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Die deutschen Garantiepattvorschläge. natürlich seine Antwort vor- Zur Wahl des Reichspräsidenten Sicherheit-Problems ins Auge gefaßten Lösungen Uchte am Mittwoch einen Privatbrtef des »uS. Er schreibt: dem verstorbenen »s zeijiin wird, besonder- in ver Ve>länger-ng der Pwoin-presse gemacht werben. Tie Notiz Hai es mehr al; kalt behandelt hat, über Spitze bilden könnte, möchten wir nicht Wunsch äußern sollte, einen gegenseitigen Reichspräsidenten so hoch anrurcchnen gewesen Garantiepakt vorznschlagen. Austen sei, sein fester Wille, seine sichere Urteilskraft nnd seinen beiden Nachbarstaaten Dschechoslowakei vor ¬ ne ti, das Nacht die glauben." die wichtigsten handelt worden Chamberlain den wichtigsten einem weiteren Experiment dieser Art in jedem Sinne zu reifen. r. behalten und nicht nur von dem deuischen Vor schläge die alliierten Großmächte, sondern auch die b.-iden eben genannten Nachbarstaaten Deutsch lands verständigt, die mit Frankreich Defensiover träge abgeschlossen haben. Soweit sind die Dinge vorgeschritten. Der Berichterstatter setzt hinzu, es sei zw etfelhaft, daß eine Lösung dem nächst gefunden werde. seine zähe Energie, seien Gaben, über die er selbst nicht in gleichem Maße verfüge. Man solle jeden an den Ptatz stellen, für den feine Eignung ihn bestimmt. Er würde jedes Angebot unbedingt ablehnen. ichen Reiche nnd Polen nnd die zusehen. Herriot hab: sich RetchStagspräsidentrn LSbe, in dem Chamberlain habe sich geweigert, offiziell das deutsche Angebot weiterzugeben, aber erklärt, er werde dem frauzSsischen Botschafur offiziös hiervon Kenntnis geben. Der deutsche Botschafter möge aber seine Regierung veranlassen, der be sonders interessierte« französischen Regie, dürfte England di« Au fassung verrieten, daß di« Rüumuna-frtsten des besrtzien Gebietes be reits zu laufen begonuenhabenund deshalb voit die Einsetzung permanenter Kou rollorgane des Völkerbünde- unmöglich »st. Ebenso w«d ein rranzösitcher Plan auf dauernd« Ent militarisierung des Rheinlandes unter 'tufsicht neut-aler Sc! utztruppen abzelehnt, da Enoland keine Verpflichtung für eine eotl. mili tärische Intervention etnpehcn will. Die pol nische Forderung nach Ertrtzung de» eng lischen Oberkommtssar» in Danzig wird England al- ungerechtfertigt ablehnen. ruug diese Vorschläge direkt zu unter, breite«. Da» set am 9. Februar durch de« votschafter v. Hoesch geschehen. 11 Lage später habe der deutsche votschafter dem «inist-rprätt- dente« eine Verbalnote unterbreitet, tu der die Ansicht feiner Regierung «iedrrgelegt war. Diese Rote wurde gleichzeitig in London, Rom und Brüssel unterbreitet. Rach dem Inhalt diese» Vorschlages ver pflichteten sich die fünf Signatar- Mächte Deutschland, England, Italien, Frankreich und Belgien gegenseitig den Friede« zu garantieren, indem sie die Rheingrenze respektiere». Das Me morandum scheine auch den gegenseitigen Ab- ichluß von obligatorischen Schied»- gerichtsverträge» zwischen dem Dcut- Eine monarchistische Kandidatur. Weimar, 4. März. In der deutsch.nationalen „Jenasschen Zeitung", die der Regierung nah:fleht, befindet sich an e»fler Stelle in ausfallendem Druck eil« propagierender Aufruf für die Reichkpläsivent- schäft des ehemaligen Kronprinzen Wilhelm von Preußen. Es ist dies einer jener Beisuche, die mit Absicht Trr Kampf gegen de» Kommunismus in Bulgarien. Sofia, 1. Mär^ Bei der B«ratung d<« Gesetze» zum Schutze de« Staates, besonde,» de- Para- graphrn über di« Au-schltetzung der lom. munisttschen Abgeordnet«» au» der C»- »iellclcht auch Italien, wenn dieses Land den fönliche Eignung. Was Die Darstellung der Agence Havas. Pari-, 4. März.' Der diplomaiische Redakteur der Agenee Havas läßt sich in einer offenbar beeinflußten Erklärung über die vnschiedenen zur Regelung des Zurückhaltung der britischen Regierung. Punkte der Tage-orvnung be- sino. E» heißt hier, daß Frankreich gegenüber in Punkien Entgegenkommen Chamberlain kommt Frankreichs Wünschen entgegen. Genf, 4. März. Chamberlain wird am Sonnabend in ^enf ermattet, ebenso Benesch und der polnische Außenminister Skrzynsky Briand kommt erst am Montag. Eine vorherige englisch- fianzösische Fühlungnahme ist nicht vorgesehen, da auf diplomatischem Wege schon Skeptische Aufnahme der -entschen Vorschläge von der Pariser Presse. Paris, 4. Mär». Dar durch die Veröffentlichungen der englischen und französischen Presse in seinen Grundlinien bekannt gewodene deutsche Angebot findet bei dem größten Teil der französischen Presse eine sehr skeptische Beurtei lung. So erklärt der „Temps", daß der deutsche Vorschlag, die Aufrechterhaltung des stutus guo im Weüen zu garantieren, für die Sicherung des europäischen Friedens ohne jede Eine ZtntrumSstimme. Köln, 4. März. Die „Kölnische Volkszeitung", das rheinische Zentrumsorgan, nimmt am Mittwoch abend Stellung zur Neuwahl de» Reichspräsidenten. DaS Blatt fragt: „Wie soll der Mann de» höchsten VolkSvertrauenS nach seinem politischen Charakter geartet sein?" Die Antwort des Blattes kartet: „Wir erwarten zunächst von ihm, daß er die Poltnk des Reiches auf der Linie weiterführt, die wir bisher immer gehalten haben. Das bedeutet nach außen Frieden und Verständigung, nach Innen Abbau der Partei gegensätze und Ausbau des sozialen StaaleS. V-er Eigenschaften sind es, dir der neue Reichs präsident in sich vereinigen muß: Zuverlässiger Hüter, treuer Wächter der demokratisch - republikanischeu Verfassung, er mutz rin Mann von ent schiedenem KrtedenswiNen sei», ein Mann de» Ordnungsgeistrs Md schließlich ein Mann vo« starkem W llcu." Schließlich beschäftigt sich das Blatt mit den in der Öffentlichkeit genannten Kandidaten vr. Cuno, vr. Luther und Dr. Marx. Or. Cuno wird wegen der Nnzulänglichkeit seine» politischen Weitblick» abgelehnt; vr. Luth«r habe wohl sein: Eignung als Fach- Minister, nicht ober die notwendige umfassende politische Besägigung erwiesen. Er befinde sich noch in seiner Probezeit. Da» Blatt sagt dann: „E» ist zu früh, ihn jetzt schon für di» höchste Stelle de» deutschen Bolle» vorzuschlazen. Wil nehmen von seiner Klugheit an, daß er da« selbst finden wird und wundern uns, daß liberale Blätter kaum einen Tag nach dem Tode ves Retchtpräfldenten sür ihn Stimmung machen. Se wär« immerhin kühn, in diesem Augenblick den Kanzlerpoflen zu entblößen und sür dieses Kabi nett einen neuen Mann zu suchen. An Krisen haben wir gemrg. Bei einer solchen Manipulation kann man leicht auf den Gedanken kommen, daß ttefere Ursachen und ander« Plän« im Hinter- grund« stehen. Daß da» Zentrum für rin Kabi ¬ schläge kamen von Berlin vor einigen Wochen, und e» darf angenommen werde««, daß Balfour, al» er sein Memorandum über da» Protokoll entwarf, über die Absichten Deutschland» unterrichtet war. Seitdem wurde der erste deutsche Borschlag sorgfältig au-gearbeitet. D«e „Times" schreiben: Die deutschen An regungen zur Sicherheit-fiage eiwecken den Ein druck, daß die Deutschen erkannt haben, daß sie notwendigerweise ihre politische Existenz innerhalo der vier Ecken des Versailler Vertrages einrichten müssen. In gewissen maßgebenden Kressen Londons ist man der Ansicht, daß den Deutsch«» Gelegenheit gegeben werden sollte, klar zu machen, welchen Bessrag sie zu einer vernünftigen Regelung zu machen in d:r Lage seien. „Daily Mail" fordert in einem Leitartikel mit der Überschrift „Demschland rüstet noch immer", daß keine Räumung flattfinden dürfe, bis Deutschland völlig abgerüstet hab:. Auf eine -infrage, ob Chambeclain irgend- eine Mitteilung über die Berritichaft der deutschen Regierung, an einer Kon ferenz über die AbrüstungS- und Sicherheitsfrage teilzunehmen, erhalten habe, ernidrrte Chamberl in verneinens, süzte jedoi' hinzu dies düife nicht dahin ausgelegt weiden, daß die deuiscde Regierung nicht notwendiger weise unwill-ns sei, an der vom Völkerbund ge planten Abrüstungskonferenz leil^unehmen, wenn diese Konferenz stattfind?. Kandidatur Jarres. Berlin, 4. März. Der ehemalige Reichrinnenminisler l)r. Jarres war rin besonderer Freund cer monarchisti schen Vaterländischen Verbände. Er hat durch persönlich: Bemühungen di: Einigung dieser Verbände gefördert und ihre heutige Form mit schaffen Helsen. Dafür will sich jetzt die Führeischaft der Vaterländischen Veib ndr dank bar zeigen. Sie hat deshalb besl lösten, vr. Jarres als einhettlichen Spitzenkandi daten vorzuschlagen. Die Reichsfüneischa t ist sich völlig in dieser Frage einig und hat auch bereits mit der Deutschnationalen Volks partei und der Deutschen Volkspartei Fühlung genommen, um di:se Parteien sür ihren Vorschlag zu gewinnen. Dir Verhandlungen sind im rollen Gange, vr. Jarres «elbst hat sich zu dem Plan noch nicht geäußert, dock zweifeln ihm nahesteh nde Rechtspo!itik:r nicht daran, daß er d.m gemeimamn« Rufe Folge leisten und die Kanoidatuc ann.hmen wssd, wenn die Recht Parteien und die Vaterländsschen Verbände ihn gemeinsam darum bitten werden. Der Bericht des Militör- komitees von Versailles. Die wesentlichen Verfehlungen Deutschlands. Paris, 4. März. Über den Verlauf der geflngen Sitzung der Botschafterkonferenz berichtet „Journ al": Der Bericht dks MtlitärkomiteeS von Paris, ter bekanntlich elf Setten nmf«ßt, beschäftigt sich anf nenn Seiten mit den von der Interalliierten Kontrollkommission fest- gestellten deutschen Verfehlungen. Die beiden letzten Seiten behandelten dte Frage der militärischen Vorbereitun gen Deutschland» auf Krieg. Foch habe zu diesem Bcricht Erklärungen abgegeben. Darauf habe der englische Botschastrr Erewe das Wort ergriffen und die Ansichten seiner Regierung ent wickelt. Danach müsse man sehr klar zwischen nebensächlichen deussche» Verfehlungen unter scheiden, die man nicht über Gebühr unterstreichen rürfe, und wefcnilichen, ans Anlatz deren mau sich streng zeigen müsse. Unter dieseu wesent lichen Verfehlungen habe Erewe besonders die Gehcimfa brikation von Krieg»» material und die geheime Rekruten - ein stell» ng aufgeführt Snssprechend der An sicht des kngliichen Bosschastcr» habe daun die Kouferrnj den militärischen Sachverständigen von Versailles zwei Aufgabe«, gesteltt, erste«», die wese«tlichen Verfehlungen zn Prä.flirren und zweitens, Maßnahmen zu bestimmen durch die man diese verfehlun en briettige» könne. ES sei nicht wahr, so sügt „Journal" feinem Bericht hinzu, dcm die Vosschafterkonseren; sich gestern mir der Veröffentlichung des Berichtes Walch» beschäftigte und Diese schon 'beschlossen habe. Aber wahr sei es, daß die französische Re gierung es für unerläßlich halte, allen Kon- llustonen der Milttärkontrolllommis- sion weitestgehende Publizität zu geben und daß sie de-halb die Veröffentlichung eines GelvbucheS Vorschlägen werde. Das könne allecdingS erst geschehen, wenn die alluerien Regierungen «hre neue E-uscheidung getroffen hätten. ,cm „Mat in" heißt es, es sei bedauerlich, daß die Bo schafteikonseren; gestern nicht an Foch die Frage gerichtet habe, welche Maßnahmen man ergreifen müsse, um die Emwaffnung Teutschians zu erzielen. Es schein-, daß man die Leba le in der Botschafteckonferen; in die Länge ziehen wolle, um, set es in oer Unterredung zwischen Cbamber- lain und Heniot, fei es bei der Debatte in Genf, gewisse Klarheit über die Sicheihettrfrage zu schaff-n. Löbe lehnt ab. Breslau, 4. März. Die „Breslauer Bolkswacht" veröffent- I» de» letzte» Jaunartage« hat der dieser auf zahlreiche Aufforderungen von Partel- »rutsche Botschafter in London Austen geuossrn erklärt, eine Kandidatur nicht Lhamberlai« vo« der Absicht Luthers unter- annehmen zu können. Das hohe Amt erfordere eichtet, England, Frankreich, Velgien und «eben der republikanischen Gesinnung auch per- olgenden Woitlaut: „Kconpttnz Wilhelm von Preußen Reichs präsident? Warum nicht? Gesetzlich steht dies r Wahl nicht» im W.ge, außenpolitisch nach dem Versailler Bertrage auch nichts, und persönlich spricht viele» dafür: 1. die Autorität ferner Pe>sönltchk«it durch Geburt und Damiton; 3. politisch überparteilich: 3. Lhaiatte reife durch ernste Lebensauffassung; 4. bewährte politische Begab mg und konseroat,» l,berate Gesinnung, 5. Bewährung uno An ehe» als militärischer Führer, 6. Offenherzigkeit. Fr:,- müttgkeir und Leichtlebigkett, 7. populär und beliebt im ganzen Volke, 8. protestantischer Glaube, Familtensinn und sittliche Lebensführung 9. Interesse und BeriändnI« für dte getstiae und körperliche Ertüchtiging deS Bölkes im neuzeitlichen Sinne, 10. Rep.äsentationsfähig- leit. Alle» diese» gib» ihm dte Anwarsschaft anf dte erst« Stelle im Reiche. Wer hebt ihn anf de» Schild?" praktische Bedeutung sei, solang« Deutschland sich weigere, auf jeden Bersuch zu verzichten, die territoriale Gliederung im Osten zu »nde,». „Liber tü" wendet sich vor allem gegen die englische Regierung, der sie die Jnitiaiive zu dem von Deutsch land »n-ernommene» Schritt zuschreibt, und der sie zum Vorwurf macht, dte Staaten der «leinen Entente Deutschland zu opfern. Da» Bla t will w-ssen, daß Polen und die Tschechoslowakei bereit» in London und Paris gegen die Annahme d«r deutschen Vorschläge aufs nachdrücklichste Vorstel lungen erhoben haben. Tie übrigen Abendblätter beschränken sich dmaus, das deutsche Angebot in lnap.en Aukziizen wi.-dercugeben und mit ab- ästige» Bemerkungen zu versehen. Körner Besetzung, der Kontrolle der deuischen nicht in der verliner Presse, sondern in der Wüstungen und den Sräe.h »Sfragcn. Da egen SS-fiKe Sla-Mhe»«,». Opernhau«. Sonnabend, am 7. Mürz caußer Anrecht): „Margarete- von Gounod mit Elisa Stünjner in der Titelrolle nnd Lino Patliera als Faust,- ferner Adolph Schoepsltn (Mephistopheles), Josef Eorrcck (zum ersten Male Balentm), Robert Büffel (Brander), Ernst Meyer, olberileben (Liebel), Slsrtede Haberkorn (Marthe). Im Ba chanale: Susanne Domboi«. Musikalische Lelluna: Kurt Striegler Eplellettung: Georg Toller. Anfang >/,7 Uhr. Schauipi «lhanr. Sonnabend, den 7. Mär, (Anrechtsreihe >«) das Lustspiel „Mein Freundreddy - von AndrS Rivo.re und Lucie» Besnard. Splelleituna: Alexander Wierth « nsang >/,« U h r. ünkastirch». Morgen, Sonnabend, den 7. Marz, abends S Uhr SS( Orgesvesper van Organist Pani Höpner bei sreiem Eintritt, Bortrngsorduung 90 Pf, Kirche g,heizt Mit- ivirkend«: Frieda Trödler «triegler, Sopran. Anny Seebeck, Violine, Johanne« Striegler,Kammeimusiku« Moline, Rudolf Striegler, Lell«. Werle von »red«. F. S. «ach, Beethoven, Kurt Striegler, Gerhard Marschner, Maria Hilde, Dass' Abaco und Frescobaldt. — Statt der nächsten Vesper wird am »onnerttag, de» ,S. MiN» rln Kirchenkongert «nmstaltrt. ' Kunst»»« »<««»« «mit Richter, Prager Straße lZ. Bor- trag des Professor« Oskar Fischel Kett-n, den 6. Mürz, NS Uhr: »,m dewegte» vahnendil» m» Lichtbilder», «arten in der Bücherstube E. Richter. Knie Kunst Fide«, Zinzeudorsstraße 2». Diesen Freitag, « März, mittag« IS Uhr Führung »on Rudols Probst durch dle Rolde-Ausstetlnng. Arne vitchrr. (Eingehend« Besprechungen behült sich die Lchrlftlrttuaz vor) Die Belastung »o» Handel und Inbustrte »on Ur «ar, »rche, (Verlag »on Otto Lied- man» I» vnUn); Da« Umsatzsteuergese» vom S«. De^ ISIS nebst «ulführungSbestlmmungen In der am I. Jan. «925 geltenden Fassung (Verla, »on Otto Liedmann in Verltn): D u. rin« Gade lür junge Mädchen von Lio. L. Hasst («. E». Müller» verlaglbWhhandlung I« Halle (Saale): Neidhardt »,» Gneisen,u, ei» Schauspiel »,n »Meng G^tz (Eugen ttuner, Lru-oa und »»»,): Dent- sch«, Oste», «uimrdeutsche Zeitschrift <F»»tan» u. «», Berlin),- Die a,tt», Kultur, in ihren Hauptzüge« da» «kftesit »on Fran» Roland. Ernst Reisinger und Richard wag. ner (B-rlag R. D. Teudner, Leipzig und Berlin): weit- entstehen tu «,,»>»» «tsfeu sch.ft vo» K. Ziegler und Op^hei« lv«rli v. G. Teubner M Leipgla ». Vern»',- «el» und «»> dwesen dr, Gel »(Kredit.) »trtsch, st »*» Hau« O»e«ny (verl^ »on »,n W. Druaulln in ). «»«»,»>» »e« Unterricht« an Höheren Sch», — F»«", Schnatz nnd Röver (Ferdinand HM l» », ,l,u); Gorth, tn verU» »ndPotlda« »,n OK- Pniewcr («. « Mittler u. Sohn in Berlin): «>d «»drndorf, »»n Werr« D-minIque <Nud»«f »h»»rrer.v»rkG «u Bcrili»-HoI»«sr»X der kr»ndsätzliche« Ansicht der Rrichsregierung an alle beteiligten alliierten Regierungen. Berlin» 4. März. ssber den augenblicklichen StandderSicher- heitSfrage wird uns von unterrichteter beite folgendes miigeteilt: Die ausländische Prkffe hat fett ewigen Lagen il,r Jutkrcjse i« besonderem Matze dem deut schen Vorgehen t« der Stcherheitsfrage zugtwa»»«. Die darauf bezüglichen Meldungen geben von dem deutschen Schritt in der Sicherheitsfrag« kein zutreffendes vild nnd auch dle heute veröffentlichte Erklärung de» diplomatischen Redakteurs der «geuee Havas gib« den Sachverhalt in verschie dene» wesentlichen Punkten unrichtig Rieder. Sir behauptet, datz Deutschland um Vrrmiltelung der englischen Regierung sür die Weitergabe des deutsche« Angebot» nachgesuch« und Chamberlai« eine derartige vermitt ln«« »sfiziell abgeleh»« habe. Dies ent spricht nicht den Lalsache«. Die Reichsregierung hat vielmehr von sich aus allen beteiligten alliierten Regiernnge« ihre grundsätzliche An sicht mitgeteilt. Hierbei war weder von endgültig formulierten Vorschlägen, noch auch von eintm Anträge aus förmliche Verhand lungen die Rebe gewesen. Zu Diskussionen üder ein bestimmtes Projekt eines, „ LicherheitSpakt.» ist es bisher, soweit Dentsch- . .... ° 7^ land beteiligt ist, noch keineswegs gekom- , .Reuter t." «m -z s« unmöalich, von den meu. Bei diesem Slaude der Dinge ist eS «scht br"'sch-" amil.ch-n K.e.sen -in- Erklärung über möglich, konkretere Ein clheiten anzugebe». DaS Vorschlige zu beto^^ die Riisse auch gegenüber der erwähnten HavaSmel- putsch and hinsichllich drs Sicherhelispakles mit düng gesagt werden. Wcnn diese Meldung im gemacht hatte. Der Grund dlese« übrigen betont, datz eS zweifelhaft sei, ob dem- ,3"Ehaltung sei dann zu suchen, daß Deutsch, nächst eine Lösung gefunden werde, fo sei natür- selbst eine vollständige Geheim- sich von hier aus uicht zu erkkune», ob das auch s d^iur d,eser Vorschläge die Ansicht der französische« Regieru«g ist. Die habe. Es w«rd betont, daß der Reichsregierung ist i« dem Studium des Problems be^ffende Schritt, der zweimal wieoerholt schon seit geraumer Zeit begriffen und die Unter- von den britischen Krei en als Handl,mgen mit den atliie,ten Regierung-« vkr-I^'^^'i; bewertet werde. Die ersten -or- folgen gerade den Zweck, das Stadium anf bei de« Seiten zn fördern.