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„wir habeaeinendraven MauaKeg«beo,ut« war er mehri" Diese Worte des'Sängers find unser SchmerzenSruf deute, am Christfeste, in- d^wir vom Grabe unser/ getreue» Eckert" zurückkrhren. — Unsern langjährigen wacker» Mit arbeiter und bewährten lieben Freund, unsern Ge meindevorstand, den Friedensrichter und Gutsbe sitzer Christian Friedrich Eckert hier, haben «mvchurchcheqLod verloren, und heute unter all gemeinster wärmster Tdeilnahme zur GrabeSruh bestattet. AUS der Mitte drr-Münnesjatzre, aus dem. Kreisel seiner zahlreichen unversargteu Zamitie -i Mzch Md hLM-drHhLn« tödtliche Krankheit genssen., Wir'klaqen^mlt Recht um ihn, denEerMKöff, M» Wsre Gemeinde durch srinen Lod erleidet, -ist größ, Hat ^früher hier schon sein« Kräfte mit Selbstäufdpfemng dem öffentlichen Wohle gewidmet, so hat er-besonders in den letzten zehn Jahren, in welchen er an der Spitzt unsrrs GeMeindechesens stand, des wahren Guten sehr viel geschaffen. Seine weise Einsicht in alle geschäftlichen Verhältnisse, sein ruhiger praktischer Sinn, seine Unpartheilichkeit nach allen Seiten hin, sein Eifer Allen nach besten Kräften zu nützen und jedes Gute zu unterstützen, mach ten ihn Allen, besonders aber uns, die wir mit ihm zusammenzumirken berufen waren, unaus sprechlich lieb und theuer! Deshalb aus unserm Muyde die Klage der Wehmuth, welche wir mit den Seinen thrilen! Deshalb sprechen wir: In Grabesuachtsaük hin eis edles Menschenleben, O, trauert mir.Uns, wer gekannt es hott Der Herr nahm uns, was liebend er.uns einst gegeben, Ein Leben, beich in Gott und reich in Liebeethat, Die Liebe stehet trauernd an hem Sarkophage, Sie weint und spricht sich aus in bitterer Wehmuthsklage. UNd doch, was trauern wir? Du.lebest fort in Thate«, Die Du mit Kott erstrebt für Zeit und Ewigkeit. Als Freudenernten gingen auf b« Himmolssaaten, - Die Du mit Freündeehanb.stM rerchlich ausgestreut. Wer so, wie Du, für Menschenwshl gewirkt hienieden, Der findet dort Vtr. Liede.^y>!-« Hlmmebsfriebe». ,- Mit heil'gem Eifer lebtest Du dem Äatersande, Der Armen Helfer, LMer MatzstlZSt stderM! Um Gattin, Kinder schlangest Hu.tzer Lübe Bande, Und Deine Seele war dem EdM.'nW So ruhe sahst r Du lebest sott; Wir finden bvbr Dick wieder Und bringen einst verklärt. Dir d'roben unsre DankeSlieder. . M üch l d a ch^1dM 2L.. D^ 1860« » Di/ Mitglieder deß hiesige» GemeinderatHS. Nachruf und Dank. . Kaum ist die Wundf vernarbt, d^e^ ün-S- dä» fM« Hinscheiden einer geliebten Tochter, einer giM- Hindle Tod unftrn hoffnäfigsvvllcn SoM-- »Wrn^litvetlden Bruder, ^eiirrich Airgu^ Rvsiledrä, m der Blüthe seiner Jahre. Zu jeber^Zeit war üt unsre Freude. Wie fleißig lag er feinem Berfifö ob! Weich' schöne Hoffnungen knüpften wir ihn und seine Zukunft! Doch Gott' hat ihn ^nweg« genommen und wir müssens wenn auchbekümüter- ten Herzens, uns beugen"unter seine gMaltige Hand. — Unser Herz aber drangt uns, MÄ ge ehrten Männergesangverein ^fW di^irhebeitö^Lie» der, dem Herrn Sup/Vr/ Körner- ^fü^ -seine trostreichen Worte am Grabe, all/ti Freünbdn und Bekannten für die reiche BlumtVspeM Zfid lkheil- nehmende Begleitung, den Trägern fisid' allen Denen, Vie uns ihre Theilnahme zü-iirkeMit^ga- den, hiermit den herzlichsten Dank auszusprichen mit dem Wunsche: Möge der Herr Sie Alle da für segnen! — ' Sobald bist Du gegangen schon? °- - Leb' wohl, Du treuer, guter. Sohn, . , Schlaf sanft, den letzten Schlummers ' Wir rühmcn'S, wohl mit nassem Blick, Du wärest Freude uns und Glück, Du machtest nie uns Kummer! > Empfange nun, o frommer Sohn, , Am Throne Gottes jenen Lohn, ' - Den Christus hat verheißen ' All' Denen, die auf Gott vertrau«, Die gläubig On auf Jesum schaun . . Und ihn Erlöser preisen. ' . ° , Auf ewig währt die Trennung nicht;, Bald schwingen wir uns auf zum Licht, Zu dem Du ringegangen. ' < r .r. » O Wonne dann, o Freudtnzrit, O, nach der Erde Harm und Leid/ Welch' seliges Umfangen! - . . . Frankenberg, am 28. December 186V.' Die Familie Rssileheu. ^Todesanzeige und Dank. Im tiefsten Schmerze zeig« ich hierdurch an- daß am 22. d. M in der 2. Nachmitfagsstund« mein herzensguter Gatte, der Friedensrichter und Gemeinvevorständ Christian Friedrich» EckeA, nach einem nur tOlägigen Krankenlager, am ^y- phus i» dem Alter von 45 I. 1 W. W mr- storhen ist. Ach! wo im Hinbli^ Wf Ki.e Keyige festliche Weihnachtszeit allgemeine Hreube^uiid'ÄUt bet sich regte,.da schlug das Schicksal mir und meinen 6 unerzogenen Kindern die fchtverstr Wund« und ttür der Glaube und Aufblick zu G0tt, 'distn Himmelsvater, vermag unS in unserm herbstkfi Schmerze aufrecht zu erhalten. 'Ja, ei» ttrut« Gatte, ein zärtlich sorgender Vater'and M aütlti Sshtt^sikttn hochbetagten Eltern ist so KisitzwaE frühzeitig geschieden. Am 1. heiMn WeihkaPtS--