Royal Liverpool Philharmonie auf. Tourneen führten ihn zu den bedeutendsten Konzertpodien und Festivals der Welt. Große Aufmerksamkeit widmet Daniel Hope auch der Kammermusik, wo er mit Partnern wie Yuri Bashmet, Lynn Harrell, Philippe Entremont, Tabea Zimmermann, Frans Helmerson, Paul Meyer, Sebastian Knauer und Lars Vogt musiziert. Außerdem ist er Gründer des London International Piano Quintets. Sein Einsatz für die zeitgenössische Musik brachte ihn mit bedeutenden Komponisten in Kontakt. Seit Februar 2002 gehört Daniel Hope dem weltberühmten Beaux-Arts Trio an. Gemeinsam gehen sie zweimal pro Jahr auf Tournee durch alle großen Konzertsäle in Europa und Nordamerika. 2005 feierten sie das 50-jährige Bestehen des Ensembles. Daniel Hope arbeitet unermüdlich daran, eine Vielzahl musikalischer Ideen auszuprobieren und hat eine Reihe erfolgreicher Projekte auf die Beine gestellt. Im Juli 2000 sprang er für Nigel Kennedy ein und spielte und dirigierte vor 20.000 Zuhörern auf dem Münchner Königsplatz. Außerdem wurde er von der Londoner Zeitung „Evening Standard“ zum Klassik-Interpreten 2001 gewählt. Aus dem engen Kontakt zum Schauspieler und Oscar-Gewinner Klaus Maria Brandauer ist das Stück „War and Pieces“ entstanden, in dem auf faszinierende Weise das Verhältnis von Musik und Krieg untersucht wird. Andere von Daniel Hope initiierte Projekte, in denen Musik und Worte zusammenspielen, waren „Forbidden, not Forgotten" mit Kammermusik aus dem Ghetto Theresienstadt sowie „Music to die fori“: ein Stück des Whitbread Prize-Gewinners Christopher Hope und Musik, die er mit dem Jazz-Pianisten Uri Caine aufführte. Daniel Hope hat außerdem an zahlreichen Fernseh-, CD- und Radioproduktionen mitgewirkt. Im Jahr 1999 und 2002 wurde er von Deutschlands führender Musikzeitschrift „Fono Forum“ zum Jungen Künstler des Jahres gewählt. 2001 war er sowohl für die Classical Brits als auch für die Grammophone Awards nominiert. Die jüngsten Auszeichnungen beinhalten den „Classical Brit Award 2004“ in der Kategorie „Best Young Classical Performer of the Year", den „Preis der deutschen Schallplattenkritik“ für seine bei Warner erschienene Aufnahme der revidierten Fassung von Alban Bergs Violinkonzert sowie Benjamin Brittens Violinkonzert op. 15 mit dem BBC Symphony