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Erscheint Mittwoch und Sonnabend. Au bepch« durch aSeBnchhandlnngen Bi-rtchSWch 7'/, Rgr. und Post.Expeditionen.. ..,^1 ... .7^,7. ^'7- ' 7 7.77.7.7. 77.^ .. . - . '.7 77 >77^- 7^.7 «...8- AachriKsklatt und Jezirksanzeiger. 77 .. .77 ^7.^^^..^ - 77'17-7-L--777 7k»E7.^ AmtMatt-r-MsM. GerichtsamteS Md dL-Sta-ttathesz« KrmSeMrz. AE. Sonn-nbends, den 17. August. 1881» >. *,I ,,>> > 11«». Iio öl u <> »»«t . Bekanntmachung des Muustenumsdes Innern. Na» einer dich Ministerium des Innern im diplomatisch^» Wege MegftügMÄ von Dordrecht au« der Vertrieb von Loosen einer sog „Großen Holländis che« Maddtr- vertheilung zur Lbhülfe der UeberfchwemmungSnoth an de» Waar u»d Maä-^ unter der Anpreisung versucht, daß eö keine Nieren in dieser Lottetie gebe. Die angesteMeN äNMichktt Erörterungen haben jedoch ergeben, daß ein solches Lotterieunterdehmen in Dordrecht gHrulich vade« kanat ist und daß mithin^die noch unrrmittelten LooSabsender auf eine planmäßige Nelnrgeket MS» aetzeg. DaS Ministerium de- Innern nimmt daher Veranlassung, da- Publikum vor aller and Hder Betheiligung bei der angeblichen Lotterie, sei e- durch Kauf von Ldosen odek durch Le^nViMitß deß VeNriebS derselben, welche übrigens nach dem Gesetze gegen di« Zheilnohme ^»m Lotto und deN Bet^ trieb auswärtiger Lotterieloose, vom 4. December 1837, zu äyNdek sein wÜrd^ hierdurch zu warnen und aufzusordrrn, über etwaige Zusenduyg von Loosen, sowie Met astr damit zusammenhängende Umstände, welch« zur Entdeckung ve» Betrug» führ«» können, bei derbttreffenpen Polizeibehörde oder deren Organen sofort Anzeige zu machen.^ . " " - Dresden, den 2S. Juli 1861. MiMstesium des Inne.»». Mr den MiaiMr Skohlschütter. -an«B. Bekanntmachung des Ministeriums des Innern, den Reiseverkehr nach den kaiserl. königl. österreichischen Staaten betr. Nach den für die kais. kgl. ^«reßchUA«! Staat«, dB«tz«de» »aßFolizrilichrn Lorfchriftea müssen die von ausländischen Behörden aLSgistMtea Aleisepässe, «infchltoßlich der Wanderlegitimationen, insoweit nicht ein UebereinkowMen mit Ver botressuwert fremd«» Sbegeetung »ine Ausnahme begründet, mit dem Visum einer k. k. Mission odw eine- do-, «wichtiGte» k k. Eonsuiats vrrs«hea sein. Lon diesem Erforderniff« kann unter allen Umstanden und auch dann nicht abgesehen werden, wen« der Reisende den Sch einer k. k. Gesandtschaft tc. auf s-iaer Reife di« an die Grenze «w berührt, «ä« z. B wen» derselbe DreSd« nur pafsirt. Da ed dewit» vorgekomwen »st, doch Reisimda» ja M- mangelung bei k k. Visums der Gwnqüdertrjtt hat versage werde» müssen , jo «wwt da- Ministe rium hiervon Veranlassung, daS Publikum, insbesondere die reisenden HandweekSAtzhüif«« zu Lerawj- »»» Seit- und Kostenaufwand aut jene Bestimmung und auf di« Mottzwend^it d«r »rchtWttti- Paßvidirung andurch besonders aufmerksam zu machen. § M Dresden, de» L. August 1861. ' Miwisteriußn de- Zn«er», r- Frhr. /Lehmann E. . LskanntioLvLnlle. h»v, j»«, »i,.