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.V. ' ' und NnWWld. EL war diese Ehrenpforte 24 Elttn in den äuMrn mit einander verband und die darauf Die 16. Jahresversammlung des Leip ziger Hauptvereins der Gustav-Adolph- Stiftung in Frankenberg, am 7. und 8. August 1860. - » Nachdem der theuere Derein Gegrüßek unfern Herd, Sagt, welche Gabe, die wir weihn, Ist sein vor Allem werth? — Wir schließen fester nur das Band,. Und bieten treuer nur die Hand. . Gott, unser Hort, Er segne fort Sein heilig Werk im fernsten Land ! Die schönen Tuge des 7. und 8. August sind vorüber! Die lieben Gäste sind nur zu bald wie der von uns gegangen! Die FesteSzeichen werden abgebrochen und eingezogey.' Die HauS für Haus schmückenden Kränze und Guirlauden sind verwelkt 0^' >,17 für Frankenberg mit Sachsa Regen mit anzuschaue^^lefchMig.wurde, auch die innere Ausschmückung qnsers Gotteshauses be trieben, und wir Mffen bekennen, und Andre mit unS: auch hier Mbrn M betreffenden AuWÄß- Mitglieder ihre Aufgabe' glanzvoll gelöstr^'Die ganze Kirche war resch mit Blumen und Girlan den geschmückt,..ohne doch überladen zu sefn. DaS ganze Arrangement -war so sinnig, daß der dem- » selben gewordene Beifall der allgemeinste wa< Ge hoben wurde das Mlnze durch die von her Dicke Hande in Bewegung gesetzt, denselben - — Die mehrste Rührigleü entwickelte sich aber"aus Hem Marktplatze, .woselbst die große imposante Wenpforte errichtet wurde. DieftS CMEKOeS ' äußern Schmuckes*) hat die Thätigkeit ihres' Bau meisters — Znsp. Koritzky — und der Herren AuS- , schmückungsdeputirten — A. Böttger und Bor mann — ganz besonders in Anbruch ßfnommM. Ihre Herstellung in der gegebene« kurzen Zelt würde kaum gelungen fein , wenn nicht durch-Dermijte- lung der DerorationsvorALnde Mitglieder der Tur nerschaft und viele andere Freunde unsers Festes . aufs eifrigste.mit Hand ans Werk gelegt hätten, so daß es eine Freude war, dies Schaffen und Feste galt, ja an einzelnen Häusern erblickte «an bereits vollendeten Laub- und Blumenschmuck, und wo eS noch nicht der Fall, in denen waren fleißige Halbsonnen. wie die Dedachungsgesimse und Eavitäl« der Säulen, durch verschiedenartige Guirlanden herauSgehobcn, so daß der ganze Baustyl den zu dieser kirchlichen Feier erfordet» Amtsblatt tles Honig!. ErrirktsitUltes uE W StErlltktt W ——— . 4-- - HÄ. Mittwochs, August, von Eichenlaub, Fichtenbäumest und Btumm auf ruhenden «lt Kreuzen geschmückten Giebel trug, wurde, so allen Wegen zur Stadt eingeführt worden waren, wie die Dedachungsgesimse und Savitäu der Säulen, nach ge- ganze -sauflyl orn zu vkr,er »nytilyr» 0'»» jchlosienem Gotteödlenste, m allen Straßen eme licht» ernsten Sharactrr trug. Lie Säulen, mit sei«« große Geschäftigkeit, Vie den Vorbereitungen zum Fichtrareißia bekleidet, waren mit bunten Guirlanden««« Feste aald. ia an einzelnen erblickte «a» wanden. Ln der Border- und Rückseite, des ^rontstpitt G waren die GaSfoonen angebracht. Zugleich zierten dasselbe aus grün-weißen und roth-weißen Fähnchen gebüdete und gebleicht und werden befestigt, aber immer wieder geht uns daS Herz Por Freude über, wenn wir auf das Fest und seinen Verlauf zuruckblicken. Hoffend, daß viele unsrer Leser mit unS in gleicher Stimmung sich befinden, unternehmen wir eS> die Hauptparthieen des Festes einer oberflächlichenGchil- . decung zu unterwerfen. Wenn wir freilich etwas Säuien'breit unh^^ll^ Di, BedachrMg derttlbe» spät damit kommen, so möge man unsre schonrin wurde durch 8 Säulen, welche 10 Elle« hoch u»d t^Hlle vor. Nr d Bl anaebrackte Entickuldiauna sticht stark Marrn, getragen und standen ,e 2 und 2 Säulen auf ^"stbvracyle »gung nrcyl ^iner -er Höhe und Stärke Letzterer angemessenen Sockel. _ Der Architrav, welcher die vier in den Lorderanfichten Nachdem bereits am 3. und 4. August Massen liegenden Säulen mit einander verband »nd die darauf