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türkischen Pppviazea ztz verbieten. Der kranke M«n» tersi von seinem Pariser Doctor! . Ein Duell aufGcft^ Sonntag am 20 März gegen Ab«yp fand bei der einsamen Pappel vor Berlin ein iffigenthümliches Duell zwischen einem Berliner Bold«,bester und einem andern Handwerker Statt- Der Gvldarbeiter war in einem .Kaffeehause von dem andern Handwerker beleidigt und beim Nachhaufegehen verhöhnt worden. 3n Folge heffen sandte der Goldschmied seinem Belei- big« eine Aufforderung zum Duell, di« dieser auch pnnahm uwd fich pünktlich, nebst einem S«» cundaateq, «tz oben genanotem Orte einstellte. Dar Goldschmied, welcher fich ebenfalls mit einem Sacundanreu «ingefunden hatte, fragte seinen Geg- nee und di« Srruadaptrn, da er nicht mit Schuß» und Stichwaffen umzugrhen wisse, ob sie damit einverstanden wären, daß um «in Glas Gift ge würfelt werde. Dabei holte er aus der Lasch« «ine.Flasche, die mit dem Euquette „Schwefelsäure" beklebt war. Wer, proponirte er, die meisten Augen werfe, soll« dem Andern ein Glas Gift einschenken, was dieser auszutrinken hab«. Die Sekundanten batten wohl «ine einfache „Holzerei" puwulhet, auf diesen Ernst aber waren fit nicht vorbereitet. Jndeß wurde der Vorschlag angenom men, .Der Goldschmied warf dir meisten Augen und schenkte nun seinem Gegner «in Glas ein. Shoisch, wie Sokrates, setzte dieser daS Glas au brr Lippen und leerte es in ein«m Zuge. Aber.er brach nicht in Zuckungen zusammen, sondern schnalzte mit der Zunge und rief r „Noch ein Glas!^ Richt Gift, sondern Lrac de Goa hatte er getrun ken! Natürlich folgte eine rührende Versöhnung«! ^Ein« neue^igarrenmaschin« ist bei T. G. Peltzer in Düffeldors im Gange, welche stündlich 6000 Stück liefert und 350 Thlr. kostet. Die Eigarre kommt vollständig ohn« Umblatt aus der Maschine harauS, nur das Köpfchen wird mit der Hand angedtebt. Im Oberkergamtsdistrict Dortmund gjebt es «inen Bergreferendarius, der Max Kreuzwendedich von d«m Borne heißt. In. der Thal «in ächt brutscher Ramel . <i^Am 26. Marz feiette eia Fabrikant in Berlin hie Hochzeit mit «inem jungen Mädchen, welches »PP seiner noch lebenden Lvchtir über die Laufe gehalten worden ist. Der Täufling wird fotchev- g,statt Mutter seiner Pathin. '! i 7,3a her Ortschaft Stiftung (Dbervsterreich.) lebt «ine IMährige Frau, ein« 1749 geborene Hoiz- hauerswittw«. Dieselbe besorgt noch kl«ine lMtS- iiche Geschäft«»-und läßt es sich nicht nedmen, di« «ine Stund« »tit entfernt-« Kirch« zu besuch«,. . Mm«- U NWMllt empfing und empfiehlt in bester Auswahl die Ausschnitt- L Modrwaattn-Hunrtvttst 7 ' " vdn ' Bekanntmachung. Bestellungen auf - DSnge-Kalk werden : fyfort aus geführt durch Gotthelf Hof- ma«w, BahahofOberliähteva«, als auch durch Unterzeichneten. : Rei«es Kuchenmehl ist angekommen und wird solches verkauft sowohl hier als Oberlichtenau. Frankenberg, den 12. April 1859. 7 . - - I. G. Hofman«. Am vergangenen Sonntag, den 10. April, ist in Lichtenwalde ein Affen« M Pinscher abhanden gekommen. Wem derseldr zugelaufen, wird ersucht, ihn gegen gute Belohnung bei Carl Giehler in Niederlichtenau abzugeben. Äcticn-Zeichnungen ' auf Nie zu tzearkudeM 8er- Mlmsteiu-LomMgule : -zu Zöblitz : wrrden von dem Unterzeichneten angenommen, auch können bei demselben Prospekte über dieses höchst solide und rentable Unternehmen in Em pfang genommen werden. Frankenberg, den IT April 1859. Bei Otto Barchewitz in Haynichrn und E. G. RoHberg in Frankenberg ist vorräthigr"- TakrlLen zut leichtem und mathewattfih genauen Berrchmmg drS Dresdner KanaeninhaltrS der Botticherrad Fässer, von 10 Sachs. Zoll mit s Zoll steigend, bis mit 190 Zoll Durchmesser. Bon EmÜ F. A. v. MeinLptvg, HauptstcueramtS. Assistent. -Dritte, sorgfältig revidirte uad »rt- wehrlr Ausgabe.