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Sächsische Staatszeitung : 28.01.1925
- Erscheinungsdatum
- 1925-01-28
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id480732469-192501284
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id480732469-19250128
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-480732469-19250128
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Sächsische Staatszeitung
-
Jahr
1925
-
Monat
1925-01
- Tag 1925-01-28
-
Monat
1925-01
-
Jahr
1925
- Titel
- Sächsische Staatszeitung : 28.01.1925
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Interessen d« französischen Rheinschiffahrt m mar. d»r-,«tch»». Zeit Vers, zurü ckge nomm en mit Abhandlungen über die Stadtgeschichte und W. Zeising und „Marltplatz von Canaletto, 2. Riederichlai — mm. Temperatur —0 Schnei unter cm. i- : 0 5 Detter: Fast bedem. dea Dte«! »«ndelen i Verantwortliche gestellt wurde in der nur die besten Sachen für das Pirnaer Stadlbuch auf,»nehmen. Der Preis deS 1l9 Seiten um- fassenden Buches beträgt 2,50 M. Den Verlag haben die Buchhandlungen C. Diller L Sohn und Georg Glöckner (Pirna) übernommen. ergänzen die guten Auszeichnungen. Die Wieder» gäbe der alten Kupferstiche, Zeichnungen, Pläne, Radierungen und künstlerischen Aufnahmen bringen das ganze Werk in Einklang mit der Aufgabe, Kleine AnSlandSnnchrichte». Parts, 28. Januar. In Straßburg haben sich gestern die franzö sischen Rhein reeder zu einem Ausschüsse zusammenge schlossen, um die allgemeinen z» de, elfte« Abe»dß»»s« wurde tu der Ltude». straße, tu »er Röhe de» ,v,rwärt»*-G«»E»dt^ tu »»» »er «»»»«-»»« t»«»e»»nh etwa IS» «u» statterZu, »e»«e ch»»u»«er»Ochw«q R»t-G»IV i«» etwa SS* »»«immtstru »Ver falle« E» eutfstau» ftch tu »er D»»kelheit et» Hefti,er K»»tzs, »oVei e» edeusHS auf drideu «eite« verletzte gab. Jeh» »t» zwölf «eichShauuerleult, dte Schl««» »»d Stich» «uude» erhalte« hatte«, mußte« z«r «Schstr« Rrttuu-Swache trauSporttert werde«. Amtliche Devisenkurse. Berlin, am 28.Ja»«ar 1»2S. ü»er »i« v«tze»tz«litir stz«ch »er «eich,. t»ts«h,eo,»»el« vr vrettfchet». Während fei««r Ne»e la« e» »wische» a«wrse«de» Kow- «uuiste« «>d «eich»bn«»erle»te» ,»8»sa««e»- flöße» größere» Umsnnge». Zum Schluß spräche« »sch «rispte», »»ller-Fraute« «>» »er preußische Muiperpräside«t Brau«, »er »le Arbeiter auff«r»ette, die Netz» ölik «>» öle Demorratte »u schütze«. Rach der Kundgeh«»« kn» es in der P»tö- d«mer Straße zu schwere« Znsnwme»- flöße» »wische» So»ialde«»r,«te» und Kam- muniste», i« dere» verlauf eö auf beide« Seite« »ahlreiche verletzte ,«». tkst ei»e ftarle Adteiluug Sch«tzpali»ei »rnn»chte «ach ltugere« vemßhmrge« die Straße« ,» stluber« «nd de« Völl«, uu,erbu»de«e« verlehr wieder herjustelle». Berlin, 27. Januar. Der vom preußischen Landtag ein» gesetzte Untersuchungsausschuß hat in zweitägiger Verhandlung nm Dienstag den Fall KutiSker zur Klärung und zu einem gewissen Abschluß gcbiacht. Die noch unerledigte Be weiserhebung dürfte da- Gesamibild kaum veränvern, das ein Übermaß von kaufmännischer Unfähigkeit, Unvorsihtigkeit und Drkmgamsalion dokumentiert. Die preußische Seehaudlung hat sich mit Herr« KutiSker in Geschäfte größte« For mats ei«gelasse», oh«e über seine Person anderes JnformationSmaterial zu besitze« als die sormularmäßige Auskunft eines AuslunftSbureauS, wie man sie für de» Preis vou 2 bis ä M. erhält. Si: hat diesem Ran», nach einem kur;»» «e- rege le» Lombarsverkehr, anf WechselRiese»- »redtte gegebe» und diese Sreditgeb«»« fortzesetzt, als bereit» eine «»zahl dieser Wechsel am Fälligkeitstage nicht etngelöst und in Protest gegangen waren. Sie hat sich von «utiSker das be- rühmte Hanauer Lager als Deckung o»- HSnge» lasse», ohne über die vrstände und de» Wert dieses Lagers auch nur die gering sten vrkundij nnge« ei» «ziehe«. Und sie hat sich am Berka»f diese» Lagers eine Gewinn- beteilig«»« ausbesunge», ohne sich im mindesten gegen übervorteil»»« durch den Sewinnpartner zu sichern. Mag sein, daß die Hauptschuldigen, die Finanz- täte Rühe und Hellwig, mcht allein au- blindem Vertrauen und leichtgläubiger Dummheit so gehandelt haben. Der Beidacht, daß sie auch materiellen Lockungen erlegen sind, liegt nähr angesichts der Tatsache, daß die b.'isen für ihre Mitwirkung an einem Schiedsspruch das Honoiar von — 5 2 000 Mark erhielten. Aber dann steht die Tat,ache fest, daß die beiden Leiter einer tbleilung — der Lombaidabteilung — das ga»»e vermögen der Seehaudlung ax eine einzige Perso» Verleihen konnte», ohne daß die Leitung »e» Instituts do» diese« Di»ge» erfuhr. Die Seehaudlung ist nicht kollegial, sonder» rei» bnrea»krattsch aufgebant. Die verantwort»»« trägt der Pr«stde»t. Aber Herr d. Domboi» hat bi» Mctzt do» dem Treibe» der Rühe und Hellwig kaum etwas gewußt, und auch dir ihm zur Seite stehende sechSköpfige «eneraldirektion hat sich nm die Sache erst gekümmert, al» da» »Ind bereits i« Brunnen lag. die Kredite an KutiSker anf 14 Millionen angeschwollen Warr». Aus diesen Gingen ergibt sich ein vernich tende- Urteil über die geschäftliche Gebarung der Seehandlung. ES zergt sich klar, daß dies:- bureaukralnch arbeitende Institut sich auf ein Ge- schäft-gebiet begeben hatte, auf dem e-, infolge Mangels jedes kaufmännischen Sinne- und Ver standes, völlig hilfos dasiand und schließlich auf Betrügereien Hereinsiel, die selbst ein mäßiger Laienverstand auf den ersten Blick du chschauen konnte. Aber die- ist wohl kaum das Resultat, das sich dir deutschnationalen Antragsteller von dem Falle KutiSker versprochen halten. Denn es läßt sich gar nicht nach der Dichtung hin aus- nützen, in der, seit Wochen und Monaten, die naiionale Skandalpresse arbeitet. Alle in Frage kommenden Bramten, vom Präsidenten DomboiS angefangen, bis herunter zu ten Finanz- räten Rühr und Hellwig, sind Beamte deS altpreußischen System», die arf dem nor malen Entwicklungsgang, nicht durch irgendwelche Revolution, wcllen, zu ihren Ämtern gelangt sind. Aber Kuiisker, der östliche Eindringling, wie steht e- mil ihm? KutiSker ist höchstwahrschein lich ein gerissener Betrüger. Abrr dafür, daß er mit der Sozialdemokratie in Ver bindunz gestanden hätte, hu sich nicht der Schatten eines Verdachts ergeben, ge- schweige denn, daß seine Geschäfte von sozial- chützen m»d ,u verteidigen. Rom W-hiSdorsr vöhe24vw Mm.. —S. war.: * 3» dem Fall der Kontoristin Großman« wird von der Kriminalpolizei mitgeteilt, daß auch sie nunmehr endgültig abgeschlossene gerich Särzt- iche Unter,uchunz keinerlei Beweis für das Vorlieaen eines Mordes ergeben hat. Die Ztaatsanwaltschcht hat deshalb auch das Verfahren eingestellt. * Z« dem Liebesdrama, das sich dieser Tage in der WUSSruffer Vorstadt abgespielt hat, le lt die Kriminalpol'zet noch folgendes mit: Nach einem hinterlassenen Briese, der die Unter chrift ser beiden Erschossenen trä zt, sind beide im gegen sei »gen Einverständnis aus dem Leben geschieden. ES erscheint als zweifelhaft, ov die Unter- chrift de» Mädchens echt ist; vermutlich ist es oon dem Geliebten ohne sein Einvertändnis er chossen worden, worauf dieser die Waffe gegen sich ge richtet bat. * Kindestötung. Am 27. Januar wurde gegen eine in der Klpsdorfer Straße wohnhafte 25 Jahre alte Packerin der Verdacht der Kindes- pötung ausgesprochen. Die Kriminalpolizei sand das neugeborene Kmo tot in drr Aschengrube auf. Ler Hals war mit einem Taschentuch zugeschnürt. Die KinseSmutter gab daraus zu, dem Kinde kurz nach der Geburt den HalS zugedrückt und mit einem Tuch zugeschnürt zu haben. * Schllmmer nnsgin« eine» Streite'. Am 26. Januar sand in dem Hauie Böhm sche Str. 16 ein Familienstreit zwischen Vater, Sohn und der zukünftigen Schwiegertochter statt. Im Ver laufe des Streites verletzte der Vater se nen Sohn durch einen Messerstich in den Unterleib so schwer, daß der Sohn sofort in oaS Krankenhaus übergeführt werde , mußte. Da zunächst noch Lebensgefahr besteht, wurde der Vater festgenommen und dem Gericht zugeführt. Der Mordversuch a» dem Dienstmä ch.» Uszick Das Schwurgericht verhandelte am gestrigen DienStag gegen die beiden Kaufleute Werner Rudolf Drinkuth, geb. am 22. 11. lSsö ,u Berlin, und Herbert Koßmann, geb am 1 ' «ege» ras Urteil der Dij»ipli«arkammrr in Sache» Zeignrr ist von beid-n Seiten Be rufung ein'elrzt worden. Die Angelegenheit wird demnach vor dem D sziplinarhof, drr zweiten und letzten Instanz für Disziplinarischen, zur Ver- Handlung kommen. * Seine Apfelsinenschale» anf die Straßr werfe»! Mit der vermehrten Em,uhr von Apfel- sinen ist bedauerlicherweise wieder zu beobachten, daß Apfelsinenschalen von erwachsenen Personen, wie von Kindern aus die Straße geworfen wer den. H erdurch entsteht die Gefahr, daß Straß», ganger, insbesondere alte und gebrechliche Perso- nen, a 'sgleiten und Schaden an ihrer Gesundheit erleiden. An alle Ellern und Erzieher ergeht da- her der Aufruf, aufilärens auf die Jugend ein ruwirt.n, wobei gleichzeitig darauf hingewiesen wird, daß das Wegwerfen von Obstschalen, wor- unter auch Apfelsinen- und Bananenschalen fallen, verboten ist. * Gewerbeverei». Einer stattlichen Zuhörer- schar wurden gestein wieder «wei Vorträge geboten. Zunächst sprach Frl. Poepel, Dipl.-Lehrerin der Prof. Engeischen Sprachmethode, über Prof Engels Strmmbildungslehre und ver- breitete sich dabei in knappen Zügen über diese Sprachpflege, die eine ganze Bewegung hervor- gerufen hat, deren Anhänger sich zu Vereinen zu- sam nengefchloffen hab:». Mit Recht wuroe von der Rednerin heroorgehoben, daß die Sprache Hand in Hand mit Kultur und Geist eine- Volkes geht. Daß Prof. Engel mit seinem Werk« etwas Wertvolles geschaffen hat, wurde von der Vor- tragenden durch eine Darstellung vieler Sprech. Methode bewiesen, die auch gesundheitliche Vorteile n sich schl eßt. — Den Hauptvortrag hielt Prof, vr. Brühl, Berl n, ein im Gerwerbeverein bereits vmteilhaft bekannter Redner, über „Die deutsche Hochsee-und HeringSfilcherei". Im Eingang se ner Darlegungen wie» er darauf hin, wie die Kriegsnot auch bedeutende technische irrungenscha ten hervorgebracht l abe, von denen allerdings ein Teck nach Wiedereintritt besserer Verhältnisse auch w eder ver chwa id. So ließ die ^ahrungSmittelknappheit, insbesonier« der Mangel au Fleisch den Wert der Seefi chnahrung zur Geltung kommen. Mit dem Aushöleu der Fleisch- zumessung nahm allervinzs der Fischkonsum wieder ab, aber die deut chr Hoch eefi cherei hat doch einen bedeutenden Aufschwung genommen wovon die gewaltigen Anlagen in Emden, Geestemünde und Mona beredtes Zeugnis ablegen. Der Vortragende entroll!« dann ein Jahrhunderte zurückreichen eS Bckd der deutschen z-ochieefischeret, die bereits heute eine Flottille oo» 400 Sch ffen aufweist uno .Epoca", Popolo d'Jtnlia* und me,Jdea uazwnale* verbreiten eine Nachricht. derzufolge es oe» Anschein habe, al« ob die Aventin- oppolttton auSeinandersallen würde. Dem- aegenüber erklärt das Sekretariat der vereinigten Oppositionsparteien in einer Kundgebung, daß die Kegierungspreff« da» Manifest der Oppositions parteien umzudrehen suche Alle Parteien der Aventtnopposition bleiben vielmehr m dem innerpolitischen Kampfe solidarisch. Rom, 27. Januar. Heute erfolgte die Übergabe der gesamten Akten des MatteottiprozesseS durch den Untersuchungsrichter an das Sekretariat der SenatSkommission als StaatSgertcht» - Hof. Jie KM kr 8llhmt»W a» Hmn KMtl Nicht die Republik, sonder» altpreußisches Beamtentum trägt die Schuld. Äettertelegrammc »om 28 Januar 1925, 7 Uhr morgens, Fiihtelbrrg 8 Uhr worgen». Lresde», oöhe tl'»,. Min.:—2 Max.:-s-S Niederschlag: 0,0 mm. Temperatur- -i- 1 Schnee: —. Wind; 880 2. Welter: Bedeckt. sich dabei moderner Hilfsmittel bedient. Im Licht- über die Sächsische Schweiz, LandeSkonseroator bild zeigte der Redner viel Einzelheiten deS Fich- vr. Bachmann (Dresden) mit einer Wissenschaft- angS auf hoher See, uns >m Film lonn-e man lichen Abhandlung über die ehemalige Festung Zeuge der Ausfahrt eine» Fuchdampfers, seiner Sonnenstem, Stciotbaurat Kirsch ner (Pirna) mit Arbeit und jener Heimfahrt sein. Welche Bereu« einem Artikel über die städtebauliche Bedeutung tung der Hochseefischerei für die Volksernährung P'rnas, Oberstudiendirektor Prof. W. Schneider und die Volkswirtschaft zukommt, erfuhr m-n aus lP'rna, mit einer Abhandlung über die industrielle einem reichhaltigen uatistischen Material uns ver- Bedeutung Pirnas. Uber die Geschichte be nahm mit Genugtuung daß der erweiterte Handwerks und über das Museum hat Gewerbe- Fischers Hasen m Geestemünde der größte in ganz stuoienratMunkelttPirna) durch e,ne zwei wunder- Europa sein wird. Eine ausfüglliche Sch lderung baren Schilderungen zur Ausgestaltung des Buches 'er deutschen Heringsfischerei bcksete den Schluß be,getragen. 76 Abbildungen aus alter und neuer des wertvollen Vortrags, der zu lebhaftem Beifall Zeit, darunter zwer Kunstbeilagen „Elbflößer* von RtrüNlüssUNA I 9N Apiskim I»nk " »INN Mitteilungen aus der öffentlichen Verwaltung. J»stii«l«isttrialdl»!t. D>« erschienene Nr. 1 enthält Vsgn. u w., dre betreffen: Rechtsentscheid des OLG. Dresden in Kleingarten- u. Kleinpacht, landsachen, Rechtshilseverkehr in Strass, mit Ungarn, Behandlung von Bericht-gung-antiäzenin Personen- standsiachen, Mitteilungen von Eintragungen beim Registergerichte der Zweigniederlassung an die Han- delskammern, Rentenbankgrundschulden, Ergänzung der Dienstamveisung für die Verwaltungsvoll. streckungSbeamten, Entscheidungen des OLGs Dres den in Aufwertungssachen, Änderungen der Ge- schäftSordiiung, Personalnachrichten. ä. 4. 1201 zu Lharlolte»d»ra, di« des Mord, versxch» an dem Dienstmädchen Joh US»ick be- schuldigt sind. »w U»«eN«at»n w«re» mit dem vlädche« betaoiit ae »«dm, »«« li« t« »wem »auf«-«» SchmtK «»«har- l»iteadur, w «tellu», befa»», uad da» st' üderrrd.« batten - lfih«rrn ,« brftedlen Um ,7. «pttl , I st, gemkinlchattltch Bar «npihl «rrsrrtevpu»» . vr« der iU,i<t macht» sich spLtrr «rur temer«. b«, wat t«r »kintuih und «o»manu prinitch »urd«. tzle tamr» de«halb auf de» «edankr», dl, U««tck au» de« <» räumen. «.» fuhren fchließli N mt» ihr na» Drrsden u,» unternahm», emen «ulflu, in »t, Sächstfch, Schme«, Der «ackmr, 'n Richtung Pirn, erfolgte in den späten «trnd stunden, »egen lt Uhr trafen dir drei Prisonrn am Ulanrn. dentmaldrt Postart« Ruch grirofsrnrr«rrabrroung,,g Drinkuth plädlich rtnen rotfchiäarr hrrdor un» vrrsejtr drr Utp« m hrrrr Hefti,r Lch äge über den »op» Drt„ku,h stte» ste dann in di« wenige Schlitte entfernt v ardetllie-e,»« Ulbe In den reizende» Fiuie» erlan - da« betäubte Mädchen da, Sewu-tfein wieder, wr«h»Ib «o-mann noch einrn Schut auf da« mil b-m Tode kämviend« MLochen abgad. In »rr starken Dunkelheit ging di« lkugei fehl In«»tsch», war e« der U«uck aeiungen, an der steile» SSuhung da« dort wawsendc Strauchwerk ,u erfasse». Die« demertten di» beiden «n. geklagten. Sie eilten ,um Ulanende»kmal, rissen eine Unzahl Steine von der Denkwaldeinfassung herau« und rollten sir bl» Böschung hinunter Dabet wurde dte lUzick erneut ge- troffen und verletz« In dielen «ugenbllckrn kam der gischn Karl Mai, am »lduker entlang, der zuvor l»on drn Schut »ernommrn bau« Drinkuth und'»»tmann rrgrffen attdaid dir Flucht, sie entkamen auch vorläufig May vermochte da« »»Illg erschöpft« Mädchkn b«n Fluten zu entreiten. S« wurde «unächit in ein benzchbaUe« Hou« gebracht und lväter nach dem ikrankenhau« Pirna übergrfübrt Rach erfolgtrr Se- nrlung k-hrte die U««t<I «ach ihrer Heimat in Olivreuten zu rück Die de>de« flüchtigen Verbrecher biteben zunächst einige Zeit verschwunden, erst im Jult konnten fte in Wien ermittelt und verh-ftet werden. Drinkuth ist voll geständig, »otmann al« der Liter, versucht alle« abzuliugn,» und auf seinen süngere» «en»s,e» zu schiebe». Nach längerer Beratung wurde folgendes Urteil verkündet; Die Angeklagten Drinkulh und Koßmann werden w^en gemeinschaftlichen Mord- versuch» zu je acht Jahren Zuchthaus ver- urteilt, auch gehen sie auf je jünf Jahre der bürgerlicken Ehrenrechi« verlustig. Die bi-,er er- littene Untersuchungshaft kommt m t fünf Monaten 'N Anrechnung. Beide Angeklagte unterwarfen sich sofort dem Urteile. Dresden. * vesellschafte» mit lejchrS»k1er Hast«»«. Nach § 40 des Reichsge>etzes, betreffend die Gesell- schäften mit beschränkter Haflung haben die Gc- schäftSführer alljährlich im Monat Januar eine von ihnen unterschr ebene L ste der Gesell, schafter, aus welcher Name, Vorname, Stand «ns Wohnort der letzteren, sowie ihre Siammeinlagen zu entnehmen sind, zum Handelsregister (bei Zweig. Niederlassungen auch beim Zweigregister) emzu reichen. Sind „seit Einreichung der letzten Liste Veränderungen hinsichtlich der Person der Gesell, schafter und deS Um angeS ihrer Beteiligung n cht emgetreten*, so genügt die Einreichung einer ent- sprechenden Erklärung. Die L ste oder d e vor- bezeichnete Erkläiung ist in der sür die W llenS- erflärungen der Geschäftsführer vorgeschriebenen Form zu unlerzeichnen. Bei aufgelösten Gesell- schäften liegt die gleiche Verpflichtung den Liqui datoren ob. Geschä'tSiührer bez. Liquidatoren, die dieser Verpflichtung zur Einreichung nicht rechtzeitig nachkommen sind hierzu vom Registerger cht im Wege deS OrdnunasstrasversahrenS onluhalten. Die auszuerlegenden Ordnungsstrafen und die durch dieses Verfahren entstehenden n cht unerheblichen Kosten treffen die Geschäftsführer bez Liquidatoren per'önlich, nicht die Gesellichaft. Gleichzeitig wird noch daraus aufmerksam ge macht, daß die Frist für Umstellung deS Stamm- kapital» aus Re chsmark abgelaufen ist. Der (noia- riell) beurkundete Beschluß aus Umstellung un^ dementsprechende Abänderung de- Gesellschaft» vertrag» sowie die Re,chemark-EröffnungSbilanz sind zum HandelSreg.ster em-,„reichen. Die Geschäfts- sührer bez. Liquidatoren haben diese Beschlüsse in. öffentlich (notariell) beglaubigter Form zur Lin I tragung anzumelden I demokratischer Seite irgendwelche Fö.derung er fahren hä! ten. Rei», alle «egwrijer zeige» «ach der e»t- «rgr»gtsetzte« Richt»»«, »«tt-ker kam z»r Seeha»dl»»« mit ri»er Empfehlung der Darlehu-kasje Ost »»» mttitiirischer Stel le». Er war »er Haupttieferaxt der valti- k»mer «»d der «wal-ff-vermondt, Armee, «»d stand mit der durch ihre Waff^»liesern«-e« »ekannten «ostak- Gesellschaft in enqster verbind»»«. Er kam »ach rentjchland i» «eglritung hoher, r»Isis»er zaristischer Offiziere. Die * Da» Piraaer Startb»ch. In dem Sammel- «..se»»» i,«.»,,,»« a^>«! bi« »««. werk „Deutschlands Städtebau* ist im Deulschen erwähnte Auskunft bemerkt ü er die er I^^,^kur- und Jndiilrieveilag (Berlin-Halenee) bindunge» Sutioker», daß er namentlich in kürzlich das äußerst geichmackooll auSgeüattete Heft klerikalen Kreisen nnd der Landwirt» P,xna, mu einem Umschlag in den Sladtsarben sch ast in vcziehun« stehe. Es waren also gehalten, er,chienen. Herausgeber de- Buches ist sehr seudale und politisch rechtSgerich» der Rat derStaot Pirna. Der Zw ck diese» Stadt tete Kreise, die keineswegs vor intimer buche- besteqt darn, ein Bild über tue Stadt- gejchästlicher Verbindung mit dem „Ostjnde»* geschichtr unter besonderer Berücksichl gung der ehe nalen am Ziel chrer Wünsbe zu sein, al- sich ,1^1, zu führen und festruharten. -Städiebau" nümüch herausstellte, daß KutiSker ohne Paz und das ist eine Kunst, eine Technik, eine W ssenschafl, Sichtvermerk nach Deutschland gekommen, uns da» alle und jeden angea«. Das Beste iende zu daß «me bereits verfügte Ausweisung wieder nutzen, das Küinnge mögtchst zu fördern — Rück zurückgenommen worden war. Doch die und AuSblck —, das sind die beiden Auf- nationale EnEung ebbte e.heblich ab, al- der a°ben b«s »'SotebaaeS Auch ,st das Buch geeig- k». ki-c- k.i, "et, wertvolle Werbearbeit für die In -uzrie, das ? ^b"ahAen fest- und G» werbe in weiten Kreisen zu le sten. Person oes Wilmertvorfer Vorwort führt der Oberbürgermeister von PoUzeiamt-Leüe,r, Gehdimrat v. Möller. P,r„a, vr. Gaitzsch, folgendes an: „Pirna mit Aus die Frage, ob die Seehandlunz bei ihrer vielhundertjähriger Geschichie, sehr jchö.ien Bau- Kredilgebung an Sulirker ngendwie politisch denkmälern und herrlichster Lage an der Elbe, beelnflußt worden sei, an« miete der jetzige kann mit S olz sagen, daß hier em tiefer Snn >, im Namen aller an- für die Heimat zu Hauie ist. ..Die Einwohner " — - - L ebe an «hier Stadt, Präsides dxr Seehrndluttg - —— , , - - wesenoen Beamten, mil einem glatten „Nein*. ,^"6err mit ''«nizer So kann schon heute mit avsoluter Ti erheit . . , , ... von oen Vatern überkommenen Stätten gesagt weiden, dar der §all KutiSker so vett immer um d e Weiterentw cklung der überhaupt der Staat in Frage kom nt — ledig- Gemeinde besorgt. So kann es nicht fehlen, daß sich einen Fall altpreußtsch bureaukralt- gesundes Festhalten am Alien gepaart mit dem scher Unfähigkeit, wenn nicht noch schlim- Drang nach Neuem für das Gedeihen der Stadt merer Dinge darstellt. sorgt.* Zum Gelingen deS Werkes haben bei ¬ getragen BerwaltunckSdireklor Karl Löser lPirnai Notierungen in Mar». Delegraphijch!- «u» es. 1. 8. « -7. 1 87. l. «otzlungen auf: «eld Brief »eld Brie, «msirrdam >00«uld«n 1«.I0 1«61 166,19 189 61 vu«no««llk«» > Pcso 1,«» 1,693 1,6« 1,6« Bril««, 100 Franc ri.bü 3164 31,« 21,7S Lhrisiianio ivo «ronen S4.» 64,44 64,31 64,37 Kvpenhage» 00 »ronrn 7S,« 7S.34 74,« 75,17 Siockholm Ivo «rvnrn 113« 113,30 113,04 113,32 Hkllingf-r« ivo fin. M. 10.» 10,60 10,S7 10,61 17,43 Jtaltrn IVO Ltr« 17,« 17,63 17.« London i Pfd Sirrl 30,137 36,167 30,114 30,16« New Por > Dollar 4,1« 4,31d 4,1« 4,3IS Port« ivo Franc 33,7S 33« 33,6Z 33,69 Schivktt IiX> Franken «,« 61,16 so.« S1.I8 Svani«n WOPtfeta «,« 60,07 «73 59,87 Lisiabon ioo»t»cud» 3V« 30,13 30« «,12 Japan r Bk» Ri» d«Ian«tt» Mt!r«t» 1^13 1,61b 1,613 1,615 0,4« 0,4« 0,493 0,4» Mien iosooo»r»n«n S,«w S,«S 8,909 5,826 Pra, ivo Kronen 13,46 13.« 12,« 12,« Jugoslawr«n 100 Dinar vndavest lvovooikronrn 6.« S,83S 6.86 S8bS 6,« S.S3 6.« 5,85 Bulgari«» ivo Lewa 3«6 3,066 3,06 3,07 lanjtz ivo Gulden 7»,« «,10 76,80 «.« oerautgegeben von der Geschäftsstelle ver Sächsischen SwaiSzeitung, Gr. Zwinaerstr. 16 Lruck von >. G. Teubner erzu eine :«e//aae und vandtaat-Betka« Nr >22
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