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Aus Frank««,.8. Joli. Die-Sksggenernte ist üh«r» all in votzem Ganz«; i»r PwtrM bot IaL L« dni Ma chen früher stqttgMnde« alsin Aerpih«lich«» Jahren. D- die Arbeit des der günstizen Witttrung fettrrasch von stat ten geht, so werden dir Felder in wenigen Tagen vollstän dig geräumt fest». Im Schoch läßt Ob der Ertrag den besten Ernten feit zehn Jahren an die Seit« Dellen; über den Körnerertrag kann man erst nach hem Ausdrusch ein richtiges Urtheil fällen. Wo sich die Frucht nicht gelagert hak, ist das Korn voll und schwer,.wo sie sich dagegen me- derkegt, meist leicht. Lagerung zeugt immer von übermäßi ger Ueppigkeit; was da an der Lualiiät abgeht, wird durch die Meng« ersetzt. Der Stand der übrigen Feldfrücht« ist io diesem Augenblicke nicht mehr so günstig, als er noch vor kurzer Zeit war. Durch die große Hitze verbun den mit anstrocknenden Winden und Mangel an Lhau , lei den besonders Kartoffeln und Sommerfrüchte. Auch der Weizen zeigt auf den leichtern Feldern Svuren des vor zeitigen Lbsterbens. Die in dieser Beziehung laut wer, dcnden Besorgnisse sind aber meist sehr übertrieben; denn die Erfahrung lehrt, daß die Brodfrüchte, wenn einmal die Fruchtbildung begonnen hat, einen sehr hohen Grad von Wärm» und Trockenheit vertragen, ohne Schaden zu liiden. Einen Beweis dafür haben unter anderm auch die letzten trockenen Jahre geliefert. Lommatzsch, f4. Juli. Die Erntezeit ist erschienen. Zufrieden blickt der Landwirlh auf die schon geborgnen Früchte seiner Mühen; voll HoffnunK betrachtet er die üppig wogendew Fel der, welche eine nahe reiche Ernte versprechen. Die Wiesen haben auß«rörder>tlichrn Ertrag gelie fert; begünstigt von Mönnig-schönem Wetter, ist ausgezeichnetes Heo ist Menge eingeerntet worden, auch Klee und anderes Futter wurde in nnge- wöhnlicher Güte Und Fülle gewonnen. Ist uns rer ganzen weiten Pflege find aber, besonders er freulich alle, Oelfrüchle gediehen : RapS/Rübsen und Aveel haben vorzügliche Ernte gegeben. ES harren nun die fchwerhalmigen Getraivefelder se- gestsmüde. der fleißigen Schnitter. Die hohen Karden — für die Tuchbereitung nothwendig« Pro- ducte — erwarten mit seltenem Gewinn auf die erntende Hand. Wenn erst alle Felder entkleidet und geleert, wenn ihr« Früchte geborgen find, werden wir weiter cherichten, wie ringS die frühe Hoffnung auf eine segensvolle- Ernte beglückend sich erfüllt hat. ' 7 Die Herren Besser S SoH» in Freiberg sind von mir ermächtigt worden, Aufträge zu Be ziehungen von täglich frischer Preßhefe aus meiner Fabrik und zu Fabrikpreisen entgegen, zunehmen, waS ich dem geehrten Publikum zur geneigten Beachtung hiermit anzuzeigen wir er laube. Dresden, den 1. Juli 1859. KL w »arstkolk. DWWW PrGtsc —- — empfangen und versenden täglich p r. Post z« Fabrikpreisen ' " - ' ' Gokrr w kreiber§. ^^.iterarlsehe ^^NLeigr. (Kindern auf leichte Weise Zeichnen zu erlern«» :) Zeichnen-Unterricht, zur Stlbstbe^chäftigunK für Lie Jugend. Nach einer leichten und angenehmen Methode, mitz 269 lithographirten Zeichnungen. L Preis Ngr. od«r 4» Kr> > ' GM- Dies Bach ist das nützlichste Geschenk für Kinder von - hie 9 Jahren, indem man denselben dadurch das Zeichnen auf leichte Weise lernen kan»..-^ Die Metbod« ist t) sehr einfach, 2) leicht ausführbar, 3^ si cher leitend und 4) angenehm unterhaltend. Bei Ott» devß ilL in Hayn iHv« und S. El. in Frankenberg ist dies Büch für t5 Rgr. zu haben. , Feines weißes Roggenbrot von neuem Roggen, ist von kommendem Don nerstag an zu tzodm bei - r: ii' ' Robert Deichmann, Bäikermstr. ßM' Mein, mir keid gewordenen Beschuldi gungen gegen den Maurergesellen HauKotL ans Bockendorf, als ob derselbe unthrltch s«i, n«himo ich mit der ausdrücklichen Erklärung zurück, daß genannter Haubold ein durchaus ehrlicher Mayn ist. , Wittwe Ranft in Frankestdetg, BekanntmachmtK. Alle von Herrn Th. Pfitz- man» in Leipzig in der dort erscheinenden „Leipziger Aeitg?, angekün- stis engl. digten - Haarfärbe ¬ mittel, braun und schwarz, Ftlx SllLS ÄV ÜS (Schönbektswaffer), f.otl8e'L, Bartwuchs - Erzeu- gungs Lröms, blond,' dunkelbraun und schwarz, ^tlioveso, gegen Sommersproffen, gelbliche Haut, Finnen und Aiteffer. Äe Sorten firn«, wohlrie chende kaMÄLÄS , Oklv, lein kliquertirle 8-jfeL, LrLllier-, Ideerseike ete. sind stets vor- rächig in der Buchhandlung von Otto Barch-Witz in Haynichen.