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Mittwoch, 28. Januar 1S2S VLchstfch- EtG4dt»--ttuns Seite 6 zu Nr. 23 Dr Hahlen zur Beamtenbefoldung Von Ministerialrat Schnlze, Dresden » 183 000 <75 623 das Jahr 1914 sind die gesamten 6 931722 rd. 73 000 innd 39 Millionen 713 518 1 r handenen planmäßigen Beamten und Vo planmäßige Be amte 0,70 wendig bezeichnet. Auch einige Wünsch kehr-ausschusse-, Einführung der Vorkrieg e de» ver- Ge de» 17 604 -t 2 501 n also in den Trappen I bi» IV in den Truppen VII bis IX Ehefrauen» be Hilfen 88472681 11846662 M.; um diese Summe verringert sich vorstehend berechnete Aufwand deS beihtlfS- berecht Genn^ grha« 9659 412 19809 864 57 228 996 für die Truppen I-III IV—VI VII-IX «ohuuug». gelvzuichutz 2 28107« 4507 068 9 470124 2 749836 176100 ES befinden sich zusammen 17596, ja»»«» 11890 488 24 316 932 66 699120 24 106 896 1901 532 WobnungSzeldzu- schässr für 18 715 Eisenbahnbeamie, Besoldung und Wohnung-zeld'u- schüsse für 2353 Zoll- u. Cteuer- beamte, Bollrechnung der im Lau'e de» JahreS 1914 ein- getreienenTehalt-- er^öhungen usw., Rebrnbezüge die mit den Besol dungenverrechnet waren, f. 55 Stellen Gemrindebeitraz« Marl sein. M. Besoldungen und . Wohnung-geldzuschüss« angefordert. Hierzu sind noch ,u rechnen . Vollrechnung der im Lauf« de» Jahre» 1V14 eingeiretenen T«. halt-«,Höhungen usw., - für jetzt weggefallene frei« Dienst. . Neidung, Dienstwohnung «sw. r r de» Varkieg-gehalt». Da die «rtchtztudexzahl zurzeit rund 12t deirilgt, kommt also erst ein «c» amter, der wenigstens » Kinder im Alt«, di» zu 21 Fuhren Hut, auf das wirtliche Rechnet man bei den planmäßigen Beamten noch die rein weiblichen Beruf« (Schwestern, Auf- sichttbeamtümen usv), bei denen weder Frauen- bet-ilfe noch Kinderbeihilfe in betracht kommen, und der den Volksschrlllehrer« die Lehrerinnen ab, die ebenfall» nur m Ausnahmefälle« Ehefrau««- brihtlfe und Kinderbeihilfe erhalten, so eutfallen auf je 1 planmäsigen Beamten 0,84 Ehefrauen- beihrlfe und 0,95 Kinderbeihilfe, auf je 1 planmäßigen Lehrer 0,82 Ehefrauen- beihilfe und 0,86 Kinderbeihilfe. Lie Ehrfrauenbeihilfr beträgt c urzett jährlich 144 M.» vte Kinverberhilfe, je nach Alter der Kinder, jährlich 216, 240 und 264 M. Als Varch - schnitt»satz für die Kinoeibrihilfe sind 228 M. anzunrhmen, da di« gräßere Zahl der Kino«r im jüng«ren Lrben»alter steht. Hiernach berechnet sich der Gesamtaufwand für die planmätzrgrn Beamten »nd Lehrer auf jährlich 18 231 444 also dec Staate». Gegen V» >/» >/7 r/l r/7 </ri ». l/7 v. '/r -/' >/? '/? '/? zusammen 16 791 und in den höheren Gruppen 3799 Beamte und Lehrer. 1914 betrug die Zahl der planmäßigen Be amten nach dem Haushaltsplan 35 865. Hierunter waren jedoch 18 715 Lisenbahnbeanrle und 2353 Zoll- und Eteu-,beamte, di« sämtlich auf« Reich übergegangen sind, sowie 55 neb: »amtlich ange- stellte Beamte, sodaß für dir jetzt noch oorhand-ne Staatsverwaltung 14 742 planmäßige Beamten- stellen verblieben. Die Zahl der jetzt vor- e/r^ »- » e/w d » 1 Kinder beihilfen 0,90 0,43 d.n 0,78 i r b > o d etuzetnen Besoldung»grupp«n nach d«r Besoldung«» ordaung gegenübergestellt »erden, den« dadri bletbrn die mannigsachen Veränderungen in den Aufrückungtverhältnissen, di« Begründung neuer BesörderungSsteven u. a. m. unerfaßt. Tin völlig stichhaltiger Brwet« läßt sich für di« Trsamth«t1 der Beamtenschaft oder einzelner Truppe« über» Haupt nicht erbringen. Einigen Anhalt könne« aber auch iusowett dir Einstellung«« in de« Hauk- hattptt«e« btrten. Im Haushaltplan 191415 «ar«« für 35 865 Bramtenstrllen >/io I >/? i 1/7 - 'st '/' >st '/'» «/ia Lem o . - ig-fahrplane» betreffend, sollen von der Reichsbahndirektion bei 'st i 'st, 1/7 bis 106,75 M. und für den gelernten Arbrtter 119,07 bis 127,28 M.» je nach Abzug eine» Durchschnitttbetrag» für die Beiträge zur soziale« Versicherung usw., die der Beamte nicht zu leiste« hat. Die SozialzuschlSge betragen für den Ar beiter monatlich 6,24 M, für die Ehefrau und 6,24 M. für jedes Kind, für die Beamten 12 M. ür die Ehefrau und 18—22 M. für jede« Kind. Die Löhne bewegen sich auf der Linir der Löhne in der freien Wirtschaft und gehen zum Teil sogar noch darüber hinaus. Die vorstehenden Zahlen dürften aukreichendeS Material bieten, um die jetzt viel erörtert«« Frage« der Beamtenbesvldung sachgemäß zu b:u,trilr«. X-XHu.LV 21357 060 XIII u » 1 7->5 432 0,80 0,31 1-4*273«* M. »usammeu. Dagegen sind, um brauchbare Vergleich-zaVen zu er- halten, abzuztehen di« Be- züze der Eisenbahn-, ZoN- und Steuerbeamten, nämlich 42916 271 M. Besoldung und s. D », La Ui St d «« 8' »st tst -N1^ -IIS'K «125°X -139»/o Für die ntchtplanmäßigen Be amten, die in der Hauptsache den mittleien Besoldungs- glupprn angrdvren (V—X) ergibt sich für 1925 ein Jahrerbrdarf von rund 11000 000 M. Trundoergütung und 2000 000 M. Mohnungs- gelazuschu-i, für di« Angestellten (m der Medrcahl Grupp« III—VII) ein solcher von rund 2750000 M. Trundvergütung und 650000 M. WohnungSgeld. 100439343 M. (Haushaltsplan 191415), um rund 14 v. H., gestiegen war. Besoldungslasten sür die planmäßiaen Be amten (abgesehen von Eisenbahn-, Zoll- und Steuerbeamten) um rund 30 Mtllio «en Mar k gleich 60 v. H., nämlich vo« rund 50 auf rund 80 Millionen Mark gestiegen. Für d e voikk- schullehrer >-ann im Staat-hau-haltS-lan 1914 rund 8 Millionen Mar! ausgeworfen; im Hauk. haltSplau 1925 werden es — nach Abzug de? Vollzug-beamte der Lapo Volks, chullehrer Besamtdurchschnitt Was den vergleich der «eamterrbezüge mit den Löhnen der Arbeiter anlang», so kann er sich nur auf die unlerste» drei oder vier Gruppen erstrecken. I» die Be oloungigruppe I wurden srinrr-eit die Beamten eingerecht, die etwa den ungelernten Arbeitern entsprachen, in die Gruppe II die cmgeernten und in di« Gruppe III dir handwerksmäßig vor gebildet-n Beamien. Den Angehörigen jede» Sruppe fleht in großem Umfange der Übertritt n dre nächste Gruppe offen. Tie Gesarmbezüge betragen für den ledigen Beamten in Gruppe I, Ortsklasse X, 96 bi« 140^ Mark monatlich, t« Gruppe II 102»4 bis 151 Mark, in Gruppe III 121»/, bis 161 Mark und in Gruppe IV 135 bi- veamte» d«, Landespaltzet tst also um 9688 höher al, 1914. Vo« diesem Metz, entfallen 6752 auf die Polizei, 337 auf die Ltaatttheater und 2599 auf die übrig« Staatsverwaltung. BolKschullehrer waren 1914 insgesamt rund 12 700 angestellt. Di« Zahl ist also um 1000 gestiegen oll r A m d nicht Börse ImE um l war i des knegfi mittel Golt gesun weitet der t Werte mögli Wel Lrschc Stell« doner aber I wirlsä Folk Goll fiel U! aktive mehr zahlt Hand« von 6 Besch/ welche der T zwölf export Ar d. h. I seine < unsich, 109 780 764 19184 204 128 914'968 Zu dem Besowunglaufvand jür die Volk.'- schullehrer trage« di« S«m«tnd«n «in Drittel bei. Der Beitrag berechnet sich auf jährlich III. verteil«»« a»f die Besoldung-, grnbbe«. Dir stärkst« Aufwand entsteht sür dl« Truppen VII b«s IX. Er ergibt sich ai» der überwiegen- den Zahl der Volksschullehr r (13 282 in dielen Gruppen gegenüber nur 3509 Beamten). Anders tst eS bei de« ReichSverwal- runge«; dort liegt das Schwergewicht der Besoldungklast in den vesoldunzSgr«pp«n III bis VI. Die entsprechenden Zahlen, berechnet nacb der hauShaltplanmäßigen Zahl der Beamten (Albernem« Reichrverwaltung S:and Ende 1924, Nechivahn und ReichSpost — mangel» neuerer Unterlagen — Stand Ende 1922) und de« gegrn- wärlizen vesolsungisätzen, sind folgende: «/ro ! «/ur i </10 ! </w ! 'st >st t 1/7 I >/7 « 'N 'N 1/7 auf d. i. 191 Mark monatlich. Tie Löhne für die staatlichen betragen zurzeit für den Arbeiter monatlich 92,39 für den angelernten </r, 'N «/u> 'N 'N N.' 77 I 3849148 M. Ehefrauenbeihtlfe, 6 790998 M. «invnbethiifrn 10640 »46 M. zusammen, d. s. knapp 8^, Tlfamtanswaidr an Dwustbezüge« sür die tariflich vereinbarten Berwaltungsarbeiter ledigen ungelernten bis 100,59 Mark, Arbeiter 98,55 II. Höhe de- vesoldung-««fw»ud». De, im SlaalShaurhalisplan ein ustellend« Be darf cm Besoldungen für die planmäßigen Beamien und Letz,«, kommt, «ach dem Be- svldungtstaude vo« 1. Dezerub«, 1924, auf fol gend« sahmSbrküg«: Person-^abba i beruhen, ergibt sich folgende« Vrlv: kinde«. VI. Die Pe«sio»Slaften deS StaateS sind, infolge der Beibrsseruug der PensionSgesetzzebung, in den letzten Jahren sehr eiheblich gestiegen. Genaue Vergleiche über die R .Swiikung für den einzelnen Pensionär lasten sich leide, nicht ziehen, da e» an ausreichenden Zahlen für 1914 fehl'. Der HauShaltplan für 1914 sah j hrlich nrnd 17 000 000 Mark für Pen- sionen und Hmterbliebeuenbezüge vor — aus schließlich der Eisenbahn-, Zoll- und Steuerverwal- tung. Im HauShaltplan 1925 müssen 42 275 000 Mark eingestellt werden, das ist also 2Umal soviel als 1914. Wenn auch rin Teil daoon auf das Konto der Kriege« (Witwen und Watsen) und des Personalabbau«» (letztere« jährlich rund 5 000 000 Marl) und der Slellenvermehiung zu setzen tsh so verbleibt doch roch eine sehr beträchtlich« Bcr- besteiung der Bezüge der RuhistLndler und Hinter bliebene«, die wohl über den Realstand der Vor kriegszeit hinausgehrn dürfte. VII. V,rtrirtüei»r»«me«, Motzet üi« ««» rrkanute Mu«ieltz«f1t,kelt tzrr Fn« tzerfeßsteHnutS« »ützt beMlstchstgtMtr». Sine Untersuchung darüber, wie die «i«z«s. nen Beamtengruppen gegenüber Lem Vor- kriegtstande stehen, sühr», infolge de, verschiedenen Bewertung bet tzrn vesvILrmgSmfmmen von 1909 und 1920, selbstverständlich z« vettchterenen Er» gebniff««. Abgesehen von den „in werblrchen Berufe«, die, infolge de« Fehlen» der Sozial- zuschläge, verhättntt mäßig «iedrig tletbe«, und von de« Angehörigen der früheren Dienerklassen, di«, infolge der Einstufung der entsprechend«« Be- awtrnklasfrn, in der SkichSbrloldungkmd«»«- itz« frühere günstig« Stillung nicht behaupten bannten, bleibt aber kein« einzelne Gruppe erheblich hinter dem Durchschnitte von 110'/, d. H. zmü». Über schritten wird e, u. a. von de« Poltz ei beamten (abgesehen von der Lande»polizei) — 125 Proz. —, von Le« Handwerker beamten — 120 Pwz. —, von de« Skaßenwmt«« — 118 Proz. —, de» Pfleg«"» — 117 Proz. —, von den früheren mittleren Beamten (einschNeßtlch de, Mtitelschultechnile!) — 118 Pioz. — und vo« Le« höhere« Beamten 112 P,oz. — Über den DantschnUt hinau» habe» sich auch tzi, Bezüge de, Volk»schulleh„r erhöhk; rtnr genau« Ermitt lung hierüber ist jedoch de»w«ge« nicht möglich, weil dte Besoldung der BolköschuNehrer im Mr« 1914 noch nicht einheitlich geregelt war. Eingeschaltet kann hie, werden, daß der Be- soldungkaufwand deS Staate» von 1909 (Erlaß der letzten VortrtegrbesoldungSverordnung) bis 1914 von 87 997138 M. (Haushaltsplan 1910'1» BesoldungSaufwanv entfallen reichlich »4 auf diese Gruppen. Bei den Gemeinden liegen die Verhalt- niste ähnlich wie beim Reich«; auch dort liegt das Schwergewicht der Besoldungslast m den Truppen Ill—VI. In den sächsischen Gemeinden standen «m 1. Oktober 1923 insgesamt 15 325 Beamten der Gruppen I—VI nur 9118 der HSqeren Gruppen gegenüber. Nimmt man an, daß von Len Verhältnisten in Cat-sen aus Schlüsse auf Lie Geiamtlaze im Reiche gezogen werden können, jo ist festzustellen, daß von dem Besoldungkauf wand sür die deutsch« öffentlich« ö«am!«nschaf! mindestens 50 ». H. auf die Truppen I—VI, etwa 34 v. H. auf die Gruppen VII—IX und 16 v. H. aus die Gruppe X und höher emfallen. IV. Die SojiKlzufchUtfte mrd »iKderbeitzilfe«) sind viel umritten worden. Bei Vergleichs- berechoungen, insbesondere hinsichtlich der früheren Bezüge und der Bezüge anderer Erwerbs kreis«. Hieke» sie eihcbliche Schwierigkeiten uns sind ofl falsch bewertet worden. Rat» de« für de» säch- fische« Staatsdienst getroffenen Feststellungen, dte allerdings z. T. au» den Verhältnissen vor dem der Ausstellung des neuen Sommerfahrplane» berück sichtigt werden. Bautze«. Der Bezirksau»schuß hat die Eiaführuiig der Getränkesteuer als BeztrTsteuer be» schlossen, wobei Besteuerung nach der Menge er folgen soll. Der Haushaliplan, der einen Fehl betrag von 805310 M. aufweist, wurde ver- abschl det. Dem LandeSlullurrat wurden zur Förde- rona der Landwirtschaftlichen Landesausstellung l92o in Dresden 500 M. als Beihilfe bewilligt. Mrtße«. Ter Stadtrat hat die Errichtung einer dreiteiligen WohnhauSaruvpe mit einem Kostenaufwand von rund 150000 M be- ichlosten. Lamit werden insgesamt 29 neu« Woh nungen geschaffen. BStzrihe» (Sa.). Bürgermeister Ficker ist einstimmig zum Temaindeverordmtenvorstetzer und I. Gememdeältester Jul. Tchmtdt zum Strid v«rt„t«r gewähU wache«. Bei Erörterungen über Fragen d«, Beamten- hesoldung fehlt «» zumeist an auSleuhendem Zahlen material, um dte Wnkung einzelner Maßnahmen für den Staal und sür die Beamten richtig be urteilen zu tönnen. Insbesondere tst bisher nichi genügend klargepellt dta Bertstlnng der Be- joldungslastr« auf die einzelnen Besoldungsgruppen, Lie Wirkung der Sozialzuschläge sür dte Se samthöhe de» Besoldungen, da» Verhältnis der jetzigen Bezüge zu den FriedenSöezügen, dte Höhe d« Pension »la» und d«r Verhältnis zu tzen Löhnen und Gehältern tu der neien Wirt- jchaf». NnBchtige oder fehlend« Unte^agen hob«» mehrmals eine falsche Einstellung zu den Problemen Le, Beamtenbesoldung vewnkaßt and Beurnuhiguug in de, Beamtenschaft verursacht. Tie olgendru Zahlen sind dazu bestimmt, di« Sachlag« z» klären; irgendwelche Deudenz liegt ihnen fern. Sie beruhen, wa» die Stellenzahlen anlangt, im allg.»«inrn auf Le» SiaatShauShaltpla« für 1924, zum Teil auf den neueste« Unterlage«; nm» dir vrträg, anlangt, auf drm gegenwärtige« Stand«. I. L«hl der veamten. T«r sächsisch« Staat baschästigt 38 186 plan mäßige B«amt« und Lehr«, und 4 944 nichtplan. mäßig« B«amt« und L«hrer (nrb«n »und 1500 Behöidrnangestallten, deren tattsliv« TehaltSsätz« von de, Sätze« der Beantenbisolvung abhängig sind, > nd neben rund 3800 verwaltung.mbeitrrn — beide» ohn« di« staaiktchen Betriebe -X Von den planmäßigen Beamten sind 18 421 eigentliche Staatsbeamte, 5 84» Vallzngsbeawt« der Landtspolize^ 13 754 Lehre, an Volks- nnd Fortbildung-« (Btrus».) Schule». Sie verteilen sich aus die Besoldungsgruppen 1v5»/o — —— Berechnung: lediger Beamter durchschn.3432M. —100^4 verheir. - ohne Kinder - 3576 - - mit 1 Kind - 3804 - . - 2 Kindern. 4033 - . . 3 . . 4260 . . . 5 . . 4716 planmäßigen Beamten und Lehrer. V. Vergleich mit de« vorlrieg-beziige«. Will »an sie jetzigen Beamtendezüge — »te die» vielfach geschehe» N — mu de« Vorkte-t- brzüz«« oe^letch««, ja sützu «4 z« unrtchttgen Schlüge«, wenn dadri nm dw Gehaltssätze der 10 4Oo 30S95 50647511 M. 50 280 955 M. sür 14 742 Beamt«. Tabri kamrn also auf rinen Beamten durchschnitt lich 3410 M. 69 Pf. Bei Errechnung der Zahl«» für 1925 muffen auSgeschieden werdrn dir Lollzugkb.'amten der Landespolizei, die 1914 als Truppe nicht Vorhand«« »a«n, ferner di« Beamten der St»« 4»4cha»t e^ di« da «al» noch im Hof. dieyfle standen, und fchließttch die Volksschullehrer, die 1914 noch aus Schalgemeindemitteln besolvet wuldrn. Dr, Jahrrsaufwand an Trundgehältern und Wohnungsgeldzuschüssen berechnet sich sür die dann in Betracht kommend:» 18 388 Beamten auf 62933 136 M. Dazu kommen 185 000 - Zuschüssr zu den Klerdrrkassen »sw. 63118 136 M. Für einen Beamten er- gibt sich danach ein durchschnittlicher JahreSaufwand von 3432 M. 57 Pf., sodaß sich also die Durchschnitts- besoldung d«S ledigen Beamten heute fast genau auf d«n gleichen Betrag er. rechnet wie 1914. Üb?r die Friedens- besolsung hinaus werden nur die Socialzuschläge gewährt. Da nach d.-r Berechnung unier II auf eine» Beamten zohne LandrSpolizribeamt» und Bolksschullehrer) durchschnitilich 115 M. 20 Pf. Ehefrauenbeihilfe (144 M. X 0^0) und 205 M. 20 Pf. Ktnverbeihrlfe (228 M. Durchschnitttsatz X 0,90) zus. 320 M. 40 Pf. entfallen, stellt sich also das durchschnittliche Gesamt gehalt de» sächsischen Staatsbeamten auf 3 752 M. 97 Pf. gegen 3 410 M. 69 Pf. im Jahre 1914, d. i. auf 110'/, Prozent des Borkriegsbetragr. Rach dem Familienstand: ergibt sich folgende Aus Sachsen. Kiarieuberg. Die Reklame zur Hebung des Fremdenverkehrs bildete ven Hauptpunkt einer S tzung de» BerkehrsauSschusses der Stadt Marien- berg. SS wurde in dieser Sitzung u. a. darauf hmgewiesen, daß bei der Voraussetzung für ein« wirkungsvolle Reklame di« Notwendigkeit der Fort setzung de, Stadtve-schönerunp, die Herstellung von Somme,- und Wintersportplätzen und eines put markierten Wegenetze-, -dte Schaffung von günstigen Unterkunft-Möglichkeiten und eines günstigen Raumes für die Schauspielkunst seien. Zur Abhaltung von Kongreffen, Heimatfesten, Au-stellungen usw. soll die von de, Stadt bi- 1937 gepachtet« Ezerzier- Halle der ehemaligen Unteroffizierschul« verw«nc«t werden. Zur Erreichung ekne- wirksamen Bild- schmuckes sür Rcktamezwecke nmrd« di« Veranstal tung enws Preisausschreiben- sürgeSerz«ichnunaen ewpfötzie«. Dte Schaffung eine- Aintersportplatz«« am sogemmutr« .Gataenberp«" wurd« ai- not- wie folgt: Staateö. Latz» «SchL Gr. XI .11 10 — E» - n . . , 34t 1550 - III l e i 2304 2811 - IV 1 . . 3210 1020 — - V 1 1 , 4046 181 EM» » VI 1 , 1 1743 78 302 . VII . 1 . 1734 — 6331 . VIII 1 1 1 1072 85 4475 . IX 1 1 1 -628 — 2476 . X 1 1 . 1294 61 172 ' XI 1 I 1 966 18 — - XII 1 1 , 476 4 Abschn. 6,i, 461 — « v » e l 175 Gr.XXHI , 1 » 117 1 Abschn. L . 1 . 54 —— — Zahl 1 «r Beamten Trutztze« I- m IV— VI VII- IX X—XII XIII u. v Allgemeine Reichsvcrwaltuug 116 067 56 033 38 971 10897 1079 «richsbah» 141 420 267 999 38151 3 711 161 «eichstzast 127 404 164 519 18 047 3 727 117 Grundgehalt (in 519 268 948 406 324 755 107207 18 760 Wohnung»- ,«I»z»sch»ß Tamend Mark) 122 395 208122 52 475 14 081 1463 »'s- 641 664 1156 529 37723 t 121288 20 224 In den etwa aller Gruppen I—VI befinden sich also I Danach entfall«» im Beamien, und von drm gesamten Beamten Durchschnitt auf «in« samt zahl ve,. heiratet planmSßi ge Beamt« 19666 15 624 VollzugSb. d«r Lapo 5 809 1787 Valk-Ichul. l«hr«r 13 756 9 900 39231 27 Stt