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Seite 4 z« Nr. 154 Montag, 6. Jutt 1»>» jetzt Plän: -ur gegenseitizen Unterstützung. Wenn eS zum Scklimmsten komm', werde vielleicht der Generalral deS GeweikschasiskongresseS dte Füh- rung üdernehinen. Im PaUament werde die KrisiS am Mittwoch erörtert. Frankreich und die Tchuldensrage. Paris, 6. Juli. „Echo de Paris" glaubt berichten zu können, daß im letzten Ministenat beschlossen wurde, Finanznrinister Caillaux solle sich in kürzester Frist an der Spitze einer Sach verständigenkommission nach England begeben.um unmittelbare Berhandlungen wegen der Cchu ldenfrage einzuletten. Dagegen scheint er, dass die Reise Caillaux nach den Ver- einigten Staaten sür den Augenblick nicht be schlossen wurde. Wie bereits berichtet, soll an Stelle von Caillaux, wenn dieser nicht nach Washington geht, der Kammerpiäsioent Herrio an die Spitze einer Mission treten, um über dir Sch uldenfu «die runu mit den Perei. nigten Staaten zu verhandeln. Caillaux' wertbeständige Anleihe. Paris, k. Juli. Ein außerordentlicher Ministerrat hat gestern vormittag die Ausgabebestimmungen für die vom Parlament beschloss.ne wert beständige Anleihe, die der Finanzminister Caillaux nach mehrfachen Besprechungen mit dem weiter des Schatzamtes und den Vertretern der Großbanken vorgeschlagen halte, restlos gulgeheißen. Tie neue Anleihe wiiv die Form einer ewigen Rente haben; sie ist ausslließlich dazu bestimmt, durch llmiausch der noch in Höhr von etwa 50 Milliarden umlaufenden Nalionalverleidigungs- Bons einen Teil der schwebenden Schuld zu konsolidieren und wird zu 4 Proz. verzinslich sein. Für die Zeichnung, die am 20. Juli beginnt und am 5. September geschlossen weiden soll, sind ledig lich die Inhaber von Nationalverteioigungs-Bons -«gelassen. Tie Ausgabe soll eifol.zen zu einem Slerliiigkurs von 95 Fres., d. h etwa 10 Fres, untei dem gegenwärtigen Tageskurs. Ter Metallarbeiterstreik in Belgien. Brüssel, 5. Juli. Der Kongreß der Metallarbeiter hat beschlossen, sich feder Herabsetzung der Lohne zu widersetzen und den Streik fort zusetzen, der aus das ganze Land aus- gedehnt werden soll. Lettländischc Außenpolitik. Berlin, 5. Juli. Ter lettländrsche Außenminister Mejerowicz hat sich heute nach Brussel be geben. Loc seiner Abreise impfing er Vertreter der deutsten und der ausländischen Presse und äußerle sicki über die politischen und wirtschafl- lichen Bcrbällnisse Lettlands Er sagte u. a.: Eine formale Erweiterung des lett- l ä ndis ch - e stnil ch e n B ün dnisses durchEin beziehung weiterer Staaten ist in der nächsten Zeit nicht vorgesehen. Tie Be ziehungen zu Rußland lassen eine solche Er Weiterung der F out nicht eifoiderlich erscheinen. Die inn:ren Verhältnisse Lettlands sind soweit konsolidiert, daß von einer kommunistischen Gefahr ernstlich nicht gesprochen werden kann. Die Be ziehungen der lettischen Mehrheit zu der deut schen Minderheit werden ihre endgültige Regelung durch Annahme der Vorlage der kultu rellen Autonomie finden. (^int russische Protestnote an Polen. Moskau, 5. Juli. Tschitscherin richtete heute an den pol- nischen Gesandten eine Protestnote gegen die Grenzüberfälle von polnischem auf russisches Gebiet bei Lepeschowka und Schi- licha am 28. Juni uns 1. Juli. Er fordert darin sofortige Maßnahmen zur Aufrechterhaltung der Gleitsicherheit und die Bildung einer gemischten paritätischen Kommission zur Untersuchung der Zwischenfälle. Gleichzeitig behält er sich das Recht vor, Schadenersatzansprüche zu stellen. Japan gegen die Abschaffung der exterritorialen Rechte in China. London, 5. Juli. Ter diplomatische Berichterstatter drs „Daily Telegraph- schreibt: Die japanische Regie rung und einige der kleineren Mächte teilten die auch in Großbritannien nachdrücklich vertretene Ansicht, daß eine Erörterung der Abschasfuug der exterritorialen Rechte für Ausländer in China ver früht sein würde. * Btrschlechttrnng dtr Streikloge in Schanghai. Loudon, 5. Juli. „Daily Telegraph" berichtet aus Schanghai, daß die chinesische Handelskammer den Streikenden in Schanghai 500000 Dollars zur Verfügung gestellt habe. Tie chinesischen Fabriken seien voll beschäftigt und erzielten riesige Gewinn-, während di.- Ausländern gehörenden Werke ihren Betrieb eingestellt hätten. — „Daily N-wS" berichtet aus Schanghai, daß die Stretlführer jetzt von ihrer Politik des Limeknunrmvnn «irr iMMcIiW 8tLiltmitu»8 »am kreise von 1b kkeauig äas 8tüeü jeäorrvit ru dadvu in io der Uolberxredeo vuekd»uäluox, 8vrtimenl Koll ^rn>it, Cniversitätsstraü« 15, boiw vulmkokbuedkäuäkr iw U»optd»dakoi; in Lkemnilr uaä LPUivkau» bei cloo ItabokoksdaekkSaälerll. Geübte Stenotypistin, die die Schreibmaschinen-Blindschrift vollkommen beherrscht und gut stenographieren kann (Mindest leistung 120 Silben), zum baldigen Dienstantritt gesucht. 2103 Bewerbungen mit Lebenslauf und Zeugnis- abschriften bis 11. Juli ds. Js. erbeten an den Rat der Stadt Kreital. Verwaltungsasfistent zum möglichst baldigen Antritt gesucht. Bedingungen: Gründliche Kenntnisse in der gesamten Steuergesetzgebung, praktische Erfahrungen im Rechnungs- und Kastenwesen in Gemeinde- und Girokasse. Besoldung nach Gruppe V BO. Ortsklasse 11. Bei Bewährung und Erfüllung der gesetzlichen Voraussetzungen (Prüfung) steht Ausrückung in eine Sekretärstelle in Aussicht. Geeignete Bewerber, die an flottes, gewissen haftes und ausdauerndes Arbeiten gewöhnt und völlig gesund sind, aber nur solche, wollen Gesuche mit den erforderlichen Unterlagen nebst Prüfungs- Nachweis sowie Gesundheits-Zeugnis eines be amteten Arztes bis spätestens 15. Juli d. I. einreichen. 2104 Lindenthal-Leipzig, den 4.Juli 1925. Der Gemeinderat. Die 4000 Einwohner zählende Gemeinde Niederwiesa sucht Anschluß an einen Revisions- Verband. Angebote mit Bedingungen an den Bürger meister in Niederwiesa erbeten. 2105 Für die etwa 380 Einwohner zählende Ge- meinde Pfaffenhain, Amtsh. Stollberg, ist die Bürgermriftrrstelle nebenamtlich zu besetzen. Antritt am 1. Oktober 1925, Be soldung zunächst nach Gruppe 3. Vorläufig 3-Zimmerwohnung vorhanden. Bewerbungsschreiben mit Lebenslauf und An- gäbe der gegenwärtigen Tätigkeit müssen aus dem Umschlag die Kennzeichnung „Bewerbung" tragen und sind bis 2t). d. M an das Gemeindeamt Pfaffenhain einzureichen. Persönliche Vorstellung einstweilen nicht erwünscht. 2097 Der Gcmeinderat. ksitzableiterprüfunxen an 8ehu!v!l u Kircüs. xoviv »Üsn iiklsatl. rvi« privaten Oodäncivn wviPv i kaedm. :m xstüUrt von Lunt Uivhtmteclinihvr, vne»«I«n, bievcdäktuteUe: 8tvlpener 81r. 8. 2087 Tageskalender. Dienstag, 7. Juli. Ltaatstheater. Opernhaus. Bis mit 15. August geschlossen. Schauspielhaus. Außer Anrecht: Zechs Personen juchen einen Autor. (V.-B. Nr. 9279-9528. B-V.-B. Gr. 1 Nr. 3132-2270 u. 3371-3100) Anfang 8 Uhr. Ende nach Ltt Uhr. Mittwoch (außer An- r.cht): Sechs Personen suchen einen Autor. (V.- B. Nr. 9529-9778. B.- V. B. Gr. 1 Nr. 3401 bis 3600.) Anfang 8 Uhr. Ende nach LO Uhr. Oper am Albert- platz. Tannhäuser. Anfang s/,8 Uhr. Mi NW och: Boccaccio. Anfang 1/28 Uhr. Neues Theater. Geschlossen. Residcnztheater. Gräfin Mariza. Ans. '/»8 Uhr. Ende nach Uhr. Mittwoch: Dieselbe Vorstellung. Eentrattheater. Gesamt-Gastspiel des Neuen Theaters mit Olga Limbnrg. Hugo Flink u. Franz Schönemann: Die Lame mit dem Schei- dungsgrund. (V. - B. Nr. 6101—6350.) Anfang i/r8Uhr. Ende ^RV Uhr. Mittwoch: Dieselbe Vorstellung. (V.-B. Nr. 535l-6600.)Anfang'/28 Uhr. Ende ^,1« Uhr. Die ZoNvurlage im Ausschuß. Berlin, 4. Juli. Im Handelspolitischen Ausschuß des Reichstages biachten die Regierungsparteien durch den Abg.H orl a che r (Bayer. Vp.) einen An trag ein, der die Debatte beenden und sür die Spezi al beratung die Redezeit aus fünf Minuten verkürzen wollte. Der An trag wurde auf der Linken mit stürmischem Protest beantwortet. Der Abg. Breitscheid führte aus, die bürgerlichen Parteien möchten sich überlegen, welche Wirkung ihre Handlung-- weise haben müss-. Die sozialdemokiaiische Fraknon behalte sich ihre Abwehrmaßnahmen vor. Im weiteien Verlauf der Aussprache, in der Abg. Henke (Soz) nochmals den sozialdemok.alischen Standpunkt unterstrich, und der Zemrumsabge- ordnele Lammers zu vermitteln sachte, wurde d.-r Antrag Horlacher zurückgezogen und die De- batte fortgesetzt. Die eigentliche Sitzung begann mit einem Bericht des Abg. Schnetver (D. Vp.) über die Ar beiten des Unterausschuss: s sür die Einsetzung einer Sachverständigenkommission zur Prü fung der Agrarzölle. Es wuide beschlossen, als Agrarwissenschaft« die Professoren Warmbold und Gering und als Beiriebswissenschafler die Professoren Aereboe und Sagawe zu berufen. Den Vorsitz der Kommission soll Prof. August Müller übernehmen, dem Prof. Rabethge als Stellvertreter zur Seile stehr. Dieser Aus schuß wird ergänzt durch Vertreter der Fraktionen oes Reichstags. Von der Sozialdemokratie dürften ihm die Abgg. Hilferding und Geoig Schmidt angehören. Der Ausschuß setzte dann die Beratungen über das Kapitel „Steine und Erden" der Zoll Vorlage fort. Abg. SvNmanu (Sos.) führte aus, die deutsche Baustoffindustrie stehe am allerwenig sten unter dem Druck der Auslandskonkurrenz, könne infolge de« WvhnungsmangelS sogar eine sehr gute Konjunktur verzeichnen, die sie auch recht au-gibig auSnütz?. Im Wohnungsau» schuß des Reichstags bestehe sowohl bri der Re gierung wie bei den Parteien die Meinung, daß ein regelrechter Baustosfwucher getrieben werde. ES sei daher nicht einzusehen, warum dieser Industrie noch ein besondeier Zoll- srtutz gewährt werden müsse. Die sozialdemo kratische Fraktion verlange, daß sich der Reichs- arbeltsminister im Au-schuß über die Wir- kungen der hohen Zollsätze für Bau materialien auf dem Baumarkt äußere. Abg. Sender (Soz.) begründete den sozialdemo- kattschen Antrag, den Präsidenten der ReichSbank als Sachverständigen über die etwaige Rilckwirknng der Zollcrhöhungen auf die Währung zu hören. In der Abstimmung wurden alle Versuche der Opposition, die Zollsätze zu ermäßigen, durch den geschlossenen Regierungsblock unmöglich ge- macht. Die Abgg. Frölich (So,.) und Wisset! (Soz.) sprachen gegen die hohen Zölle, während Abg. Zollmann (Soz.) sich am Schluß der Sitzung dar über beschwerte, daß die Regierung die Anfragen der sozialoemokratischen Frak tion einfach unbeantwortet lasse. Diese un würdige Behandlung der größten Fraktion des Reichstags müßte die größten Schärfen in die Berhandlungen tragen — Weiterberatung: Montag. Terrorismus zu Torturen übergingen. Al Warnung für andere wurden sechs Straßen bahn angestellte, die am Sonnabend enif hrt und in den Bo ort von Schanghai, Tschap:!, ge bracht woiden waren, an den Händen auf gehängt, heftig durchgepeitscht und dann wieder freizelassen. — Reuier meldet auS Schanghai, daß die Freiwilligen heute wieder aufgerufen werden, da Unrühen erwartet würden in'olge der Tatsache, daß der Streikst die Absicht habe, die Elektrizität für die Baum wollfabriken abzuschneiden. Ta die Ausländern gehörigen Fabrik:» geschlossen sind, w rde dieser Beschluß nur die chinesische Industrie berühren. Meine politische Nachrichten. Sofia, 5. Juli. Der K 0m mun ist enfüh re r Rechtsanwalt P0p0 ff, Leiter des kommunistischen Aufstandes von Wratka, und der Kommunist Blagoeff wurden beim Überschreiten der jugo slawischen Grenze auf bulgarischem Boden erschossen. Nach vorgefundenen Schriftstücken bezweckte ihre Rückkehr nach Bulgarien die Organisation e nes neuen Ausstandes. Vom Landtage. Ein Antrag auf Auflösung des Land- tags ist von der k 0 mmunistischen Frakti 0 n emgcbracht worden. Dresden. * Tas Dresdner „Echo", eine hier erschei nende Wochenschrift, halte einen Au satz veröffent licht, in dem schwere Beleidigungen einzelner BeamterderSächsischen Ver- kehrsgesellschaftFreistaatSachsen A.-G. enthalien waren. Bon den Beteil glen ist wegen dieser beeidigenden Angriffe Strafantrag gestellt woiden. Die Staa tsanwaltschast hat die Verfolgung im öffentlichen Interesse ttbern 0 inme n. Taqeschromk. Der bestohlene Erfinder. Weimar, 5. Juli. Der Erfinder des Hochdr uck-Sch nell - dampferzeugerS, Ingenieur Bernhard B ecker, ist auf dem Flugplätze Nora bei W.'imar durch Angfstellie einem schweren Verbrechen zum Opfer gefallen. Monatelang wurden aus den Posteingängen wichtige Briefe ent- wendet. Seit einigen Wochen fehlten zwei Oiiginalzeichnnngenüber wichtige Re »erfind ii n gen, die noch geheim ge halten werden mußten. Eine Haussuchung bei Angestellten füiderte wsrlvolleS Material zu tage. Dabei wurde sestgestellt, daß die wicht 1 gste Auslandskorrespondenz entwendet und direkte Beziehungen mit dem Ausland angeknüpft waren. Mit einigen AuS- kandsstaaten waren bereits Verträge abgeschlossen, nach denen hohe Summen für die Erfindung zu zahlen waren. Nach Eingang des Geldes und der Fahrkarten erster Klasse wollten die Täter mit einem Stabe von deutschen Ingenieuren, die allerdings nicht aus dem Beckerschen Betriebe stammen, aukwandern, um im Auslände die Fabrikation unter Unrgehung der Patente aufzunehmen. Die meisten Verhandlungen liefen in der Hauptsache auf ein BekugSmanüoer gegenüber den Vertrag»- kontrahenten des Auslandes hinaus. Als Haupt- täter wurden die kaufmänniscben Ange- stellten, die Vertrauensposten bekleideten, in Untersuchungshaft genommen, rind zwar der Gutspächter Max Ziener aus Kirchrenda bei Weimar und der 28jährige Volontär Arthur Schröder aus Oldenburg r. Holstein. Mordversuch. Berlin, 6. Juli. Am Sonntag früh meldete sich der 17 Jahre alte Arbeiter Dietrich Zielke bei der Ber liner Polizei und gab an, seinen Bruder er- mordet zu haben. Als die Polizei rn die Woh nung Zielkes eilte, fand sie im gemeinsamen Schlafzimmer den 19 Jahre allen Paul Zielke mit nur noch schwachen Leben-zeichen blutüber- strömt im Bette liegend. Er stellte sich heraus, daß der jüngere den älteren Biuver, mit dem er sich am Sonnabend abend heftig gezankt hatte, in der Nacht drei wuchtige Beilhiebe mit der scharfenSch neide auf den Kopf ver setzt halte. Der Täter glaubte, seinen Bruder ge tötet zu haben. Der schwerverletzte Paul Zielke wurde ins Kiankenhaus gebracht, wo er in be- denklichem Zustande dainiederliegt. Grubenuufatt in Lberjchlesien. Breslau, 6. Juli. Nach einer Blätlermrldung ist in der vergan genen Nacht auf der Zeche „Konkordia" bei Hindenburg ein Schacht in einer Ausdehnung von 100 m eingebrochen. Zwei Arbeiter wurden verschüttet und konnten nur als Leichen geborgen werden. Ein dritter Arbeiter erlitt schwere Kopfverletzungen. 164 000 Lire Lohngelder geraubt. Rom, 5. Juli. Bei Mailand wurde ein Lastaulo der Gas gesellschaft mit zwei Kassenbeamten, die Ge hälter in Höhe von 164000 Lire für die Werkstättenarbeiter bei sich trugen, von Räubern überfallen und ausgeraubt. Amtliche Devisenkurse. Berlin, am « Juli 1V25. Notierungen in Marl. DelcaraphI M ArN- eVaui: 6. 7. 0. 7. 3.7. 3 7. »ahlung »el» «ne. «eld Bries Amsterdam 100 Gulden 168,19 188,SI 108.09 168,51 Bueno« Airs- 1 Peso 1 SSI 1,S9ä 1,691 1.895 Brussel 100 Franc IS,82 19 86 19,43 19,17 Oslo lvo Kronen 75,90 76 10 76,60 76,80 Kopenhagen 100 Kronen 86,71 87,01 86.24 86,18 Stockholm I00 Kronen II2.SI 112,61 112.42 112,70 Heisings«» »»sin. M. 10,582 10,602 10.56 10,60 Italien »»Lire 15,71 15,75 11,78 11,82 London lPfd. Sterl. 20,LSI 20,443 20,389 20,111 Ne« «crk I Dollar 4.IS5 4,205 4,195 1,205 Pari« lvo Franc 20,00 20 06 1963 19 67 Schwei, »»Franken 81.38 81,58 81,40 81,60 Spanien »»Peseta 85,02 61,18 65,02 65.18 Lissabon »XXttcudo 20,525 20,575 20.52S 20.575 Japan iBen 1,715 1,719 1,70? 1,712 «io de Janeiro t Milrei, 0,151 0,453 0.449 0,151 Wien 100 Schilling 59,054 59,194 59,054 50,191 Prag »»Kronen 12,438 12,476 12,432 12,172 Jugoslawien 100 Dinar Buoaprstloo 000 Kronen 7,29 5,895 7,3l 5,915 7,29 5.SSS 7,3 l 5,915 Bulgarien rovLewa 3,125 3,030 3,025 3,030 Tanzig roogiulden 80 80 81.06 80,86 81,06 Wettertelegramme vom «. Juli 1»2ö, 8 Uhr morgens. Dresden: Höhe 110 w. Min.: 14. Max.: 23. Niederschlag: —<1 Temperatur; 18. Wind; V'3. Wetterzustand: Wollig. Wahnsdorkr Höhe 246 m. Min.: 14. Max.: 21. Niederschlag: 0.0. Temperatur: 17. Wind: V8V5. Wetterzustand: Wolkig. Fichtelberg: Höhe 1213 m. Min : 8. Max.: Niederschlag: ?. Temperatur: 9. Wind; S. Wetterzustanv: Rebel. Kamiliennachrichten. Verlobt :Hr. Pfarrvikar Martin Küchler in Stein- pleis b. Werdau m it Frl Johanna Kretzschmar in Hoster witz. — Gestorben: Hr- vr. Hans Graupner Assistent a. d. Physiologischen Anstalt der Universi- tät Basel; Hr. Carl Machledt, Dentist (65 I.) in Dresden; Frau Marie Rudolph geb. Bredereck (74 I.) in Dresden: Frau Johanna Lina Damm geb. Tröger, Friedhosme.sters. Ehefrau (51 I.) in Dresden; Frau Alma Kahlert geb. Israel in Dresden; Hr. Wilhelm Lorenz (76 I.) in Dresden; Frl. Lina Tränckner in Dresden; Frau Adele Treusch v. Buttlar geb. Holtzhauer (82 I.) in Dresden; Hr. Lokomotivführer Karl Zieger (57 I.) in Leipzig; Hr. Bergwerksdirekior i.R , Dipl.-Berg- ingenieur Max Geipel in Iocketa i. B Der Nachdruck aus demJnhalt der Sächsischen Staat-zeitung ist erla -bi. Für den Nachdruck dec Originalaussätze ist Quellenangabe Bedingung. Für den Anzeigenteil verantwortlich: V:rwaltungSdirektor Rechnungsrat Müller in Dresden. Die heutige Nummer umfaßt « Zeiten. Herausgezeben von der Geschäftsstelle der Sächsischen Staat-zeituna. Gr. Zwingerstr. 1«. — Druck von B G. Teubner. - H-euu eine Beilage und Landtags-Beilage Nr. 262.