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Sächsisch eSMszeitung den Zrerftaat Sachsen Staatsaryeiger für Erschtint Werktag« nachmittag« mit dem Datum de« Lrscheinung«tage«. BezugSprei«: Monatlich 8 Mark. Einzelne Nummern 15 Pf. Fernsprecher: Geschäftsstelle Nr. 21295 — Schriftleitung Nr. 14574. Postscheckkonto Dresden Nr. 2488. — Stadtgirokonto Dresden Nr. 140. Ankündigungen: Die 32 mm breite Grundzeit, oder deren Raum SO Pf., di« 66 mm breite Grundzeit« oder deren Raum im amtlichen L«il« 60 Pf., unter Ein gesandt SO Pf. Ermäßigung aus Geschäftsanzeigen, Familiennachrichten u. Stellen- gesuche. — Schluß der Annahme vormittag- 10 Uhr. Zeitweise Nebenblätter: Landtags-Beilage, Lerkauftlist« von Holzpflanzen auf den Staatsforstrevierrn. verantwortlich für die Redaktton: I. v.r OberregierungSrat Han« Block in Dresden. Dresden, Montag, 2. März Nr. 51 1S25 Zum Tode des Reichspräsidenten. ÄmckchtkiW. Die Reichsregirrung hat nachstehende Kundgebung erlassen: Am heutig«« Lage ist der deutsche Reichs präsident Friedrich tkbrrt ans dem Leben ab- berufen worden. Tieferschüttert steht die deutsche Reichsregierung und mit ihr das deutsche Volk an der vahre des brutsche« Staatsoberhauptes. Mit Friedrich Ebert ist der Mann dahin- gegangen, der nnter Einsatz seiner starken Persön lichkeit erreichte, daß in dr» Wirren der «evo- lutio« dir Einberufung der Nationalversammlung aus freier Wahl des deutschen Volke« beschlossen und dnrchgesührt und damit dem brutschen Staatsleben wieder eine grsrtzliche Grundlage ge- geben wurde. Ja schwerster Zeit hat er da« Amt des deutsche« Reichsprüsidruteu mit vor bildlicher Gewissenhaftigkeit und staats- männischer Klugheit verwaltrt und dabei in der Heimat wie im Auslande reiche Ankrltu«n«g erworben. In de« anßrdpoltisichrn Wirr«nge«, die nach Kriegsende dem Deutschen Reiche «r- wuchsr«, hat er die Verantwortung brr Ent scheidungen aus sich genommen, die nach vielen Mißerfolge« ««blich de» Weg zum Wiederaufstieg anbahute«. Unparteilichkeit und Gesetzlichkeit waren die Richtlinie« seiuer Amtsführung. Die Lharattereigenschaftr« des Menschen Friedrich Ebert und die hervorragende Ve- gabnng deS Staatsmanns, der a« der Spitze des Deutschen Reiches gestanden hat, habe« ihm bei all denen, die den Mann und sein Wirken kannte», Wertschätzung und Verehrung er worben. Er hat dem deutschen Volke und dem deutschen Vaterlaude in schwerster Zeit als aufrechter Mann gedient. vr. Luther, vr. Geßler, vr. Brauns, vr. Stresemann. Graf v. Sanitz. Stingl. Schiele, vr. Neuhaus, vr. Frenken, vr. Krohne, v. Schlieben. * Am Sonnabendnachmitlag begab sich Reichs kanzler vr. Luther in Begleitung de« Regie- ^üngsrat» v. Stockhausen in das West-Sanatorium Dd legte an der Lahre des verstorbenen Reichs- präsidetiien Ebert weiße Rosen nieder. * Der Reichsrat. Berlin, 28. Februar. Der Reichsrat trat am Sonnabend nachmittag zu einer kurzen würdigen Trauerkundgebung für den veistorb.-nen Reichspräsidenten zusammen. Der Vorsitzende, Retch-innenminister Schiele, eröffnete die Vollsitzung, an der verirrter aller Länder lecknahmen, mit folgenden Worten: Ich eröffne diese außerordentliche Sitzung deS Reichsrat?, die nur dem ehrenden Gedächtnis des verstorbenen Reichspräsidenten gewidmet ist, und erteile das Wort namens der Länder dem preußischen Ministerpräsidenten. Rinisterprästde«t Marx: Meine Herre«! He«te morgen ist der Reichs präsident Friedrich Ebert an de« Folge« seiuer schweren Krankheit vo« un» geschiedr». Mit dem «eiche stehe« die Länder tra»er«d an seiner vahre; denn die Lände« wisse« genau, baß, ebenso wie da» «eich seine« zielbewußte« und kraftvolle» Führer t» schwere» Zeit,« der lore» hat, auch die Länder mit dem Lode des erste« Präsideute« der Deutsche« Republik de« Verlust eine» «auneS zu beklage« habe«, der seine Aufgabe nicht nur darin gesehe« hat, da» «eich zusammenjnhalten, sondern der r» ver standen hat, t» richtiger geschichtlicher Würdigung der politische» «nd knltnreUen vediirfniss« der einzelnen Länder, ihre» StaatSnotwendigkeiten gerecht zn werden «ab ihre Interesse« mit denen de» «eiche» z, verknüpfe«. Die Geschichte wird einst da» Wirke« Friedrich Ebert» t« de« Jahre« nach dem furchtbare« Kriege ,» würdige« hab«,? btr «eichtzrat aber wirb setaer Verdie«ste stet» eingedenk bleiben and de« erste« Präsidenten »e» Reiche» ei« dankbare» And,nie« stet» brwabren. Die Mitglieder des Reichsrats hörten die Worte stehU all. Dann schloß der Sollende Kl-Sitzung. * Die Reichswehr. Der ReichSwehrminister hat folgenden Befehl an die Reichswehr erlasse«: TaS Deutsche Reich hat sei« Oberhaupt durch eine« jäh,« Dod verlöre«. Die deutsche Wehr macht erweist ihrem toten Oberbefehlshaber de« letzte« Gruß in ehrfurchtsvoller Draner. Sein Sinn und seine Tatkraft galten ihrem Wohl. Sein Name wird in ehrenvollem A«gede»ken bleiben. Zum äußeren Zeichen unserer Trauer ordne ich an: die RcichSkriegsflagge ist a»f allen militärischen «ebäusrn und an Bord der Schiffe bi» nach der Beisetzung halbstock zu hisse». Es ist bis nach der Beisetzung kein Spiel z« rühren. Das Spielen bet Tote«- gedenkfeier« bleibt gestattet. grz. ReichSwehrminister Geßler. * Preusse». Berlin, 1. März. Amtlich wird mitgeteilt: Tas Preußisch.' StaatSministerium trat am Sonnabend nach mittag» 5 Uhr zu einer Trauersitzung zusammen. Ministerpräsident Marx schilverte in seiner Rede den Reichspräsidenten Ebert als einen glühen den Patrioten und echten Deutschen, dessen unoerrückbares Ziel der Wiederaufstieg Deutschlands durch friedliche Arbeit des nicht mehr zersplitierten, sondern zu kraftvoller Einheit zu- sammengefaßten Volkes war. Ein Mann von stärkstem VerantwortlichkeitSgefühl gegenüber seiner hohen und schweren Aufgabe, erstrebte er nur das Glück de» deutschen Volkes und die Größe und Freiheit deS deutschen Lande-. Eine gan>e, geschlossene und mutige Persönlichkeit, mar er in den kritischen Tagen, die der Staatsum- wälzung folgten, bereit, sein eigeneSLebenein- zusetzen. Auch in den langen Monaten, in Die Nachrufe der Presse. „Vorwärts". Eberts Bedeutung für die deutsche Nation und die deutsche Republik »st für jeden klar, den nicht Parieihaß verblendet. Er war der Repräsentant jener Kräfte, die nach dem Zusammenbruch im Kampf gegen bolschewistische und gegenrevolutionäre Strömungen den Weg zur deutschen Demo- kratie gingen. Was an unbeinbarer Festig, keit und persönlichem, vor keiner Lebens gefahr zurückschreckendem Mut dazu gehör» hat, um auf dieser Bahn vorwärts zu kommen und gegen Kurzsichtigkeit, Böswilligkeit und fanatische Niedertracht von draußen und von drinnen zu Erfolge zu erringen, wird keiner ermessen, der es nicht mitkämpfend aus unmittelbarer Nähe erlebt hat. Eberts Bedeutung für die Arbeiterklasse und den Sozialismus ist mehr umstritten. Es war die Tragik seines Lebens, daß er, dessen Ziel es war, im Dasein der Arbeiter eine entscheidende Besserung herbei,usüren, zurückgeworfen wurde auf die Aufgabe, erst die Vorbedingungen zu schaffen, unter denen eine solche Besserung mög- Ich werden kann. Diese Tragik hat er selber tief empfunden. Aber ein Mann von so nüchternem WirklichkeitLsinn und solcher Reife der Erfahrung konnte sich niemals den Träumern zugesellen, die vermeinten, aus Trümmern des Krieges und des Bürgerkrieges mit einem mal ein Reich der sozialen Gerechtigkeit und Wohlfahrt errichten zu können... So blieb er auch als Reichspräsident, trptz der vollkommenen Unparteilichkeit, mit der er sein Amt führte, mit Hirn und Herzen Sozialdemokrat. Sein Amt entfremdete ihn dem Parteileben und brachte ihn nur bei offiziellen Anlässen mit Volks- «Men in Berührung. Es war sein oft aus- gesprochener Wunsch, eines TageS wieder dorthin zurückkehren zu dürfen, woher er gekommen war, und Äug' in Auge mit noch nicht verstehenden Arbeitermassen um Verständnis für seine Tätigkeit zu ringen. Er ist ihm vom Schicksal nicht erfüllt worden. Doch je länger sein Wirken als Reichspräsident dauerte, desto mehr setzte sich bei den Arbeitern die Erkenntnis durch, daß es vor allem auch ihnen galt. Nach den großen Theoretikern und den großen Agitatoren war Ebert der erste große Staatsmann der deutschen Arbeiterbewegung. Der Präsident ist tot— es lebe die Re- publik! „Vossische Zeitung" „Dieser Makellose, durch eigene Kraft aus der Masse aufgestiegen, hat in schwerer Stunde, als das Kaiserreich zusammenbrach, seine Tat von e nem mutigen Herzen segnen lassen. Ohne Scheu vor Verantwortung half er entscheidend das neue Deutschland aufzurichten. Ter Republik Freunde im Lande, Respekt unter den Völkern der Erde zu gewinnen und zu sichern, war das Ziel seines Schaffens. Niemand wird diesen Sohn deS Volkes an klugem HerzenStakt, an allen stillen Künsten der Zurückhaltung, an unermüdlicher Treue der Pflicht übertreffen. Als ein deutscher Republikaner durch sein Amt über den Hader der Parteien hinausgehoben, brauchte er nur sich selbst treu zu se n, um der Republik, um Deutschland Treue zu halten." „Berliner Tageblatt": „Vielleicht stehen w r hellte noch zu sehr im wilden Parteikampf, als daß die ganze Nation da» Wirken dieses Mannes gerecht abzuwägen vermag Aber soviel läßt sich schon jetzt sogen, daß nich > «letzt er e» gewesen ist, der Deutschland weimal. al» e» «nmitklbar am Abarunde war, während der revolutionären Wirren und währen! I der Inflation-Periode, vor dem Absturz und damit auch vor dem Zerfall gerettet hat.... Die Geschichte wird, wenn man erst Distanz zu all den verworrenen Vorgängen der Gegenwart ge- Wonnen haben wird, über chn dies eine Urteil fällen: er war der Retter des Vaterlandes." „Germania": „Sechs Jahre lang hat Ebert sein Amt geführt. Er hat in dieser Zeit dieselbe Klugheit und Ge- schicklichkeit bewiesen, dieselbe Besonnenheit und vorsichtige Zmückqaltung, die ihm vorher bereits innerhalb der Führerschaft der Sozialdemokratie ein Höchstmaß von Autorität gesichert hatten. Es waren sechs Jahre schwerster Aufgabe n für das Deutsche Reich. Weiteste Kreise des deutschen Bol- ke- haben seinen Amtsantritt nicht ohne große Be- fürchtungen gesehen. . . . Und ooch gewann die Ehrfurcht und Achtung vor ihm bei ollen ge- recht und anständig denkenden Deutschen und solchen, die ein Gefühl für nationale Würde besaßen, schnell breiteren Boden. Wie sehr ihn die Diplomat e des Auslandes schätzte, das ist nicht erst jetzt während seiner Krankheit offenkundig geworden. Wieoerholt haben sich hervorragendste Vertreter der auswärtigen Diplomatie, wenn sie mit ihm in Berührung ge- kommen waren, in Ausdrücken höchster Anerkennung über ihn geäußert." Die „Zett". „Friedrich Ebert hat sein Amt in Ehre und Würde geführt. Für einen Mann, der nicht von Anfang an auf den Höhen des Lebens wandelte, war diese Fähigkeit der Anpassung auch an die repräsentativen Pflichten seines hohen Amtes aller Anerkennung wert. Ebert löste sich hier vollkommen von den Paiteianschaunngen los und widmete seinem Amte eine Hingabe, die ihm in den Reihen seiner Partei selbst viel Feindschaft einaetragen hat. Daß er auch sachlich den Erfordernissen seines Amtes gerecht wurde, ist damals von einer großen Reichs- tagsmehrheit anerkannt worden, als man ihn in seinem provisorischen Amte ohne Wiederwahl durch Reichsgesetz bestätigte. . . . Wir müssen auch heute betonen, daß wir keinen Grund sehen, aus jenen Vorgängen (Munitions- arbeiterstreik 19t8) einen Zweifel an dem vater ländischen Willen des damaligen ReichStagSabgeord- neten Ebert herzuleiten Die Jahre seiner Präsident- schäft haben ihn jedenfalls als einen jederzeit warm- herzigen und besorgten Anwalt der deutschen Inter- essen erwiesen, und auch das wird man ihm ebenso wenig streitig machen können wie die Lauterkeit seines Charakters." „Deutsche Allgemeine Zeitung". „Unser an großen politischen Intelligenzen ge wiß nicht überreiches deutsches Volk bat durch den Tod Friedrich Ebert- einen schmerzlichen Ber- lust erlitten. Das rückhaltlos auszusprechen ver anlaßt un» nicht allein die Ma.estät de» Tode», vor der die Degen sich senken, sondern e» erscheint uns al» ein selbstverständliches Gebot historischer Gerechtigkeit..... Sein Ruhmestitel wird es vor allem bleiben, daß er in der Zeit höchster nationaler Not unser brüchiges Staatsfchiff, als er die Wogen de- Bolschewismus umbrandeten und in die Tiefe zu ziehen drohten, mutig und zielbewußt durch alle Gefahren gesteuert hat. Dann kam eine Zeit langsamen Erholens und allmählichen Wiederaufbaues, in der mit un endlicher Geduld Schritt vor Schritt vorwärts ge. gangen werden mußte. Wie da Eberts kluger Rat und energischer Wille, den Unbeteiligten nicht erkennbar, zum Besten de» deutschen Volker n der Politik wirksam wurden, wir» erst eine spätere Geschichtschreibung in vollem Umsang wür- oigen können „Lokal-Anzeiger". „Wjr wollen in dieser Stunde, in der da- Deutsche Reich ohne Oberhaupt ist, nicht mit der Feststellung zurückhalten, daß Fritz Ebert, seitdem er am 11. Februar 1919 mitten im Bürgerkrieg auf dem Balkon de- Weimarer Stadttheaters seine erste Rede als Reichspräsident hielt, m allen seinen öffentlichen Kundgebungen als ein von nationalem Empfinoen erfüllter Mann gesprochen hat." „... Die Angriffe gegen ihn standen »um anderen im Zusammenhang mit dem Vorwurf des Lande»- Verrats, dessen Tatbestand das Magdeburger Gericht durch EbertS Eintritt in die Leitung des Munition-- arbeiterstreikS 1918 erfüllt gesehen hat. Gegen da» Urterl war Berufung eingelegt worden die jetzt entfällt; und so wird man an der Bahre des Toten den Streit nicht erneuern wollen. Lassen wir die Geschichte ihr endgültiges Urteil sprechen!" Deutsche Tageszeitung. „Als aber in Weimar die Frage zur Entschei- düng stand, ob die Führung der Partei, in deren Händen damals in erster Linie des deutsche Schick- sal lag, sich zu einer Poiitlk der Zu ammenfassung aller nationalen Kräfte unter Hmtenansetzung aller Streitfragen der Vergangenheit auischwingen würde, da hat auch der Reichspräsident Ebert die entscheidende staatsmännische Probe nicht bestanden. Und auch während des weiteren Verlaufs seiner Reichspräsidentschaft ist in der Haltung Friedrich Eberts nur zu oft die sozial demokratische Gebundenheit sichtbar geworden." „So stark also auch Ebert die Masse seiner Parteigenossen an staatspolitifchem Sinn überragt haben mag, eine Synthese zwischen den Doktrinen und Interessen der Sozialdemokratie auf der einen den innersten Triebkräften des nationalen Staates auf der anderen Seite zu finden, ist auch ihm nicht gelungen.^ „Deutsche Zeitung": „Auch bei Wahrung der Ehrfurcht vor dem Tode sind wir außerstande, dem ersten Prä sidenten der deutschen Republik freundliche Worte zu widmen, geschweige denn einen Lorbeerzweig oder einen Eichenkranz auf den Sarg zu legen. Gewiß fühlen wir die Tragik heraus, in der das Leben dieses Mannes aut klingt, aber gerade, weil wir sie empfinden, tritt, wenn wir uns da» rechte Bild von seiner Gesamttätigkeit formen, seine Schuld überragend in den Vordergrund. . . . Am Grabe diese» durch die Entwicklung widerlegten Führers der Sozialdemokratie können wir deshalb kein Wort der Versöhnung sprechen." „Kreuz.Zettung": „Ter Verstorbene ist einer unserer gefährlichsten und klügsten Gegner gewesen, nicht nur m Partei- politischem Sinne, sondern wir mußten ihn auch stets bekämpfen als einen Vertreter jene» republi kanischen, internationalen, pazifistischen und klassen- staatlichen Gedankens, der das Deutsche Re ch von seiner Höhe in die tiefsten Tiefen herunteigerissen hat. . . Er war mit Scheidemann der Träger des ZermürbungsgedankenS . . . Der Magdeburger Prozeß über eie Beteiligung Eberts an dem MuniiionSarbeiterflretk hat in die Vorgänge, die sich kurz vor der Revolution ab- geipielt haben, blitzartig hineingeleuchtet, und d e reckung, die der Unabhängige Dittmann Ebert nach seiner Rede im Treptower Park zuteil werden ließ, >eigt deutlich, daß der erste Reich.Präsident die Ver antwortung für die ersten Anfänge der Revolution in erheblichem Maße mitzutragen hat . . . Ebert fand öfter bei offiziellen Ansprachen einen national geerbten Ton, aber dieser konnte nicht darüber h nwegtäuschen. daß er al» ein überzeugter Sozial demokrat international und pazifistisch gesonnen war . . ."