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LAM MtiMnM WchyMvtM^ ,' «ethbibltoshÄ- üttd 4rä»tS^ts««^S DÄvka» in Ehhmnitz, WeberMe Nr. M^ichk sich W geüÄgtek BeäDun- Uüd Verspricht hei reellet BediiUMg Vie mhßlichst pröttipte und billigste Ausführung. » Berliner ^GerichtssM. ZA.§v ./ Unter vbigk Ueberstvrtfl bockten jüngst Berli- ner Zeitungen nachstehenden Artikel r - ' - k Betrug und tjlttiekschsaWn^. Die^tom- .WM-WH-jch« der Stadt Frankenberg, >m König reich Sachsen, erbaute ist, vergangenen Jahre eine GßSaustalt und hatte die Legung Her Gasrohdest den hiesigen Fabrikanten Schaeffer uttd Walter übertragen. Bon diesen war der Schloffergesell Weis^ M Merktühttr Mit Ausführung dieser, Ar- beiwM debttstrvHt «üb Hach Heänkertdedg geseübri «orden. Di« anderen dazu erforderlichen Arbeiter hatte Weise selbst anzunehmraz als Ldh» waren Ij Sgr. pro Elle zUgesichEWokdeN üüb es'so'll- ten ihm dir züt Ä'bwhjrüNg bet ^eotr, sowie die zu Dtte^t Ät,Mü«g-MthMtchlÄ EtFe akl-tvö- cheniiich auS der städtischen Kaffe m Frankenberg gezahlt «erden, wobei eine specielle Berechnung bit zur Lollendung der ganzen Arbeit qorbehalten «urde. Bald nach dem AHgäÄgt dtzS Weise »Ürde -Hk M Schchffittzestv August EM Lbrodtt Gogotl ühe HükfelristUng naWgefeNdet. DM» HM», Scharf, rer «Hst bwdt chMchtö Nachthellige über GogollS biichtiig^ KühMtttz belksnttt, er hatte sich jedoch durch dessen. Bitten bestimmen lassen, ihn in der angegebenen Weis« zu tüschädigen. Weise einigt« sich mit Gogoll dahits^ fdH ssb Mh ^seji Bsrdie-st Beide zu gleichen Theilen theilöt wollltn. An- fttsigh iaichkitetrn biie beideü Socien mit ihre« Gi- hüffen frisch drauf los, aber sie ließen alsbald, iadßG »«DlUhli» Her gute Verbimst in ihnen die Luff Isst MWüDttM che^ ihre« -Elfer stach UNd verbrachten rNbUche StüNde beifn B»l- lardspiel, anstatt bei der Arbeit. Schaeffer erhielt - hichzgn HchchyM und, Mstr nach Frankenberg. In Folge seiner energischen Maßregeln gab Gogoll dig Ardeit biss und, Hist« ab, jedoch mit Hknter- toffthziikeb grdßtn'SibistbeUlcO. Etz ekM sich, daß er in mghrerrn Köllen sich den Kredit auf be trügerische Weise zu verschaffen gewußt hatte. — ÜUter dem Borgebe^- er werde augenblicklich von de« Kleiderhändler Böhme wegeH^ Bezahlung «i-, tttr KordrruHg deffelbm von 15 Thtrn. ^drängt «d er hab« yon.Schaeffer noch «neu erheblichen Lohnrückstand zu fordrnn, veranlaßt«,« den Bür- -evßeiste? N-ltzer, »hm auf diesen angeblichen ^LohbVÜckst^d sinen Vorschuß „von 15 Thlrn. zu zahlen. SHbe Lngab^Ü waren Hndeß in jedet Be- KelKüg f-W; AoglUhtttttüichi nür tritt» tt^vW- rückstaüd zu fordern, sondern er hatk sich airS der UlHÄkeMcher Gasbaukaffe schon viel mehr Geld stahlen laffen, als se»n Ähn betrug. — Bon dem Uhrmacher Schulze, lieh er sich 4 Lhlr. und van deiü.Hanhelö'navser Friedrich >2 Ahlr. unter dem BöiMen": das Braut^eid für seine Braut sei im- getöminen, er Ikönne es aber von der Post nicht erhalten, wenn er nicht bett darauf erhobetten Pon- Vorschuß zahlt. Auch diese Ätttzaben, waren falsch. Fr mir lieh A sich von dem Kaufmann Wacker und dem Destillateur Feldmann 18 resp. 5 Thlr., angeblich znr BezohlNng der Arbeiksleute, in der Lhdt äber zür Bestrebung seiner Reisekosten, denn Schaeffer, welches in Misch cnin Franken dtig on- tzötiotttrttett; char, Haiti Wk ßihbn »lhlüü» daß er selbst die Arbeitslöhne auszahlen würde. .Außer diesen fünf Betrügereien, ist Gogoll einer hier, in Berlin, verübten Unterschlagung von Leihmöbeln ÄchAlhgi. Ei «Nidd wegen aller dieser Vergehen zu sechs Ao«ar«nGtfä»gNrß> 258 TM. Geld buße event. tioch vier Monaten GeftngnH» Ehr verlust und Polizei-Aufsicht 4« astf ritt Ishi Vei- urlheilt. - - . - ' e rm i s ch t e^. .H Aus Ehemnitz vöm 9 -Mai berichM dMdor tige Anzeiger: „BeiHängeni Dsterrz ist Mr McFall vorgekbmmm, d«r-M0hl fisßht leicht WeebWolung essahrett chird. Es oLt ffch nämlich «in Schulknabe, der Mai das gehörige Ältei, aber nicht di« Ke. hörige Reife zur Cvttsirmation hatte ustd chishalb zurückgewiesen worden chai, UNbeMrkt inidtbZahl der Confirmanden eingestellt, ist deshalb mit con- firmirs worden und Hal »üH duS Heilig« Äbend- Imabl ttttpfchngin." ' k ? Leipzig, 14. Mai^ Eitt höchst lstdauerlicher Vorfall in der Nacht zum 43. Mai macht viel von sich reden. Ein Offizier der hiesigen Garni- son, wie es heißt ein-Hr. v. Mittckwitz, hat einen Clvilisten, den Stenographen Herzog aus Dres den, mit der blanken Waffe am Kopfe dergestalt verwundet, daß .derselbe sofort in ütztliche Be handlung -8 nrhMn ibaa. Sollte «nch der svfsi-