Volltext Seite (XML)
< ' E, 7- . - r c ! ?- ' . k«»de Berichtigung ihrer Neste mit dem Bemerken erinnert, daß nach dem bemerkten Termin« ulSbald die Einleitung des Erecutionsverfahrens zu,erwarten ist. Frankenberg, am 19. Mai 1859. Der Stadtrat h. ,, > ' -- Meltzer, Bürgermeister. , * s >—-——... >. . Die Buchhandlung von Gustav Eruesti in Chemnitz, Markt Nr. 18, empfiehlt fich zu prompter Ausführung aller im Buch- und Kunsthanbel vorkommenden Aufträge allge- legentlichst, und sind bei derselben alle literarischen Erscheinungen, gleichviel wo oder von wem angekün digt, zu gleichen Preisen zu haben.^ ' HWMsdorfer Rwü- und Luller-Preise FeiyeS Roggenbrod 6 A 4 LT-- 7 --I. ; Schwarzmehl, 1 Schffl. I 18 Äk-« KW« «Mr r 4 dorf, den 24. Mai 1859. G. Bu«ge. Ergebene Bekanntmachung. Dem geehrte» musiklicbenden Publikum erlaube ich mix hierdurch zu geneigtester Berück sichtigung in Ergebenheit anzuzeigen, daß das Königliche Ministerium des Innern meine im Fortepianobau gemachten Erfindungen zu patentiren geruht hat. - Dieselben beseitigen alle, an jedem jetzt vorhandenen Instrumente vorkommendcn Mängel radical und schaffen dagegen einen geschmeidigen, klaren, aber starken, gleichmäßigen, lang tragenden Ton und eine Stimmung, die sich bedeutend längere Zeit rein erhält, als solches jetzt möglich ist. Ich empfehle mich daher mit Bauen neuer, als auch mit Reparaturen alter Instrumente .und sichere bei reeller Bedienung die möglich billigsten Preise zu. , Chemnitz im Mai 1859. UIIrllK- Instrumentenbauer. Im M a O GotteS Liebe fern und nah — Der schöne junge Mai ist da! Hinaus! Hinaus! ... " Wer wandem kann, der zieh' vom Hau», Die schöne GotteS Welt zu seh'n — Die Blüthen werden bald vergeh'«! Wie strahlt der Himmel hell und rein- Blauäugig und voll Sonnenschein: Da wird gerührt Das.Herz zur Liebe hiNAeführt, Und neue Lust zieht unbenhußt Hier in die bang verzagte . O Gottes Liebe fern und nah — > Der schöne Blüthenmai ist da! " Sehk TtzM^ *«Wt Snbelschav, Ach, wollten wir uns heut' nicht freu'n, Kaum möcht'S der Himmel uns verzeih'»! Robert Nitzsche. O e r t l i ch e s. Theater in Frankenberg. Narciß, Trauerspiel von A. E. Brachvogel. — Ein ergreifendes Gemälde eines verfehlten, geknick ten Menschendaseins, ein Bild sich selbst zerstörender, edelangelegter Natur entfaltet fich vor unsern Blicken. — Man könnte mit dem Verfasser rechten über di» Wahl dieses Stoffes, über dessen Ausarbeitung zu einem tragischen Gemälde. Das Drama soll erheben und reinigenauch das Trauerspiel soll eS durch den Sieg dks sittlichen Princips im Conflicte mit .den Hemmungen der Außenwelt. Im Narciß geht dieser konflkt mehr «uS dem Naturell deS Helden selbst Heros» und etz wird dadurch mehr ein Drama beb