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Heilt 4 zu Nr. 54 Donrer-taß 5 MLr, 1»»» GLchftsche «tait-tett»»- vr. -ukarow eine E klärung norgelesen. !rll«ttWW m AWsljek LackM Der Miltooch ist in München bei außer- raffte den Grund zu einem neuen WkitÄikSttitUi« tei in VskibM des ersten Präsidenten dr» ist bezeichnend für seine seine tiefst- schichte finde«. Lrst daran körnen wir die wirk liche Tüchtigkeit Eberts ermessen. werden und sollte Deutschland lege». Ter Werdegang Deutschen Reiches Die Gedächtnisrede hielt der Preußische Kultusminister vr. Becker, der u. a. au»sührw: Nur heiße Vaterlandsliebe hü Friedrich Wert beseelt; darum schuldet ihm nach fernem Tode da« ganze deutsche Volk Dank. Ge rade Friedrich Ebert ist es gewesen, der die große Bewegung der Arbeiterfchichten, die eine Gefahr für den Staar zu werden drohte, tu den Dienst des StaaleS und in den Dienst der BolkSgemein- Da Widerspruch nicht erfolgte, schloß der Prä- sident 4 Uhr 27 Min. die eindrickSoolle Feier. schieden ist. Im ganze« Reiche u«d weit über Grenzen hinaus hat dieser SchicksalSschlag Draner und wärmste Anteilnahme erweckt. Roch in voller Schaffenskraft stehend, gegen dre Politik der Attentate und revolutionären Methoden der dUNen Internaiionate wenaet und e klärt, die Verbesserung und die Sanierung der Lage der Arbeiterschaft könne nur durch kulturelle Arbeit wie in Deutsckland erfolgrn, wo man für die Arbeiterschaft viel mehr geschaffen habe, als für die Arbeiterschaft in der Sowjet Union. Die Oppositionsparteien, namentlich die Libe ralen, Soziald molraien, Radikalen. Agrarier und die demokratifche Partei haben sich gegen eine Änderung und Verschärfung de» Gesetzes zum Schutz« der SlaaieS auSgesv'vchen. Trotzdem dürste dar Gesetz in der dritten Les mg mit kleinen Abweichungen angenommen werden. und die deutfche Republik si«d für jede» klar, der fein,« Daten volle Gerechtigkeit widerfahre« läßt. Er war der Repräsentant jener Kräfte, die nach dem Zusammenbruche im Kampfe gegen bolschewistische und diktatorische Strömungen de« Weg zur deutschen Demokratie bereitete«. Ein neues Siaatsberußtsei» mußte anzrstrebt wortungsvolleS Amt mit Geschicklichkeit, Besonnen- hett und vorsichtiger Zurückhaltung bekleidet. Es Ware« sechs Jahre schwerster Aufgabe« Berlin, 4. März. In Kiel, Oldenburg, Lübeck und Wil- und zu wirke». Aber trotzdem litß er sich bei seine» Maßnahme» und Wirken nicht von einseitige» GestchtSpnnkte« leite», «usgleichend und zusammenführend zwischen allenStänaen deS Bolles z» wirke«, war sei» Ziel. Die Einheit des dentsche« Volkes in einem sreien, einigen Deutschland war sein Streben Wer die Gelegenheit halte, Ebert näher kennen zu lerne», wird nur mit der größten Hochachtung zu ihm erfüllt sein. Der sächsische Landtag nnd die sächsische Re gierung ermißt voll durchaus den Verlust, den Deutschland durch Sberts Dod erlitten hat. Land tag und Regierung sind einmütig der Auffassung, das Ziel, das Ebert vorich reble, weiter zu ver folgen und zu erreichen, nämlich ein freies, einiges Volk auf freier deutscher Erde. Reden dem Schmerz und der Draner, die das deutsche Volk erfüllt, gedenke« wir auch deS Schmerzes, den die Familie des verblichenen durch,ittert. Regierung n»d Landtag sprechen der Familie da« herzlichste Beileid aus. Zum Zeichen der Draner und der Anteil nahme schlägt Ihnen der La«diagSvorstand vor, die heutige Sitzung deS sächsischen Landtages nicht abzuha.ten und die heutige Tagesordnung am Dien Stag, de» 1b. März 1»2S mittags 1 Uhr zu erledige». schäft stellte. Ebert halte den Mut zur Un- Popularität. In überraschender Einstimmigkeit werde Ebert heute von der ganzen Welt al- Retter Dews! land! bezeichnet. An der Bahre des ersten Reichspräsidenten muß uns klar werden, daß wir nur durch große Selbstveraniwortung und durch den Mut zur Unpopularität erreichen werden, daß wir unter den Völkern Wieser etne entscheidende Rolle spielen. Der Preußische Ministerpräsident Marx hielt dann gleichfalls etne Ansprache. Volk und Vaterland wieder zur Blüte zu führen, sei stets der Leitgedanke TbertS gewesen. Ja dieser Liebe DreSbe», ö. iärz. In der vergangene» Rächt habe» a» eiuzelm» Stelle» i» DreSbe» «»v Lhem»itz Eise»bah»arbeiter die Air eit »tebergelegt, »bw»hl die Loh»verha»dlu»ge» t» verli» »och schwebe». Dank der getroffen:« Maßnahme» ist die «»frechterhaltüng de» Verkehrs sichergesteUt. Der Präsi dent der RrichSba mbirrkliv« DreSbe» hat folge»de» A»jr«f an bas Persvaal erlasse«: „Unerwartet de» A»Sga»ges der i« Brrli» schwebe«!)«» Loh»verha«dlu«g«n »«d «nter Richt- achtmtg der Voltstrauer um vr» Herr» ReichSprästdente» habe« a» einzel«»» Die» tsteUe» i« Laufe dieser Rächt Arbeiter — ohne vorherig« Strelta«tü,digu«g — di« Arbeit niedergelegt. Tiefe» Verhalte» ist pfltchtvrrgessr« *»b mit ver Ehre der sächsische« E1s«»bah»er »»vereinbar. Ich war»e ernst u»r eindringlich, sich tnrch Unverantwortliche zn einem gleiche» pflichtvergessene» Verhalte» verleite» z» lasse» and sordere all« Eis«,bah«er a»f, alle Kraft a»f,«biete», daß der Betrieb i» vollem Umfange «»frechterhalten wird. Zugleich st,Ur ich hierdurch de» Streikende» ein« Frist bi» hrute mittag 2 Uhr zur bedingungslosen Wiederaufnahme der Arbeit. Richt Erscheinende haben sich al» ent- lasse» z» betrachte». -nrovnkt«»« Börse zn Etzemnttz. «»tUche R-t,erungen vo» 4. Mär, rs». na«». » Uw. Tüchtigkeit, Klugheit und staatsmännische Eigen schaften. Als Sohn emes Handwerkers geboren, hat er Lurch eiserne« Fleiß und rührige Tätig keit gar bald kn der deutsche« Arbeiterschaft ei«e hervorragende Führerrolle eingenommen. Rach der Umwälzung war er eS, der auf schnellste S nberusung der Rationalversammlung drang, deun er wußte, eS galt die Einheit de» Reiches. Ihm war klar, daß di« Zeit der revolutionären Durchflutungen beendet werden mußte, nm durch Wieserfinde» zu normale» politischen Verhältnisse» zu komme«. Die zusammengetrete«e Nationalversammlung wählte Lbert zum ersten Präsident»« der deutschen Republik. «IS solcher war es sei» Bestrebe«, die demiche Einheit zu wahre« und wo sie ge fährdet war, diese Gefahren zu beseitige«. M«e» teiner größte« Verdienste dürfte eS sei«, daß er durch sei« planvolles Arbeite« wieder Ruhe und Stetigkeit in die innere« politische« ver- Totenfeier in München. München, 4. März. verstorbenen Herrn Reichspräsidenten statt. Der Sitzungssaal der Landtag» war mit den umflorten Reichs, und La-deSsarben geschmückt und rum Teil schwarz auSgeschla,ien und gab der Feier einen wnkungsoollen feierlichen äußeren Rahmen. Vor dem Landlagsgebäude halte eine Trauer- parade von 60 berittenen Landespolizetbeamten unter Führung de» Poliieihauptmann» v. Briesen Aufhellung genommen. Im Vrstibül des Land- tagSgebäuveS, da» mit Lorbeer und Traue-flor würdig auSgeschmückt war, standen Ehrenposten der Polii«! zu Fuß. Tie Regirrung war mit dem Ministerpräsi denten Heldt an der Spitze und sämtlichen Ministern sowie Ministerialdirektoren, Ministerial räten und sonstigen zahl.eichen Regierung»- Vertretern erschienen. Sämtliche Parteien mit Ausnahme der Korn, munisien, die der Feier fernblieben, waren fast vollzählig anwesend. 1 Uhr 20 Min.eröffnete Präsident Winkler die Sitzung und h-elt, nachdem sich das Hau» er hoben hatte, folgende Ansprache: Meine Damen und Herrenl Ei« schwerer Schlag hat das deutsche Volk gktroffen. Am vergangene» Sonnabend vor mittag ereilte «ns die Kunde, daß der Reichs präsident Friedrich Sbert nach kurzem aber schwerem Krankenlager aus dem Lebe« ge- Die Haltung der Bayerischen Bolks- partei. Passau, 4. Mär-. In einer hier abgehal enen politischen Ver- sammlung hielt Domprobst vr. Pichler eine Rede, in der er >ur Frage de» Verhältnisse» der Bayerischen BolkSpartet zur Zen- trum»partei im Reick« Stellung nahm und u. a. auSfühite, daß es unmöglich sei, in Berlin mit den Sozialdemokraten zu regieren und pleich- zeitig in Bayern die Sozialdemokratie al» religion»- und volksfeindlich »u bekämpfen. Ebenso klar sei aber auch, daß einer Koalition zwischen der Bayerischen Bolk-z artet und den Sozialdemokraten in Bayern der politischen Einstellung de» Volkes aus» entschiedenste widersprochen wurde. Die politisch« Haltung der Bayerischen Volkspartet sei daher durchaus zu billigen. Deutschlands für uns als wichtigster Handels- Partner Deutschland in Betracht kommt. Wenn auch im einzelnen hier Schwierigkeiten auf- tauchen, so haben wir doch schon bedeut- same Abkommen, welche einen günstigen Aus- blick auf die wirtschaftliche Verständigung mit Deutschland und den endgültigen Ab schluß eines Handelsvertrages eröffnen. Die Beziehungen der Tschecho slowakei zu Deutschland. Wien, 5. März. Der tschechoslowakische Gesandte in Wien, vr. Krofta, welcher in wenigen Tagen seinen Wiener Posten verläßt, um die Vertretung der tschechoslowakischen Republik in Berlin zu übernehmen, gewährte einem Vertreter der „Neuen Freien Presse" eine längere Unterredung, in wel- eher er mit bezug auf Deutschland sagte, ich darf wohl dem Glauben Ausdruck geben, daß, was Deutschland betrifft, sich die europäische Lage seit dem Dawesplan wesentlich geklärt und beruhigt hat. WaS das Verhältnis der kleineren Staaten Mitteleuropas zu dem großen Deutschland anlangt, von dessen Poli- tik und Wirtschaft auck die Zukunft seiner kleineren Nachbarn zum großen Teil abhängig ist, so muß es so gestaltet werden, daß keine Gefahr für den Frieden und den Fortbestand der neueni Staaten sich ergibt. Die Beziehungen der Tschechoslowake zu Deutschland sind im Hinblick auf die Ver- gangenheit vollkommen korrekt, was vor allem ein Verdienst des verstorbenen Gesandten TuSzar ist, in dessen Sinne ich weiter zu wirken gedenke. Schon während meines kurzen Aufenthaltes in Beilin in diesen Tagen habe ich den Eindruck gewonnen, daß ich dort auf volles Verständnis rechnen kann. Ich konnte mich überzeugen, daß die wirtschaftliche Wiedergesun dung Deutschlands außerordentliche Fortschritte gemacht hat, was auf jeden Fall sehr erfreulich ist. Denn, wenn die wirtschaftlichen Verhältnisse sich derart bessern und der Gesundung zuschreiten, wud auch der politische und soziale Radikalismus geschwächt, eine Erscheinung, welche- sich zweifellos auch in den Beziehungen Deutsch- lands zu seinen Nachbarn äußern wird. Die Tschrchoslovalei ist deshalb schon an einem Die „Note Fahne" verboten. Berlin, 4. März. Durch eine Verfügung des preußischen Mi- nister» d-S Innern ist die Berliner „Rote Fahne" für die Dauer von zwei Wochen auf Grund des Gesetze» zum Schutze der Repu blik verboten worden. Ursache des Beibots ist ein in der gestrigen Morgenausgabe d-S kommu nistischen Parierblattes entha,lener Aufruf an das arbeitende Volk Deutschland», der eine Reihe von aufreizenden Wendungen und Schmähungen des verstorbenen Reichs- Präsidenten enthielt. Weitere Trauerfeiern und Ehrungen. Die Berliner llniversilät. Berlin, 4. März. In der Unioeisität fand heute vormittag eine Trauerfeier in Form einer Sitzung de» er« weiterten Senat» statt. Der Universität», chor leitete die Feier mit GesangSoorirägen ein. Hierauf ergriff Rektor Holl da» Wort zur Gedächtnisrede, in d r er u. a. sagte, al» Ebert die Präsioemschaft antrat, war die Tätigkeit de» Reichspräsidenten durch die R-ichSnenassung abgegrenzt. Aber diese Abgrenzung bestand in toten Paragraphen. Leben in diese Würde Hit erst Ebert al» Präsident getragen. Als Reichspräsident hat Ebert bewiesen, daß er ver- stani, nachzugeben, wo e» noita», und fest zubleiben, wo e» ein Ziel zu erreichen galt. Nachdem Vorträge de» Liedes „Es ist ein Schnitter, der heißt Tod* durch den Universität-ckor schloß die Fe er. Für die Schüler Grog-verlinS. Berlin. 4. März. In der Staatlichen Kroll-Oper fand am Mitt woch mittag auf Ano-dnung de» Preußischen Kultus ninisterS ein: Feier für die Schüler der Groß - Berliner Schulen statt. Außer dem Ministerpräsidenten Marr und dem Kultusminister vr. Becker waien u. a. die preußischen Minister vr. Schreiber, H,rt- stefer und vr. Steiger, sowie der älteste Sohn de» verstorbenen Reichspräsidenten erschienen. Der gro,« kronleu lster war mit schwarzem Flor ve>HL g,. evtnjo waren die Wände des Thea-er» mit schwarze n Flo, bekleidet. Die Bühne war mit Lorbeerbäumen festlich geschmückt. Den Die Wahlen in Luxemburg. Luxemburg, 5. März Bei den Luxemburger Kammerwahlen sird die Gegner der Eisenbahnkonvention mit Belgien, die insgesamt 24 von 47 Mandaten erhielten, in der Mehrheit geblieben. Eserhiel. len die katholische Partei 22, die Radikalen 10, die Sozialisten 8, die Nationalpartei 3 und die nationale Vereinigung 2 Sitze; ferner wurde ein katholischer Dissident und ein gemäßigter Liberaler gewählt, zum Vaterland« habe er sich selbst vergesse«. Di, deutsche Jugend könne da» Andenken Ebert» am besten ehren, wenn sie sich bestrebt, Friedrich Sbeit, unserem ersten Reich»prästdenten nachzu- ahmen. Werdet echte deutsch« Staatsbürger und -taat-bür ertnnen, so schloß der Ministerpräsident, dann dürfen wir auch wieder auf eine bester« Zukunft hoffen. — Mit künstlerischen Darbietungen sand die Feier ihren Abschluß. Tozialdemolratische Feien». Berlin, 5. Mär-, Die Berliner Sozialdemokratie gedachte gestern abend in drei großen Versammlungen rhre» toten Führers. Nach gemeinsamen Vor trägen hielten führende deutsche Cozialdemok aten und Vertreter der Berliner sozialdemokratischen Partei Gedächtnisreden. Auch die sozialdemo kratische Reichstagsfraktion veranstaltete Klei«» politische Nachrichten. Duisburg, 4. März. Der kommandierende General der belgischen Truppen im Ruhrgebiet, Re> nette, wird demnächst zurücktreten und durch Ge neral Del fasse ersetzt werden. Kassel, 4. März. Der Verband der Metallindustriellen Kastel» und de» benachbarten Jndustriebezirks hat sämtliche Arbeiter und Arbeiterinnen mit Wirkung vom 14. März au»gesperrt. «t» a«S der Arbeiterbewegung hervor. HelmShaven fanden gestern und heute ein- gega«ge«rr Führer setzte er sri«e« Stolz darei«, I drucksvolle Trauerkundgebungen statt. In Wtl- ganz ein Zugehöriger zu seiner Partei und der HelmShaven veranstalteten die dort versam- Arbeiterschaft zu bleiben. Sein Wahljpruch war, weiten Schiffe -ine Flaggenparade und alS Sohn deS Volkes für sein Volk zu schaffen feuerten einen Trauersalut von 2l Schuß ab, der am Beisetzungstaze wiederholt werden soll. der unerbittl che Schnitter Tod der jungen deut schen Republik ersten Präsidenten dahin. Partei haß und Hader schweige« vor der Majestät deS Tode». Freundschaftsverhältnis zu Deutschland! «'» stehe» trauernd au der Vahre EbertS interessiert, da infolge der geographischen Lage «»d gedenken seiner Verdienste. Eberts Bedeutung für die deutsche Ratio» - - - - daß er durch sei» eine Kundgebung zum Gedächtnis ihre» energische» Eingreife» auch da» weitere Ziel er-!Führers, bei der Hermann Müller- reichte, die Außeupolitik wieder i» solche vahue» ^^nken und Prerre Renaudel-Part» Gedenk- z« w.w», welche nach d.» wirklich,» Lebens, "den hielten. ?lber, itht an der oiden.Iich kärglicher Beflaggung ohne jede feier- Bahre Eberts finden wir, daß sei» Wollen und Veranstaltung voiüdergegangen. Nur in den Wirke« vo« Erfolg gekrönt war. ' - — branje hat der rommunistiiche Abgeo rdnete! küustleiischen Rahmen der Feter boten die Kapelle der SiaaiSoper unter Leitung vo» Max v. Schi!- wonach die lommunistrsche Partei sich entschieden ling» uno d:r Staal» und Domchor unter Leitung von Prof. Rüdel. Heute nachmittag fand die Trauersitzung l Hüllnisse brachte, deS Sächsischen Landtage» zu Ehren des'»i«a„i - Stimmung: Behauptet. Preise tu »old,«t. wü,en. hiesiger. 71k, «NrM» «Avichi »so,».—»70,00. Si^gru, hiesiger, 7V k« rffrM» «ewtchi rao.oo—«:o,oo. «oggru. pnichischer, 7l k« rssekit» , »ruichl >-70,00 - r«,00. Murrrger«, Elberfeld, 4. März. I Sommrraem« r?",<»-»oo,oo. Hafer is»,i»-«o,<». Mai» Tie Lag. i» der «ifenb.h„rbeweg»ug erfuhr «i«e «erschürf»»«. Für de» 5. «Sr» si»d sümiliche A»»k«»»üre de» Deutschen Etienbohnerverbande» »«ch Eth«rfelb berufe» w»rdr», »m rsieseuheu^.oo aieeheu «eveidrstroh^wf« »egc» die Abie ,»»»« oller F-rver»»ge» Stell»»» »» »ehwe». E» ergt»g bte A»orb»»»g, bereit»»«.» für de» »«m pf irrst«. j" """ " notwe»di«ktite» de» Volke» u»bedi»«t gegauge» Reichsbannerfeier in Weimar, werde» mußten. Er konnte i» dieser Hinsicht! Weimar, 4. März, sich nicht do» «efühlsmäßige« Stimmnngen «nd Das Reichsbanner Schwarz-Rot-Gold Strömungen ei«zel«er Volksweise leite« lasse«, veranstaltete am Mittwoch unter starker Teil- und wo solche austrate«, ist er mit «»bkirrbarrr nähme von Demokraten, Zentrum und Sozial- Festigkeit, persönlichem Mut, der vor Winer demokraten eine große Kundgebung. Der frühere Lebensgefahr »«rückfchreckie, «uch gegen diese, die ,hüMgjsche Minister August Baudert hielt die richtige Bahn gegangen. In all de» furchtbaren Gedenkrede. Der Kundgebung im AolkShruse ging «irre», die der deutschen Republik in de« letzten vw Beranstalmng ein:» FackelzugeS mit um- Jahren befchieden Ware« u«d die ihr Gefüge fl»rten Zahnen voraus. »ft bis zur Wurzel erfchütterte«, war Friedrich Die staatlichen Dienststellen schloffen am Mittwoch Ebert »st nahe,» die einzige bindende Kraft, mittag ihre Pforten. Aus Anlaß der Beisetzung die das «eich zusammenhielt. veS Reichspräsidenten fällt der Unterricht in allen Sechs Jahre lang hat Ebert fei« vrrait- hüringischen Schulen am Donneiktag aus. _. i evangelischen Kirchen läuteten von 12 bis 12 Uhr Die vtjieh«..g.n zum Ausland haben sich Min. mitlazS d.e Glocken. wesentlich gebest.^ Die Sozialdemokratische Partei durch seine ausgleichende «.rksamkett die ve- Münchens veranstaltet unter Beteiligung der setiguug des Versailler FriedenSdtktates zu "' Gewerkschaften und oeS Reichsbanners reiche» und a» dessen ti»" wirklichen^ L^be« »« fetzen, nicht erreicht ,st, so 'st dw Tonhallr ein- Totenfeier. Anschl.eß-n) finde, ein Ursache die, daß der verblichene viel z« sriih statt, ausgehend vom BerkehrSm,niste a«S ««seren Reihe« scheiden mußte. nach der Bavmia auf der Theresienwiese, Ebert war i» seiner Tätigkeit nahezu auf sich fg, das Reichsbanner trotz Treibereien der allein gestellt. Rechtsradikalen am Mittwoch von der Polizei- ES läßt sich kaum ein Beispiel ähnlicher Art direMon die Genehmigung erhalten hat. und ähnlicher Aufgabe» t» der deutsche» 8e-t * «erauSgegeben von der Geschäftsstelle der Lächsiichen Staatlreituna. Gr. Zwingerktr. 16. - Druck von B. G. Teubner. - Hierzu ein« Besag-.