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Nachruf unser« ftühverstoibeien thimc» BmdeSgliede Herrn vr. meL L A L. Mlge hierselbst. V So bist Du heute, in sabbathlicher Mor genstunde, durch den Tod von uns geschieben, geliebter theurer Freund, um einzugehen zu dem große» himmlischen Sabbathstage, und zu empfangen den Lohn für Deine Treue und Dein aufopferndes Wirken. Nicht Deine eigne große und bedächtigste Enthaltsamkeit, nicht die Anwendung der Sodener Heilquellen, nicht die einsichtsvollste und gewissenhafteste ärztliche Behandlung, nicht die sorgsamste und liebevollste Pflege Seiten Deiner guten treuen Gattin, nicht aller der Deinen und unser heißes Gebet und Flehen vermochten es, Dich den Deinen, Dich uns und unsrer Stadt, der Du im Laufe von 18 Jahren Deine Kräfte so getreulich und selbstaufvpfcrnd gewidmet hast, zu erhalten. Was Du uns als Freund gewesen, das werden wir lebens lang in dankbarem Gedächtniß bewahren; was Du aber als Arzt den Kranken, den Gebrech lichen, den Armen unsrer Stadt wärest, da von geben tausend Thränen, die bei der Kunde von Deinem Hintritt fließen, ein beredtes und ergreifendes Zcugniß. O, fchlummre sanft in Deiner stillen Gruft; Deinem tiefen Wissen werden sich.jenseits andere weitere Bahnen eröffnen und der Lohn, der Deiner treue» Pflichterfüllung hier oft nicht- in entsprechen der Weise gewährt werben konnte, wird Dir dort, am Throne des Weltenrichters, im reich sten Maße werden. Zu dem Vater der ewi gen Liebe jedoch richte sich unser Gebet, daß er Trost und Heilung herniedersende in das zerschlagene Herz Deiner tiefbetrübten Gattin, und ihr seinen väterlichen Beistand verleihe, in der Auferziehung des Pfandes Eurer Liebe, Eures zarte» Löchterkein», -a5 -dm Dirluft noch nicht zu empfinden vermag, der e- be troffen. In unserm trauten Bünde aber, dem Du mit so vieler Liebe «»gehörtest, wird Dein Name forkund fort mit Liebe genannt bleibest. Frankenberg, den 18. Rovbr. 1860. Die Gesellschaft „Erholung". Bei mir ist für 3 Rgr. zu haben: ' Die in alle« Wechsel der Zette« wach» sende Gewißheit dev Sewriade i« Gla«» de« an daS göttliche Wort* Predigt zum 46. Jahresfest der Sächsischen Bibelgesellschaft gehalten von Gerhard von Zezjchwitz, Professor und Universität-Prediger zu Leipzig. Au« Be sten der Sächsischen Bibelgesellschaft. Die Anschaffung dieser Predigt empfehlt ich so wohl ihres Inhalte- als ihre- Zwecke- willen al len gebildeten Christen recht angelegentlich. V. Ll. Losadsrx. La» ^Mnienav. Zur bequemen Reinigung der Kopfhaut' von Schuppen und Conservirung der Haare, in gro ßen Flaschen »7^ Ngr., empfehlen Otto kllrebeMr in Haynichen und 6. 6. Kv88ber§ in Frankenberg. BieueMter! Sonntag-, den 25. November Nachmittatz- 4 Uhr, Zusammenkunft im Humm i h fch'sehea Gasthofe zu Odermühlbach. -7 Der Borstaad. ElhMgs-GtMWv In dieser Woche GesellschaftS-Adend erst am Freitag. Morgen L. O. Zugelaufene Thiere. Am 18. Hovbr. d. 8. iss AW ein bräunet H « ird und' ein ßWWWM schwarzscheckiger 3 ieaenbockM-WLML zugelaufen. Der sich legitimirenve Ergenihümer kann dieselben, gegen Erlegung der JäserlionSge- bühren und der Kutterkoßen, wiedertrhaltea bei« Hausbesitzer Richter in BraunSdorf. Am vergangenen Sonnabend, den 17. d. Mts., haben sich gemeinschaftlich ria brauner Hühner«