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Domiertta-, Li Lpr« 199» sterium zunächst mit den Parteien ge trennt verhandeln wird. Ta» ReichSarbeitS- Ministerium behielt sich vor, bei Borliegen eines amtlichen Entwurfes über die künftige Regelung nochmals eine gemeinsame Be ratung mit den Parteien abzuhalten. Friedrich Ebett-Ltraße in Berlin. Berlin, 22. Apnk. Dem Beschluß der Stadtvrrordnetenversamm- lung, die Budapester und Sommerstraße in Friedrich Ebert»Straße umzubensnnen, stimmte heute der Berlmer Magistrat zu. In der gleichen Sitzung wurde di; Umbenennung deS KursürstendammeS zwischen Kaiser Wilhelm Gedächtnis - Kirche und Coinelius - Biücke in Budapester Straße bes.t.lossen. Die deutsch französischen Handels- vertragsverhandlunge». Berlin, 22. April. Die deutsch»französischen Handels vertragsverhandlungen sind, wie den Zei- tungen mitgeteilt wird, nach der Osterpause noch nicht in vollem Umfange wieder ausgenommen worden. Tie ersten Besprechungen der beiderseitigen Delegation-sichrer weiden vor- aussichtlich erst am 27. d. M. in Paris beginnen. Daran werden sich wieder die Vollsitzungen der Delegationen anschließen. Inzwischen haben in Paris nur in einer Unterkommtjsicn Besprechungen über die Formulierung des Vertrags- texteS flattgefunden, die ab?r in keinem Zu- sammenhang standen mit den wichtigsten der in der Volldeleaaiion zu behandelnden Punkte, näm lich der Frage der Zolltarifzugefländ- Nisse. Die drei Warenlisten », b und c sind Deutschland überreicht worden. Französisch-englische Minister besprechungen. Paris, 2S. April. Ter „Malin" will wissen, daß der Außen minister Briand, vielleicht a ch Minister präsident Painlevs, die Absicht hättrn, sich alsbald nach London zu begeben, um sich mit der englischen Regierung über ver schiedene schwebende Fragen zu besprechen, Cs handle sich hierbei um die Militär! on trolle in Deutschland, ferner um die Räumung der Kölner Zone, ton der das Blatt der« nimmt, daß sie bis dahin durch die Botschaftcr- lonferenz geprüft sein werde. Sin weiterer Gegenstand der Besprechungen sei der Sicher- hetttzpalt ans Grund der von Deutschland ge machten Vorschläge. Painlevvs Mehrheit. Paris, 22. April. Die Mehrheit, die in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch für die Regierung Painlevö gestimmt hat, setzt sich zusammen aus 132 Radikalen, 102 Sozialisten» 40 Republikanischen Sozialisten und 27 Mitgliedern der Radikalen Linken. Das Ministerium Painl-vö hat etwa ein Dutzend Stim men weniger e.halten, als das Ministerium Herriot bei ähnlichen Gelegenheiten auf sich zu vereinigen vermocht hat. Dieser Unterschied erklärt sich daraus, daß von den 41 Mitgliedern der Radikalen Linken, der Gruppe Loucheurs, 7 gegen die neue Regierung gestimmt rind drei weitere sich der Stimme enthalten haben. Bei der entscheidenden Abstimmung über die Priorität der Tagesordnung kasal haben etwa 20 Abgeordnete der beiden re- publikanischen Mittelgruppen, die sich weder für noch gegen das neue Ministerium zu entscheiden vermochten, weiße Zettel abgegeben. Herriot Kammerpräsident. Paris, 22. April. In der heutigen Kammersitzung wurde zur Wahl des Kammerpräsidenten ge- schritten, da dieser Posten durch die Wahl Pain- leväs zum Mmisterpräsidtnten frei gewoiden ist. Nach einem jüngst angenommenen Gesetz hat die Wahl durch öffentliche Abstimmung auf der Tribüne zu erfolgen. Die Opposition nahm an der Abstimmung nicht teil, da sie keinen Kan- didqten ausgestellt hatte. Der ehemalige M i n ist e r- Präsident Herriot ist der Kandidat der Linken. Di.' erste Abstimmung verlief ergebnislos, da nur 291 Abgeordnete daran teilnahmen. ES fehlten also noch 13 Stimmen an der verfassungs mäßigen Zahl derer, die abstimmen müssen. In zwischen fand in einem Nrbenraume deS Sitzungs saales die Ersatzwahl für die zu Staats- sekretären ernannten Mitglieder des Kartells der Linken statt, die den Po,:en von Sekretären der Kammer begleitet hatten. Die Wahl siel auf die Abgeordneten B astid und Potttevin- Die Sitzung mußte 4 Uhr 2b Min. geschlossen werden, da zur Voinahme eine- zweiten Wahlganges die Einberufung einer neuen Sitzung notwendig ist. Die neue Sitzung wurde kurz darauf eröffnet. Im Verlaufe der Abstimmung ereignete sich ein Zwischenfall. Der der Opposiiion angehö ende Abg. Balenant stellte sich hinter die Sekretäre, um deren Arbeiten zu kontrollieren. Dies ist nach der Geschäftsordnung nicht gestalt Der Vizepräsident der Sammer forderte Balenant auf, die Estrade des Bureaus zu verlassen. Dieser weigerte sich jedoch. Einige linksstehende Ab geordnete begaben sich ebenfalls auf d>e Estrade. ES kam zu einer Schlägerei zunächst unter Ar MMMW im MekMUtz. Leipzig, 22. April. In der Begründung des gestern bereit« mit geteilten Urteils führte der Vorsitzende unter anderen auS: In der HauptverHandlung, die nunmehr zehn Wo chen gedauert hat, tst folgender Sachverhali feflgestellt worden: Die Kommunistische Partei ist nur die Sektion einer großen Partei der Dritten Internationale, die ihren Sitz in Moskau hat. Die kommunistische Internationale hat sich zum Ziele gesetzt, die Verfassung zu stürzen und eine RSteregierung nach russischem Muster zu errichten. Dieses Ziel sollte mit allen Mitteln erreicht werden, und zu diesem Zwecke sind Russen nach Deutschland gesandt worden, um denAufstandzuorgauisieren. Im September 19 23 sollte dieses Ziel erreicht weiden. Dazu wu.dc die Gründung von neuen Org anisationen vorgenommen, und die Kommunistische Partei entwickelte sich zu einer staatsfeindlichen Partei ES wurden Hundert chaftrn nach militärischem Mustrr ausgebildet und Ernähr« ngSleiter, Waffen leit er usw. eingesetzt. Die Bewegung hatte dazu geführt, daß die Kommunistische Partei am 20. November 1923 verboten wurde. Die Partei arbeitete aber weiter und wurde zu einer geh.-imen Verbindung. Jeder, der während der illegalen Zeit für die Partei tätig war, mußte wissen, daß er sich strafbar machte. In dieser Verhandlung ist besonders festgestellt worden, daß der Einwand der Kommunistischen Partei, es habe sich nur um eine Abwehr gegen rechts gehandelt widerlegt ist. .Unter diesem Vorwand wollte diese Partei der Republik den Gnadenstoß geben, um die Sowjetherrschaft in Deutschland zu er- richten. Vom Gericht ist es als wahr unterstellt wordrn, daß eine große Gefahr von rechts bestand. Demzufolge sind die Beweisanträge ab gelehnt worden, aber die Verteidigung wurde nicht beschränkt. Die Zeugen, die nicht vereidigt wurden, erschienen dem Gericht als der Teilnahme verdächtig. LS sind eine ganze Reihe von Urkunden verlesen worden, welche die Ziele der Kommunistischen Partei bestätigten. Hm September 1923 hat die Partei in Berlin ein RevolutionSlomitec gebildet. Bon ihm wurde alles zu einem inneren Kriege vorbereitet, wie Zer- setzungS-, Ernährungs- und Waffen- abteilung u'w. Gespeist wurden diese Ein richtungen mit fremder Währung, die aus Rußland kam. Große Summen Dol- larS wurden auf der russischen Botschaft abgehoben. Ls wurde die Dscheka nach russischem Muster ge bildet und der Russe Skoblewskl gab Befehl dem Führer dieser Gruppen, dem Angeklagten Reumann, Spitzel, Pro vokateure und prominente Per sonen des Staates zu töte«. Die Partei hat den individuellen Terror auf ihre Fahnen geschrieben. Die Dscheka war ei« hervorragendes Instrument zur Verwirk lichung der Ziele der Partei. Maier beschaffte die Waffen und Spreng stoffe. ES wurde auh mit Giftstoffen ge arbeitet. Tas Auto der Führer steuerte Mörs- ner. Alle wurden mit falschen Pässen aus gerüstet, welche in der kommunistischen Paßfälscher- zentrale hergestellt wurden. Der erste Auf trag war die Erledigung des Generals v. Teeckt. Es folgten dann die Fälle Stinnes, Borsig, Rausch usw. Im Falle Rausch liegt der Vorsatz der Tötung vor. Der Vorsitzende schlldeit dann noch die ein zelnen Funktionen, welle die Angeklagten in der Partei innehatten. Tie Angeklagten Skoblew Ski, Neumann und Poege haben sich des Mor- des,Beihilfe zum Mord, Verbrechen nach §5 und 7 des Republik schutzgesetzes schul- dig gemacht, die Angeklagten Szon, Margies und Maier der Vorbereitung zum Mord und Verbrechen nach § 7 des Republikfchutz- gesetzes, alle anderen Angeklagten des Hoch verrats und der Vorbereitung znm Hoch- verrat. wenigen Abgeoroneten. Später beteiligten sich an dieser Schlägerei mehr als 100 Abgeordnete, sodaß die Saaldiener nicht in der Lage warcn, die Ruhe wieder herzustellen. Der Präsident unterbrach deshalb die Sitzung. Herriot ist im zweiten Wahlgange mit 2K« von 2S7 abgegebcucn Stimmen zum Kammer präsidenten gewählt worden. Die Opposition hatte sich, wie beim ersten, so auch beim zweiten Wahlgange der Stimme enthalten. Die Kammer hat sich hierauf auf morgen nachmittag vertagt. Der englische Hanshaltplan. Rücklehr zum Goldbestand. London, 22. April. Im Mittelpunkt des heute abgehaltenen Ministerrats stand ein Vortrag Churchills über den HauShaltplan, den er am nächsten Dient tag im Parlament einzubringen beabsichtigt. Tie letzte Entscheidung wird jedoch erst ein außer- ordentlicher Ministerrat am nächsten Montag bringen. Es gilt indes nunmehr als sicher, daß im Haus- hallplan für Einkommen unter 40000 M. eine Steuerermäßigung von 11 bis 20 Prozent vorgesehen ist, und daß Churchill die Rückkehr Englands zum Goldstandard ver- kündigen wird. Die Bö se hat durch die bereits erfolgte Steigerung des Sterlingkurses in New Pork dieser Ankündigung schon vorgegriffen. Ein Komplott gegen den spanischen Diktator. Madrid, 22. April. Die spanische Polizei ist einem Komplott zur Ermordung des Diktators Primo de Rivera auf die Spur gekommen. Das Zentrum der Verschwörung soll Malaga sein. Die Polizei hat bereits zahlreiche Verhaftungen vor genommen. Die pollttsch-tschechoslowakische« Verträge unterzeichnet. Warschau, 22. April. Heule abcnd haben der polnische Außen minister SkrzynSki und der tschechoslo wakische Außenminister Benesch den Handelsvertrag, das Schiedsgerichts- bkommen und den Liquidier» ngSverlrag Unterzeichnet, u - Maffenverhastungen im Wilna gebiet. Memel, 22. April. D'e polnische Polizei entfaltet in letzter Zeit eine außerordentliche Tätig'eit gegen die litauische Bevölkerung des Wilna- gebiete«. So wurd.n in oen vergangenen Tagen nicht weniger als 1368 Personen verhaftet, weil sie angeblich Mrtglrev-r von Geyetmorgani fationen sind, dir den Zweck verfolgen sollen, im Wilnagebi.-t Aufstände vorzubereiten. Hungersnot in der Ukraine. Kiew, 22. April. Bor einigen Tagen hat der Vorsitzende des Ukrainischen Rats der Volkskommissare Vertretern der Preffe (in „Kommunist" vom 12. April) die Mitteilung gemacht, daß in der Ukraine ins- gesamt 5 Millionen Menschen von der Mißernte betroffen seien. Von diesen 5 Millionen fehlt es 2 Millionen am nötigsten Brot. Schon im Dezember litten sie Hunger. Seitdem sei aber die Not von Tag zu Tag gestiegen. Sie hat augenblicklich ihren Höhepunkt erreicht. Allein die Zahl der hungernden Kinder im Alter unter 12 Jahren betrage eine Million. Die Hilfeleistung genüge in keiner Weise. So sieht es in der Ukraine aus. Nicht anders liegen die Dinge in den übrigen, von der Mißernte betroffenen Teilen Rußlands. Das war schon im Herbst vorigen Jahres vorauszusehen. Die Sowjetregierung erklärte damals stolz, sie würde mit eigenen Kräften mit der drohenden Hungersnot fertig werden. Wie eine Ironie klingt unter solchen Umständen der Aufruf eines irischen Kommunisten in der Presse: „die Sowjettegieiung möge den hungernden Irländern Getreide schicken". Die amerikanische und europäische Demokratie schaue aber diesmal untätig dem Ruin Hundert tausender von Menschen zu. Rifst-bylen-Einfall in Franzöfisch- Marokko. Paris, 23. April. Wie eine im „Journal" veröffentlichte, vom 20. d. M. datierte Nachricht aus Casablanca besagt, sind Riffleute in das unterworfene Ge- biet der Beni Zerual eingedrungen, haben die Moschee niedergebrannt und den franzö sischen Posten Eled Kacem umzingelt. Der Generalstab hat sofort die notwendigen Maßnahmen getroffen. Der Gouverneur von Algerien hat vier Bataillone in diese Gegend entsandt. Amtliche Devisenkurse. Berlin, am 2S April 1»2S. Rotierungen in Mari. D el-graphi^che Aus zahlungen auf: 23. 4. Seid 23.4 Brie, 22 4 Geld 22 4. «rief Amsterdam lOOBulden 187,59 lSS 01 167,62 168,2S Bueno-Aires l Peso 1,607 1,511 1,596 1,502 Brüssel 100 Franc 21,17 21,23 21,19 21,25 vrio 100 Kronen 68 36 86.54 88,5l 66,55 Kopenhagen 100 Kronen 77.« 77,88 77,55 77,75 Stockholm I00 Kronen 113 0« 113,32 113,06 113^4 HelsingsorS lO0sin.M. 10.5« 10F0 10,5« i 10,601 Italien wo Lire 17,22 17,24 17,24 17,25 London i Pfd Sterl. 20,NV 29,159 20,137 20,167 Rew Dirk l Lollar 1,1» 4,205 4,195 4,205 Barl» NW Franc 21,775 21,635 21,92 2196 Schweiz loOFranken 61,19 61,35 81,20 61,40 Spanien tvoPeseta 59,97 80,13 60 07 60,23 Lissabon i00E«cudo 20,395 20,445 20 325 20,375 gapan l«rn 1,753 1,767 1,788 1772 Rio de Zaneir« l Milret» 0,437 0,43- 0,43' 0,439 Wien ilw Schilling 59,575 S9^l5 59,075 59,215 Prag wo Kronen t2,435 12,475 12,435 t2,475 gugoslawie« WO Dinar 8,735 6,755 8,765 6,765 «ndapeft l w«»Kronen 5,513 5,833 5,815 5,835 SM-arteo tOVLewa 3,055 3,085 3,06 3,06 Danzig u»«uid»n 79,50 80.00 19,85 60.06 Aus Sachsen. Der Rückgang der Kommunistischen Partei. Der Stadtverordnete Richter in Rossen, der einzige kommunistische Vertreter in der Bezirks. Versammlung, ist zur S.P.D. übergetreten. Mit Richter verliert die Kommunitische Partei in Nossen ihren geistigen Führer. In Siebenlehn ist der kommunistische Stadtverordnete Leistner zur S.P.D. übergetreten. Man sieht: die Auflösung de' K.P.D. in Sachsen geht mit un glaublicher Geschwindigkeit vor sich. Von 500 einstigen Stimmen in Ciebenlehn sind sie auf 66 angelangt, u d in Nossen haben sie noch 400 erhallen. Ter kommunistische Gemeiudeveiordnete Gru - ner in CoSwig hat sich der sozialdemo kratischen Fraktion angeschlossen. Aus Wernsdorf bei Glauchau wird g-melvet, daß dort die K.P.D. - O.tSgruppe entschlafen ist: der Gemeindeverordnete A. Dörr erklärte seinen Austritt auS der K.P.D. und trat sofort in die S. P. D. ein. Eingeschriebene Mitglieder der K.P.D. gibt es in Wernsdorf nicht mehr. Infolge Ablebens des b Sherigen Inhaber- ist hier die Stelle eines Fleischbeschau - Tierarztes zu besetzen. In Frage kommen nur appr. Tier ärzte mit hinreichender Erfahrung auf dem Gebiete der Fleischbeschau. Besoldung nach Gruppe X, OrtSkl. L der staall. Besoldungsordnung. Ruhe gehaltsberechtigung auch für die Hinterbliebenen. Gesuch mit Lebenslauf und Zeugnisabschriften dis 4. Mai ds. Js. erbeten vom " 493 Rat der Stadt Kreitat. Wegen Erweiterung unserer Kleinkindeism.le Kindergärtnerin gesucht. Die Besoldung erfolgt zunächst nach Gruppe IV, Ortsklasse 8. Bewerbungen mit Lebenslauf und Zengnisab- schriften sind umgehend einzureichen. 494 Leisnig, am 21. April 192k. Der Stadtrat — Jugend^ und Wohlfahrtsamt —. Beamtenanwärter für die Verwaltung zum sofortigen Antritt gesucht. Besoldung nach staatlichen Sätzen, Ortsklasse ij. Bewerber, nicht über 18 Jahre alt, wollen Gesuche mit Lebenslauf und Zeugnisabschrijten bis spätestens 2. Mai d. I. hier emreichen. 495 Langebrück, am 22. April 1925. Der Gemeinderat. Die Olbernhauer Anthracit-Werke, Gesell schaft mit beschränkter Haftung, Olbernhau sind lt Gesellschafterbeschluß am 30. Januar 1925 auf gelöst und in Liquidation getreten. Die Gläubiger werden aufgefordert, etwaige Ansprüche an die Gesellschaft geltend zu machen. 422 Olbernhau, am 18. 4. 1925. Olbernhauer «nthraeit.Werle Gesellschaft mit beschräutter Haftung in Liquidation. Die Liquidatoren: E. Ortloff, Olbernhau. Bahnhojstr. 19. W. G. Sieberts, Berlin-Lankwitz, Lessing straße 6 a. Adolf Syberg, Berlin-Wilmersdors, Hom- burger Str. 12. Tageskalender. Fre.tag, 24. April Staatstheater Opernhaus. «. Lhmphontekonzert Reihe 8. Ans. ^8 llhr. Ende S Uhr. Sonnabend (außer Anrecht): Carmen. (Dr. V. Nr 8529-8616. — B.-V.B. Gr. 1 Nr. 3171 bis 3220.) Anfang 7 Uhr. Ende nach LV llhr. Schauspielhaus. Anrechtsleihe Wie eS euch gefällt. (Dr. V. Nr. 3139—3162. — B.- V-B. Gr. 1 Nr. 3351 bis 3370.) Anfang ^.8 Uhr. Ende ALL Uhr. SonnabendfAnrechts- reche ä).- «edra. An fang ^8 Uhr. Ende gegen LV Uhr. Neustädter Schau, spielhaus. Blaufuchs. (B.-B. B. Gr. 1 Nr. 301-600 u 2701-2900, Gr. 2 Nr. 150 — 200.) Anfang K8 Uhr. Sonnabend: Heim, licht Brautsahrt. An- fang >48 Uhr. Neues Theater. Brautkrieg. (V-.B. Nr. 10501-10690.) Anfang ^8 Uhr. Ende gegen LV Uhr. Sonnabend: Braut- trieg. (V.-B. Nr. 10691 bis 10880.). Anfang >/z8 Uhr. Ende gegen LV Uhr. Resideuztheater. Gräfin Marija. Ans. ^8 Uhr. Ende nach /.LL Uhr. Sonnabend: Dieselbe Vorstellung (z.125.Mate). Centraltheater. Allabendlich '/,8 Uhr: Gesamt-Gastspiel des Theaters im Admirals- Palast in Berlin mit der Revue: Roch und Roch. Kamilieunachrichten. Gestorben: Hr. Fabrikbesitzer Rudolf Schultze in Dresden; Hr. Alfred Pappritz (30 I.) in Dres den: Hr. Goltlieb Eduard Küchler, prw. Fleischer- meister (79 I.) in Dresden; Hr. Friedrich Bern- hard Schulze, Staatslbeater-Feuerwehrmann i. R. (75 I.) in Dresden: Frau Amalie Auguste Claus aeb. Langenfeld (76 I.) in Dresden; Frau Wil- hllmine verw Bogel, geb. Hennig (79 I.) In Dresden; Hr Cutt v. Oehmichen, Rittergut-Pächter auf Scharfenberg (46 I.). Ter Nachdruck aus dem Inhalt der Sächsischen Staatszeitung ist erlaubt. Für den Nachdruck der Originalaussätze ist Quellenangabe Bedingung. Für den Anzeigenteil verantwortlich: Verwaltungsdirektor Rechnungsrat Müller in Dresden. Dte heutige Rümmer umfaßt » Seite». Heraurgegebeu v*« der Geschäftsstelle der Sächsuchen StaatSzetluna. Gr. Zwinaerstr. 16. — Druck von B. S Teubner. — Hierzu eine Beilage.