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Sächsische Staatszeitung : 28.05.1925
- Erscheinungsdatum
- 1925-05-28
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id480732469-192505282
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id480732469-19250528
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-480732469-19250528
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Sächsische Staatszeitung
-
Jahr
1925
-
Monat
1925-05
- Tag 1925-05-28
-
Monat
1925-05
-
Jahr
1925
- Titel
- Sächsische Staatszeitung : 28.05.1925
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Veite 8 zu Rr. 122 Donnerstag, 28. Mai 1S2S Dresden. La» Dienststrafverfahren gegen Arzt. Am Mittwoch verhandelte in etwa 11 stün diger Sitzung der Disziplinarhof in Dresden als Berufungsinstanz in den Dienststrafverfahren gegen den Bezirksschulrat Arthur Arzt. Gegen 10 Uhr abends verkündete der Vorsitzende Oberlandes. gerichtsprSsident Geh. Rat Vr. Mannsfeld Die Berufung des Vertreters der Staals- auwaltsckaft gegen das Urteil der Disziplinar- lammer vom 18. Dezember 1924 wird zurückgewiesen, Tie baren Auslagen in dem Verfahren fallen der Staatskasse zur Last. begründend wurde ausgeführt: Der Disziplinar« Hof ist auf Grund der Verhandlung zu dem Er- gebnis gelangt, daß zwar der Verdacht eines ehe brecherischen Verkehrs zwischen dein Angeklagten und der Frau Krieger nicht schlechthin von der Hand zu weisen ist. daß der Beweis für einen solchen Verkehr aber nicht als geführt ange sehen werden kann. Me ter ist nach der Erklärung des Vertreters der Staatsanwaltschaft als er- wiesen anzusehen, daß der Vor Wurf, das Verhältnis zwischen Beiden habe zu einer Anstellung der Frau Krieger im Staats- dienst geführt, nicht aufrecht erhalten werden kann, und ebensowenig, daß dem Angeklagten ein Verschulden an der Berufung der Frau Krieger ins Ministerium beizumessen ist Die Erklärung des Angeklagten im Landtage Ian» nach Auffassung des Disziplinarhofes nicht zueinerdienststrafrechtlichenVerfolgung führen, da ihm der Schutz des Artikels 36 der Reichsverfassung zugute kommt. Es mußte deshalb die Berufung zurückgewiesen weiden. Soweit es sich um die Bestrafung mit einem Ver- weis durch die Disziplinarkammer handelt, ist eine Berufung nicht eingelegt worden. Es hat daher hierbei sein Bewenden. * Beamtenorganijationen und Einzelhandel. Zu den durch die Presse gegangenen Mitteilungen über ein Verbot der Beamten Wirt- sch aftsunternehmungen teilt die Be- amleifielbsthilse, Hauplvertrieb G. m. b. H, in Dresden mit, daß diese Mitteilungen irre- führend se'cn. In Wirklichkeit werden von dem Verbot nur behördliche Versorgungsstellen und Wirtschaftsunternehmen ohne eigene Rechtsper sönlichkeit betroffen. Ausdrücklich ausgenommen hiervon sind alle Wirtschaftsunternehmungen der Be- mntenschast mit juristischer Person, alte Beamten- warenbezugsvereine, Beamtenlonsumgenossenschaften usw. ' Teutscher Arbeiter-Sängerbund Der Bezirk Dresden, bestehend aus 38 Bundesvereinen. ver- ansialiet Sonntag, den 7. Juni, nachmittags 3 Uhr in der .Lungen Heide" (auf dem Sportplätze rechts hinter Wilder Mann) ein Bezirks-Waldkon- zert unter Mitwirkung des Dresdner Bläser- quivtetts (ehem. Hoftrompeter). Zur Ausführung gelangen nur Maffen-Chöre für Männer-, Frauen- und Gemischten Ehor sowie Mannerchöre mit Hörnerbegleitung. — Zur Deckung der Unkosten werden für Programmhefte mit Liedertexten nur 30 Pfg. erhoben. Aus Sachsen. Wie können sich junge Männer einen gesicherten Lebensberus schaffen. Zu den in der Polizeischule (ehem. Jäger- kaserne) inMeißen stattfindenden Lehrgängen für Polizeianwärter werden noch Anwärter eingestellt Nach erfolgter Ausbildung, die ungefähr 1 Jahr dauert, werden die Anwärter geschlossen in eine größere Stadt versetzt und dort nach und nach 'm den Vollzugsdienst eingeführt. Die Besoldung der Anwärter erfolgt nach Gruppe II der säch sischen Besoldungsordnung. Für Verpflegung und Wohnung werden nur geringe Beträge einbehalten. Die Dienstkleidung ist frei. Jedem Vollzugsbeamten Geht der Ausstieg in alle Stellen des Polizeivovzugs- p enstes, auch in die Polizeiosfiziersstellen, offen. Len Beweis für die Befähigung für hervorgehobene Stellen hat der Polizeibeamle durch Prüfungen darzutun. Zur Vorbereitung für die Prüfungen während der Dienstzeit dient der Besuch der in allen Standorten eingerichteten Polizeibeamten, schule oder die Teilnahme an besonderen Lehr- gängen. Nach Ablauf der 12 jährigen Dienstzeit, zu der sich der Eintretende verpflichten muß, erwirbt der Bollzugsbeamle den Polizeiversorgungsschein, der ihm nach Maßgabe der „Grundsätze für die An- stellung der Inhaber eines Versorgungsscheins voin 26. Juli 1922" berechtigt, sich für die den Ber- sprgungsanwärlern vorbehaltenen Stellen im Reichs-, Staats, und Gemeindedienst, z B. bei der Reichsbahn, Reichspost, Reichsfinanzverwaltung, zu melden, wobei sie für die Vertorgungsstellen des polizeilichen Bureau- und Vollzugsdienstes den Vorzug ge- meßen. Daneben wird ihnen und ihren Hinter- bliebenen auch die sonstige Versorgung nach dem zu erwartenden Landespolizeiversorgu.igsgesetze gewährt. Für die Einstellung sind folgende Be- stimmungcn maßgebend: 1. Besitz der Staats- angehörigkeit eines deutschen Landes (Sachsen be- vorzugt) oder ohne solche der Besitz der Reichs- angehörigkeit. 2. Lebensalter: 19 — 24 Jahre. 3. Körpergröße mindestens 168 ew, 4. lediger Stand, 5. Unbescholtenheit, 6. körperliche und geistige Geeignetheit für den Polizeiberuf. Den Gesuchen sind beizufügen: Kurzer Lebenslauf, Volks-, Fach- bez. Fortbildungsschul, zeugnisse und sonstige Zeugnisse. Bor der Einstellung müssen sich die Bewerber einer polizelärztlichen Untersuchung und einer ein« fachen Allgemeinprüfung unterziehen, die bei der dem Wohnort des Gesuchstellers am nächsten lie- genden Dienststelle der LandeSpolizet erfolgen. Zeit und Ort werden dem Bewerber nach Durch- Acht der eingereichten Unterlagen schriftlich bekannt- geaeben. Für die in Meißen und dessen Um- aebuna wohnenden Bewerber findet die ärztliche Untersuchung und die Aufnahmeprüfung in Meißen bei der Po,lzeffchule statt. Die Gesuche um Einstellung sind zu richten an die Landespolizeischule inMeißen — Hauptmeldestelle. Da» Bundeshaus de» Sächsischen «emeindebeamtenbunde» wurde am Mittwoch nachmittag mit einer ein fachen Feier in Gegenwart zahlreicher Ehrengäste eröffnet. Unter den Erschienenen befanden sich Ministerialdirektor Geh. Rat vr. Schulze, Ober- bürgermeister Blüher, der Geschäftsführer des Sächsischen Gemeindetages vr. Naumann, LandtagSvräsident Winkler und Vertreter einzelner Landtagsfraktionen, der Spitzenorganisationen, der Briidergewerkschaften, der Presse usw. Der erste Bundesvorsitzende Direktor Böttger bezeichnete in seiner Begrüßungsansprache den Tag als einen Fest- und Freudentag für den Bund, der heute weit über 20 000 Mitglieder zähle, auf ein 52 jähriges Bestehen zurückblicken könne und zu den festgefügtesten Beamtenorganisationen ge- höre. Der Bund sei politisch neutral. Wenn es möglich gewesen sei. dieses Haus zu erwerben, so sei das vor all-m zu verdanken einer sorgfältigen Finanzpolitik des Bundes und insbesondere seines Schatzmeisters Utbrichl. Das Heim sei vollständig ne i eingerichtet und wohnlich ausgestattet, sodaß sich jedermann darin wohlfühlen werde. Möge aus ihm ein weiteres Vorwärtsstreben hervorgehen. Dank seiner festen Gliederung sei der Bund ein beachtlicher Faktor im öffentlichen Leben geworden. Seine Worte, in denen er noch dem Wunsche Ausdruck gab. daß das Verhältnis zu den anderen Organen des öffentlichen Lebens immer ein gutes sein möge, klangen aus in ein Hoch auf die Ehrengäste. Ministerialdirektor Geh Rat vr. Schulze über brachte die Glückwünsche der Slaalsregier >ng. Ein eigenes Heim mache wurzelstärker und gäbe eine Fülle von Anregungen, die für das Gedeihen so- wohl der Familie als auch der Organisation von größter Bedeutung sind. D e Weihe des Hauses bedeute einen Markstein in der Geschichte des Sächsischen Gemeindebeamtenbunds. Möge es der Anfang sein für eine gedeihliche Weiterentwicklung, nicht nur im Interesse der Organisation und ihrer Mitglieder, sondern auch der Allgemeinheit. Er könne dem Bunde das Zeugnis au-stellen, daß er bei der Verfechtung seiner Interessen doch niemals auch die Interessen der Gemeinde verkannt habe, daß vielmehr stets die gemeinsame Plattform ge- sunden worden sei. So möge es auch in der neuen Periode des Bundes bleiben. Sein Hoch galt dem Sächsischen Gemeindebeamt.'nbunde. Für die Stadl Dresden und den Sächsischen Gemeindetag sprach Oberbürgermeister Blüher, der dabei auf die Bedeutung des Bundes für die Echwesterorganisation, den Gemeindetag, hinwies und dem Wunsche Ausdruck gab, daß beide Organisationen in der gleichen Form und in dein gleichen Geiste wie bisher zusammen weiterverkehren möchten, weil dann das Ergebnis iür beide Teile, auch für die Gemeinden, ein gutes sei. Ter Oberbürgermeister trank auf den guten Ge st der Beamtenschaft, insbesondere der sächsischen Beamtenschaft. Weiler sprachen noch die Vertreter der Spitzen- und Bruderorganisationen und der Geschäfts führer des Sächsi chen Gemeindelages vr (Nau mann. Eine Besichtigung des neuen Heims, das sich Grundstück Autonstraße 33, in unmittelbarer Nähe des Neustädter Bahnhofs, befindet, machte auf alle Teilnehmer einen ausgezeichneten Eindruck. Ein Blick hinter die Kulissen der Völ kischen und der Militärvereine. Das „Sächsische Volks blatt" in Zwickau ! veröffentlicht das folgende Schreiben: An den Vorsteher des Militärvereins Herrn Emil Petzold Oberhohndorf. Zur Meldung betr. Ausnahme für den Verein werden folgende Leute vorgeschlagen: Walter Meyer, Marlin Leichsenring. Curt Schmutzler, Fritz Kießling, Paul Vogel. Oberhohndorf. Ferner sind folgende Kameraden für die Ge- wehr-Abteilung vorgemerkt worden: 1. Richard Mauersberger, 2. Ernst Ficken wirth. 3 Carl Schmidt, 4 Fritz Meyer, 5. Curt Falk, 6. Fritz Hesse, 7. Hellmuth Körner, 8. Ernst Becher, 9. Walter Meyer. 10. Martin Leichsen- ring, 11. Curt Schmutzler. 12. Fritz Kießling, 13. Max Schmidt, Oberhohndorf. Als Gewehrabteilungsführer eignen sich: Kamerad Falk, Kamerad Fickenwirth, Kamerad Körner, und wird es der Hauptver- sammlung anheimgcstellt, von den vorgeschlagenen Kameraden die Wahl z» treffen. Mit kameradschaftlichen Gruß! Völkisch.Sozialer Block. Ortsgruppe Oberhohndorf. I. A.: C Schmidt. Der als Gewehrabteilungssührer empfohlene Fickenwirth ist Beamter der Landespolizei. Gegen die Errichtung einer Schwebebahn auf den Fichtelberg. Der Landesverein „Sächsischer Heimat, schütz" hat eine längere Eingabe an den Landtag gerichtet, in der au? ethischen und sozialpolitischen Gründen die Errichtung einer Schwebebahn auf den Fichtelberg scharf verurteilt und der Landtag ersucht wird, dem Vorgehen der Regierung in dieser Frage seine Mißbilligung und die Erwartung auszusprechen, daß die Regierung künftig derartige Pläne nicht mehr unterstütze. Mittweida. Eine längere Aussprache verursachte in der letzten Stadtverordnetensitzung die Verwendung der Mietzinssteuer in Mittweida, die Landtagsabgeordneter und Stadt- verordneter Jä Ynig im Landtag ausführlich be- handelt hatte. Stadlrat Hempel trat diesen Aus- ührungen entgegen und suchte den Nachweis zu ühren, daß die Bauhütte in Mittweida nicht ein- eitig bevorzugt Word«, sei, während Stadtverord neter Jähnig auf dem Boden seiner im Landtag gemachten Ausführungen blieb. ES gab dann eine Reihe von Bewilligungen, die ein: wesentliche Be- lebung der Bautätigkeit in Mittweida zur Folge haben werden. Beschlossen wurde der Bau je eines Hauses an der Mettin- und der Chemnitzer Straße, außerdem wurden verschiedenen Ber einigungen namhafte Baudarlehen gewährt Reichenbach. Der 700 Mitglieder zählende Verband der Glaserinnungen Sachle us hielt hier seinen 44. Verb and Stag ab. I20 Abgeordnete aus allen Teilen SachsenS waren er- schienen. Rach Vorträgen über die Organisation de- sächsischen Handwerks und über Handwerk und Wirtschaft wurden mehrere Anträge beraten Ein Antrag Plauen, die Heh zeit im Glasergewerbe auf vier JAre obligatorisch einzuführen, wurde abgelehnt. Cs bleibt also bei den bisherigen drei- einhalb Lahren. Als nächster Tagungsort ist BMßn mrgesehen. Land- u.Forstwirtschast. * Der Landwirtschaftliche «rrtsverein Leipzig hält seine diesjährige Hauptver ammlung am Mitt- woch, 3. Juni, vormittags 10 Uhr, in Altmitt- weida ab. Im Anschluß an die Sitzung ist eine Besichtigung des RiUergutes und Erziehungheimes Neusorge bei Mittweida geplant. * Bezirkötierschau in Liebstadt. Am Mittwoch, 10. Juni, findet in Liebstadt, Amtsh. Pirna, auf dem Cchützenhausplatz eine Bezirkstierschau des Landeskulturrats statt. Anschließend Vor führungen des Fahr- und Reitvereins Pirna und Umgegend. Tageschromk. Blitzschlag. Halle, 26. Mai. In Laudgrasmda erschlug drr Blitz zwei Dienstmädchen eines Landwirts, die mit ihrem Arbeitgeber vo den Gewitter unter ein:m Baume Schutz gesucht hatten. Der Landwirt wurde auch betäubt, erholte si h aber bald wieder. Stettin, 26. Mai. Bei dem schweren Gewitter, das am Sonntag über Pommern niederging, wu de der Eigen- tümerssohn Lindner, als er vom F ldr heim- kehrte, vom Blitz erschlagen. In Nudargge bei Stargard wurde der Arbeiter Schliep beim Viehhüten vom Blitz getötet. Seine Begleiterin wurde lebensgefährlich verletzt Breslau, 27. Mai. Aus Patschkau wird gemeldet: Bei dem gestern niedergegangenen schweren Gewitter er schlug der Blitz drei Kinder, die, vom Un- weiter überrascht, außerhalb der Stadt jenseits der Grenze unter einem Strauche Schutz gesucht halten Die drei Kinder wurden von Landleuten cngumschlungen tot aufgcsunden. Einsturz eines Anssichtsturms. Dürkheim, 27. Mai. Gestern nachmittag ereignete sich auf dem Bismarckturm bei Bad Dürtheim ein schweres Unglück. Zwei Knabenschulklassen aus Franken thal, die sich auf einem Ausflug b.'fanden, be ¬ sichtigten den Bismarckturm. Tabei stürzte plötzlich die Decke des zweiten Stockes des Turmes ein und begrub zahlreiche Knaben unter den Trümmern. Soweit bisher bekannt, wurden neun Schüler schwer verletzt. Zahlreiche andere erlitten leichtere Verletzungen. Ein Schüler ist auf dem Transport gestorben. Ein schwedischer Dampfer gesunken. Stockholm, 27. Mai. Der ^schwedische Schoner „HanS" aus Halmstad ist auf der Reise nach Finnland in der Nähe von Götska-Sandoen in der Nacht zum Lienslag auf eine Mine gestoßen und gesunken, von der Besatzung wurde nux ein Uann ge rettet, wahrend sieben bis acht vermißt werden. Eisenbahnunglück in Bulgarien. Sofia, 27. Mat. Auf der Stricke Kiistendil Sofia entgleiste ein Persouenzug, wobei mehrere Personen getötet und etwa 4V verletzt worden find. 50 Bergleute verschüttet. New -fort, 27. Mai. Aus Raleigh (NordraroUna) wird ge meldet, daß in einem Bergwerk der llarolina- Eoal Company infolge einer Explosion etwa 5ü Bergleute verschüttet sind. Amtliche Devisenkurse. Berlin, am 28 Mai 1825. Notierungen in Äari. rclcgraphijche Äu!- LS. S. 28.5. 27.5 27,5. zahlungen aus: Geld Bries GM Brie, Äwslerdam l00 Gulden l68 19 ! SS 91 168,49 188,91 Bueno-Mres i Peso 1,707 1,711 l.702 1.706 Brüssel IOO Franc 20,7S 20,84 20,75 20,81 ONo i<X> Kronen 70.83 71,01 70,91 71,09 «openhager >00 Kronen 7«,00 79,20 78,98 79,18 Stockholm >00 Kronen I12.2S 112,54 112,19 112,47 Helsingfor- lO0sin.M. I0.S7 I0,6l 10,57 t0,6I Italien tOVLire 16,89 16,73 16,64 16,68 London I PsdEterl. 20,39l 20,443 20,394 20,446 New York i Dollar 4,195 4,2« 4,195 4,205 Pari! :00 Franc 21.11 21,17 20,94 2100 Schweiz 1 «/Franken 61,18 81,38 81,165 81,365 Spanien 100 Peseta 60,82 60,98 60 72 60 SS Lissabon lOOT-cudo 20,525 20,5/5 20 525 20,575 Japan iBen 1,750 1,754 1,744 1.74S Nio de Janeiro i Milrets 0,146 0,448 0,444 2,446 Wien >00 Schilling 59,047 5», 187 59,055 5S,IS5 Pra-j UX) Kronen i2,45ü 12,465 12,432 12,472 Iugojlawis i 100 Dinar 6,93 6,96 6,99 7,01 Budapest t w ovOKronen 5,90 5,92 5,90 5,92 Bulgarien zovLewa 3,005 3,015 3,015 3,025 Danzig lovGulden S0,S23 81,125 80,925 8l,125 Wettertelegramme vom 28. Mai 1925. 8 Uhr morgens. Dresden: Höhe 110 w. Min.: 12. Max.: 23. Niederschlag: —. Temperatur: 16. Wind, 8802. Wetterzustaud: Heiter Wahnsdorfr Höhe 246 in. Min.: 11. Max.: 21. Niederschlag: —. Temperatur: 16. Wind: 80 3. Wetterzustand: Wolkenlos Fichtelberg: Höhe 1213 w. Min : 6. Max.: — Niederschlag: —. Temperatur. 10. Wind: 88^ 4. Wetterzustand: Heiter. Lwevtrs Linlübrung der von dem Lunclvirt- üvbaktlieben Xreditverem 8 rieben in Dresden uusgegebenen MMiekmn KolWMiele, keike 2 uu den Lürken XU Druden und veiprig ivird bier- ilurek bebsnntLeLeben, das« tiir diese ttvibe 2 ein ketrag von 5 INMivnen ttolämnrü (eine Ooldmark --- 1/2790 Kilogramm b'ein^eld) mit Xinsterminen kür 1. und 1. November und rvar: Nuebst. X 1400 8tüoii rn 2000 »k. - >1. 2800000 „ « 1000 „ , 1000 „ --- „ 1000000 6 2000 „ „ 500 „ --- „ 1000000 „ D 2000 „ „ 160 „ -- „ 200000 vorgegeben ist. Dresden den 27. >lai 1925. 1249 In trMlyMüctis lMmm bcdm sür lHngckn: l-c>ctsn - ^änwl s.ottsv- ^elermsn l-octsn - s<c>8lÜM6 l-ottsn - HnrüZs Lporl - Hnrüßss 6ummi -ß/läotsl Windjacken er u 8 vabl 13b l 8nMM«I08Klk1KlM kerwipr. 28VIS. ^ebwüstralte 23. Tageskalender. Freitag, 29. Mai. Ltaatstheater Opernhaus. Für die Montags-An- rechtsinhabcr der Reihe L vom 25. Mau Eugen Onegin. (D.V.Nr. 10720 bis 10759. — B.-V-B. Gr. II Nr. 111 bis 140) Anfang 7 Uhr. Ende gegen ^11 Uhr. Sonnabend: Für die Tienstag-Anrechteinhaber der Reihe 8 vom 26 Mai Der Rosentavalier. An- fang ^,7 Uhr. Ende k I I Uhr Schauspielhaus. Anrechtsreihe 8: Emilia Galotti. (D. V Nr. 6282-6306. — B.- B.-B. Gr. I Nr. 246 bis 265.) Anfang ^8 Uhr. Ende nach '/«II Uhr Sonnabend (An- rechtsreihe L): Im Weißen Rößl.(D.B Nr. 6307 bis 6331. — B.-B.-B. Gr. I Nr. 266 —285.) Anfang ^8 Uhr. Ende n.IVUHr. Reustädler Schau« spiekhau». EireeS Heirat. (D.V.- B Nr. 6500 - 6830.) An- fang Z48 Uhr. Ende KI» Uhr. Sonnabend: sUnse« Frauen. (B.-V.-B. Gr I Nr 1201-LSW u. 601 l bi» 700 Mr. N «r. 271 Zm Wii lies Wsl-en MsoMs! des Dresdner Rettoereins vom 13. bis 15. Juni 1925 auf dem Turnierplätze der Gardereiterkaserne. Reiten — Fahren — Springen ASeteiligung der b-rvc>rrag-nösten TurrverstäUe Deutsch lands — Änaöritte in historischen Hlnrforrnen — Llorkobren von Geschützen. Barverkauf ab 5. Juni im Berkehrshaus Allmarkt; Zweilfioes, Bautzner Straße 56; Geschäftsstelle des Dresdner Reiloereins, Könia-Georg-jkaserne. Preise: Loge M. 6.—, Tribüne M. 4.-, Ring M. 2.—, Soldalen vom Feldwebel abwärts M. 0.60. 1250 bis310,T.V.-B.Rr. 6831 bis 7160.) Anfang ^8 Uhr. Neues Theater. Lie Gezierten. — Der eingebildete Kranke. (B.- B. Nr. 9701-9900.) An- fang Uhr. Ende gegen I« Uhr. Sonnabend: Erst- aufführung: Familie Hannemann. (Gastspiel Gustl Rothe.) (B.-B. Nr. 9901-10100.) Anfang K8 Uhr- Resideuztheater. «rilsin Martz«. An- fang >48 Uhr. Ende Uhr. Sonnabend zum erstenmal: Tlaek» Anfang '/r» Uhr. Kamikiennachrichten Vermählt: Hr. Günther v. Wilucki, Major b. Stabe d. Küstenwehr-Abt. I in Swinmünde, mit FrI. Helene v. Nostitz-Wallwitz in Dresden. — Gestorben: Hr Hermann Ammon (63 I.) in Dresden, Hr. Post sekretär i. R. Heinrich Albin Geipel (76 I.) in Dresden; Frau Emilie verw. Franze g b. Bret- schneider (72 I) in Dresden; Hr. Regier» ngsral Ulrich Frhr. v. Stralenheim in Imbshausen; Hr. Waller Bertram, Telegraphen-Mechaniker in Dresden; Hr. Dr. med. Emst Cichorius (53 I.) in Mexiko; Hr. Franz Emil Theuerkauf, Kaufmann (78 I.) in Leipzig. Ter Nachdruck aus dem Inhalt der Sächsischen Staatszeilung ist erlaubt. Für den Nachdruck der Originalaussätze ist Quellenangabe Bedingung. Für den Anzeigenteil verantwortlich: VrrwaltungSdirektvr Rechnung-rat Müller in Dresden. Die heutige Nummer umfaßt 8 Sette,
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