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710 . Ein ,^och" auf den herrlichen, edelsten deutschen Dichter wird di« Feier beschließen. Run wohlan, Bürger und Bewohner der Stadt, schaart Euch zusammen, besprechet Euch in Euren Innungen und Vereinen, wie Ihr würdig an der Feier Theil nehmen unh indem Ihr Eure Häuser mit einem einfachen, aber bedeutsame» Fichtenkranze schmücket, der Stadt ein festliches Gewand an- zulegrn bebülflich sein wollt, wie Ihr sodann namentlich auch den, allgemeiner Theilnahme empfohle nen Fackelzug zu verherrlichen und in Eurem und im Herzen Eurer Kinder eine hohe und freudige Erinnerung an daS allgemeine deutsche Säcularfest zu schaffen und zu bewahren gedenkt. Frankenberg, am 4. November 1859. Der Stadtrat h. Meltzer, Bürgermeister. Bekanntmachung. Für nächste Mittwoch, den 9. November d. I., steht es Jedermann frei, auf offnem Markte mit Fichtenkränzen feil zu halten. Frankenberg, am 4. Novbr. 1859. Der Städtrath. Meltzer, Bürgermeister. Gewerbevereinsversammlung Gounabends, den S November, Abends von ^8 Uhr an, im Wagner'schen Saale. Da verschiedene wichtige Eingänge und Anträge zu besprechen sind, wird ein zahlreiches Erscheinen Seiten der Verrinsmitglieder bestimmt erwartet. Bürgermeister Meltzer, Vors. Lchrmonfmnz zu GunnkrSbors: Sonnabend, den 12. Rovbr. Erledigung verschiedener VereinSangelegenheilen. Diejenigen Mitglieder des Frauen-Kranken-Unterstützungs-Vereins Alexander, welche mit.ihren Steuern über 10 Wochen in Rückstand sich befinden, werden hiermit aufgefordert, solche nächsten Steuertag, den 6. November, abzuführrn, im Unterlassungsfälle aber gewärtig zu sein, daß dann vhue weitere Erinnerung nach tz 13 der Vereinsstatuten gegen dieselben verfahren werden wird. Frankenberg, am 27. Oktober 1859. Der Vorstand. Anerkenntniß und Dank. Rach der am 30. v. M. abgthaltenen Prüfung der Schüler hiesiger Weberschule, welche sehr zahl reich von Freunden und JnnungSverwandten besucht war, können wir nicht unterlassen, die Leistungen -er Herren Lehrer rühmend anzurrkennen und die Fortschritte der Schüler auf der großen Bahn des Kernens mit wahrer Freude zu begrüßen. Auch bringen wir hierdurch noch besonders dem Vorstände dieses Institutes, Herrn Fabrikant kibtrecht Pelz hier, für dessen uneigennützige Aufopferung und für die so zweckmäßigen Anordnungen drffelbeu den aufrichtigen und herzlichen Dank. - ArApkenberg, am 1. November 1850. Dir Deputation der Weberiuuuug durch Deuj. Uhlig, Odermstr. Die älter« Chemnitzer Stadtbankscheine verfallen heute, den 5. Novbr. 1859.