In der Welt, die er nach seinem Willen erschaffen, Amen. Und sein Reich erstehe In eurem Leben und in euren Tagen Und dem Leben des ganzen Hauses Israel Schnell und in naher Zeit, Sprechet: Amen! Sein großer Name sei gepriesen In Ewigkeit und Ewigkeit der Ewigkeiten! Gepriesen sei und gerühmt und verherrlicht Und erhoben und erhöht und gefeiert Und hocherhoben und gepriesen Der Name des Heiligen, gelobt sei er Noch über jedes Lob Und Gesang, Verherrlichung und Trostverheißung, Die je in der Welt gesprochen wurde, Sprechet: Amen! Fülle des Friedens Und Leben möge vom Himmel herab uns Und ganz Israel zuteil werden, Sprechet: Amen! Der Frieden stiftet in seinen Himmelshöhen, Stifte Frieden unter uns Und ganz Israel, Sprechet: Amenl (Sprecher) Ruhe, mein Vater. Schlafe, träume. Laß mich einen Traum für Dich ausdenken. Ihn mit Dir träumen, so sanft wie ich kann. Und vielleicht kann ich Dir damit helfen, Dein Bild neu zu schaffen und es wieder zu lieben. III. SCHERZO (Sprecher) Ich will Dich zu Deinem Lieblingsstern führen. Zu einer Welt, die Deiner Schöpfung wert ist. Und Hand in Hand werden wir in Erstaunen Die Werke der Vollkommenheit betrachten. Dies ist Dein himmlisches Königreich, Vater. So wie Du es geplant hast. Jedes unsterbliche Klischee ist intakt. Lämmer springen umher. Weizen wogt. Sonnenstrahlen tanzen. Etwas ist nicht in Ordnung. Das Licht: fahl. Die Luft: steril. Weißt Du, was nicht in Ordnung ist? Es gibt nichts zum Träumen. Man kann nirgendwo hingehen. Es gibt nichts, das man wissen könnte. Und hier diese Geschöpfe Deines Königreichs, Diese lächelnden, heiteren Menschen ohne Schmerz - Sind auch sie nach Deinem Bilde erschaffen worden? Du bist Heiterkeit und Zorn zugleich. Ich weiß es. Ich habe es erfahren. Du bist die Hoffnung, aber auch die Reue. Ich weiß. Du bist meine Reue. Aber nicht diese - die Vollkommenen: Sie stehen jenseits allen Bedauerns, aller Hoffnung. Sie existieren nicht, Vater, nicht einmal In den Lichtjahren unseres Traumes. Nun laß mich Dir einen Traum zeigen zur Erinnerung! Komm zurück mit mir, zum Stern des Bedauerns: Komm zurück, Vater, wo Träumen wirklich ist, Und Schmerz möglich - so möglich, Daß Du an ihn glauben wirst. /fc Und im Schmerz Wirst Du schließlich Dein Bild erkennen.