6er keselkedaktskasse, bei 6er Deutseke» Dunk kiliaie Dressen, Dresden, der 6er ^llgemeinou Deutseden kredit-^nstalt Abteilung Dressen, Droskien. Der Anmeldung sin6 6iv Llüntel un6 Linsscdeivbvgkn 6er Solluld- vvrsclrreidun«ell nebst einem 6er ^ummervkolge nuck geordneten Ver- rvicdvis in doppelter ^uskertieuns oder 6er klucbveis der Hinterlegung der Llüntvl und Logen der Tvilsekuldversobreibungen beirukügvn. ^Itbesitrer sind die Inhaber von Lcbuldverscbreibungen, die ihre Lebuldverscbreibungen vor dem 1. duli 1920 erworben buben und die bis rur Anmeldung Obligutionengluubiger geblieben sind. Den Mitbesitzern stellen gleicll die Inhaber von Lckuldvvrsvllreibungon, die gemuü § 38 des ^ulvertungsgesetres als vor dem 1. dali 1920 ervorben unruseben sind. Leversmittel kür den ^ltbesitr sind binnen einer veiteren Lrist von einem blonut bei derjenigen Stelle einrureicllen, bei der die An meldung erkolgt ist. Die Anmeldung der Vorreellt« des ^Itbvsitres ist provisionskrei, so- veit sie an den Lokaltern der Anmeldestellen erkolgt; underenkalls vird die üblickv krovisivn in ^nrecllnung gebruodt. Dis Lntsellvidung darüber, ob vingereiellt« Leveiswittel uusrsiellend sind, erkolgt nickt durcll die Anmeldestellen, sondern unter unserer »us- sclllieölicken Veruatvvrtlicllllvit durcll uns. 3479 Dresden, den 14. September 1925. Nekireke Imiilsti'iebsllileil - Kereüseksft lVvnrel. Sturm. Niemand versäume sich dr« 3473 MrkeHrssilm des PolireiPrSfidimuS Dresden t« Städt. Ausstelluugspalast, Eiugaug Stübtlalle«, auzuseheu. Vorführung«« vom 14. bi» 18. September 1825 täglich nachmittags A6 und ^,9 Uhr. Preise: 1. Platz 1 M. Kinder und Schüler auf 2. Platz 40 Pf. allen Plätzen die Hälfte. Mittwoch: Der Frechdach». (V.-B. Nr. 8836-9085; — B.-B.- B- Rr. 5801-6000) Anfang 8 Uhr. Ende nach LV Uhr. DreSden-Striesen; Hr. Obergeneralarzt a. D. Dr. Jo ef Mochate in Langebrück; Hr. Techn. E> en- oahnsekretär Ernst Rost in Dresden; Hr. Ober- postajsistent a. D. Arthur Schlicke m Dresden- Löbtau; Frau verw. RechnungSiat Margareie Elfe Schwabe geb. Tänzer (74 I.) in Langebrück; Frau Hedwig Kohlmann geb. Vorberger in LreSden. Familiennachrichten. Verlobt: Hr. Dr. für HanS Kühnemann mit Frl. Hanna Mumme in Dresden. — Vermählt: Hr. Rechtsanwalt Dr. jur. Karl Krastmg in Dip poldiswalde mit Frl. Ursula Zimmermann in Leipzig; Hr. Landgerichtsrat Georg Grünberg mit Frl. Rose Hammer in Dresden. — Geporbm: Hr. Oskar Fehlmann, Kaufmann (47 I.) in Dres den; Hr. Oberlehrer i. R. Ernst Moritz Hänsel in Ter Nachdruck auS dem Inhalt der Sächsischen CtaatSzeitung ist erlaubt. Für den Nachdruck d.»r Originalaufsätze ist Quellenangabe Beaingung. Für den Anzeigenteil verantwortlich: Verwaltungsdirektor Rechnungsrat Mülle: in Dresden. Die heutig« Nummer umfaßt 8 Sette».
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