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nachzukommen, da außerbem am 6. December 1858. -r btt Erecution beantragt und TtAunbung nicht weiter ertheitt werden Der Stadtrath Meltzer, Bürgermeister. sein« von Lffrnl wird dur, Ordr hielt« den i ward Vorz vor A sigen eine ersut stelle lich, rinn nichl r» z selbi Herr Schankwirth Schuhman« in Nr. 282. ^rL?.k^' Herr Johann Gottfried Lange in Nr. 483. Dirienigen, welche sich vorgedachter Verpflichtung entziehen, eventuell einen geeigneten Stellvertre ter rechtzeitig nicht bestellen, verfallen nach tz 78 der Feuerordnung in eine Geldstrafe von 5 Lhlr„ Frankenberg, am 6. December 1858. DerStadtrath. Meltzer, Bürgermeister. 7?- O ertliches. AusdemVaterlande. Hur Fleischermeister Fleischer in Nr. 182. Herr Johann Georg Hofmann in Nr. 190. L s k L « « tura o Ku « A ^fn der Zeit vom I. Januar bis 31. März 1859 sind folgende Geschirrbxsitzer zur Lieferung der Bespannung für Vie Landspritze verpflichtet: Herr Friedlich Rötzsch in Nr. 43. Herr Brauereipachter Eckelmann in Nr. 176. Frankenberg, am 4 December 1858. Von .den im Jahre 1838 allhier geborenen männlichen Personen würden sich 63 zur Recrutirung zu ge- 'stellen gehabt haben, wenn nicht d.rei davon vor her aus Sachsen ausgewandert wären. Von den hiernach verbleibenden 60 Wann haben sich 15 an aderen Orten, 45 aber allhier mit 28 Fremden gestellt. Unter diesen 73 Mann fanden sich 9 Tüchtige (4 von hier), 4 Mindertüchtige (2 von hier), 2 zur Zeit Untaugliche (1 von hier), 27 Untüchtige <17 von Hier) und 31 Untermäßige <21 vM Hier) vor. * Während der letzten frostfreien Tage ist eS ge lungen, den Rest der Kartoffelernte in hiesiger Pflege noch hinter sich zu legen. Haynichen, 2. Dttbr. <D. A. Z) Beim Herannahen deS Weibnachtsfestes rüstet sich die Mildthätigkeit unserer Einwohnerschaft, dieS schöne Fest auch unter, der ärmeren Klaffe zu ei nem Freudenfest zu machen. Behufs dessen wird dtmyächk Vas alljährlich veranstaltete Armencon- ttkt stattfinden, dessen nicht unbedeutender Betrag lediglich für die Christbescheerung armer gesitteter Ander bestimmt ist. .Ferner hat sich die Gesell- s«M „Concordia" bereit finden lassen, Mitt wochs, den 8. Decbr., eine Theatervorstellung zu ^Guosten der Unbemittelten zu veranstalten, und den kleinen Zöglingen unserer namentlich unter Hxr Fürsorge des hiesigen Frauenvereins gebeihen- Ot« KiMeranstalb wird man gleichfalls daS Fröh liche des Festes in Gestalt einer Christbescheerung vorführen. - / Löbau, 4. Decbr. <Dr. I.) Heute früh 8 Uhr gelangte bei hiesigem Bezirksgerichte das gegen Johann Heinrich Ullrich von Schönbrunn wegen Mordes gefällte, allerhöchsten Ortes bestätigte Lo- desurtheil zur Vollstreckung, und kamen bei dieser Gelegenheit zum ersten Male innerhalb des Kö nigreichs die Vorschriften des neuen Strafprozeß gesetzes in Anwendung. Unter dem Geläute einer von der städtischen Behörde hierzu überlassenen Kirchenglocke betrat der Delinquent in Begleitung seines Seelsorgers den unmittelbar an daS Ge- richtsgefängniß angrenzenden umschlossenen Hof raum, in welchem daS zur Erecution bestimmte Fallbeil aufgestellt war und woselbst sich die Ge- richtscommission, der Oberstaatsanwalt, der Be- zirksstaatsanwalt, der Bürgermeister, mehrere Mit glieder deS TtadtrathS und der Stadtverordneten, sowie eine Anzahl erwachsener männlicher Perso nen, denen der Zutritt gestattet worden, eingefun den hatten. Nachdem der Untersuchungsrichter die Anwesenden von dem Namen des Verurtheilten und dem Verbrechen desselben vorschriftsmäßig in Kenntnlß gesetzt hatte, ward Letzterer dem Nach richter übergeben, dessen Amt in wenig Augen blicken vollzogen war. Vom Augenblick, wo der Delinquent seine Zelle verließ, bis-zur Beendi gung der Erecution waren 5 Minuten verflossen. Ullrich, welcher noch vorgestern gegen den Unter suchungsrichter und den Director deS Bezirksge richts die bis dahin geläugnete Unthat eingestan- den hatte, bewahrte bis zuletzt den ihm eigen- thümlichen Gleichmuth und ging mit Festigkeit man strei den Päö koste kum dem ten was L ma, mei ran sich We die gell star mit mit wa Au zu t«g< wä -Ui der ist N