ein Menuett (Nr. 12), lyrisch-hymni scher Überschwang mit Reminiszen zen an Tschaikowsky (Nr. 16-18), oder ein Capriccio (Nr. 20) wechseln einander wirkungsvoll ab. Von der 20. Variation ab setzt die sorgsam aufgebaute Schlußsteigerung ein. Die Formen verfließen, vom musikanti- schen Schwung und der Lust an vir tuoser Entfaltung zurückgedrängt, und mit einem kräftig angeheizten Furioso eilt das Werk seinem fulmi nanten Ende zu, allerdings nicht ohne augenzwinkernd mit zwei Piano- Tupfern den Schlußpunkt zu setzen. Natürlich schrieb Rachmaninow die Rhapsodie für sich selbst. 1934 berichtete er einem Freund: „Vor zwei Wochen beendete ich ein neues Stück: Es heißt Phantasie für Klavier und Orchester in Form von Variatio nen über ein Thema von Paganini... Das Werk ist ziemlich lang, ziemlich schwierig; ich muß versuchen, es zu lernen.“ Der Versuch gelang brillant (wie auf einer Schallplatte mit dem Philadelphia-Orchestra unter Stokow- ski zu hören ist), und die Urauffüh rung am 7. November 1934 hatte ei nen rauschenden Erfolg. Flügel, Klaviere, Orgeln, Cembali, Konzertflügeldienst, Mietklaviere, Mietkauf, Tausch, Zubehör, Transporte, Schätzungen, Meisterbetrieb für Reparaturen, Restaurationen und Stimmungen. DI CI M 90402 NÜRNBERG ■ KLARAGASSE 3 • ECKE KÖNIGSTRASSE I h TELEFON (09 11 > 22 6604 ’ TEEEEAX (09 11) 22 58 40