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'MM,M,SWiS MM als Htadt, »Wm deust^ich -W^Mchicht Mr di- Lsomm-L WßWbich-s»i^rcH«ch .-sch all, «ad^i Lnktst^ m«nte. Ich geiW^die schwerst,o Stück« ppm Blatte und blase Klarinette und Waldhorn." »Und ich kann feine Wisch- waschen und auch sticken. .Damit verdiene ich mindestens so viel, VechdAMtliche» DE": 7't1M5-7'- „DaS leid' ich nicht", tagte? der glückliche Tam. „LlleKltid.ee b«k»MWstDtt von mir, sonst W»' ich keine Freud«, wenn ich sie nicht Dir an, NaK«. Ich hat!':: schon das Geld dafür bestimmt, Wxich Vergne, M hei Hochzeiten Mfspicl«." , -,Da» wollen wir, lieh«« ,als «inen Nothgroschen MMs«g«n. Wan muß dach auch an die Zukunft Marie! Du bist rmH^k/kthger alS ich. Die Kinder werden auch Einem manchen Thaler kosten." ^WaS Dn da für Dummheiten redest. Wer wird Henn gleich an Kinder denken?" „Die werden mit Gottes Hülfe nickt auSblei- hH-H lachte der Tambour, wahrend Marie über Md über roth wurde verdienst wirtlich «ine Strafe für Deine einfältigen Reden", sagte sie und ehe Fritze es SM^yerfah, hzatte -st« ihre hohle Hand in das Was. lt^MMcht unh ihn bespritzt, ,Märte! — Das sollst Du mir büßen", nes hrr Wst- Tambour und küßte, sie herzhaft. So ' schäkerten und scherzten sie wie fröhliche bis di; Glock« vom Rathhauslhurme mit H^^bWMMtznhen «Lone dazwischenfuhr und mahnte, hhK>S- Zeit zum Nachhausegehn sei. .-„GstE Nach^f", stüftert; Marie., Schlaf wohl, MM Schatz! . Zch werde von Dir träumen.'-' >-.oTrLum« ,vhy-dem EqusenS! Gut« Nacht, ,..-i i.-:. . Dtp bleiche Mond macht« ein neidisches Gesicht, aA.vh sah* wie h« glückliche Tambour di« fri- fchin süß»n Lipp«n seine» Mädchens küßte. 77 . . -.Tlcht Tast« war«n seitdem vergangen; eingedenk d,MS Versprechens wartete Fritze iy der Dunkel- stpnda aus hin Fremden an der kleinen Pforte der Pfqrrkirch«, Erstand schon eine geraume Zeit «Ws sei;,«« Posten, oh« daß sich ein menschliches Wes»» Men HNy höM» ließ. Plötzlich trat Hinte, MM Pfeiler «io« dunkle Gestalt hervor, hi« aber größer und schlanker als der Unbekannt« war. ^b^Ge!^KüKut- Kor Mst« Gaß. - ^.«DKaYisV!«'" antwortelß h«r Tambour u»d gab hj« vMbrcdete Losung. : , , 7 - sMMDWwtz»HWte,.^WlWch LoWWg MG hat mich deshalb geschickt, um Mm diA Hriefa zu üb»rg«b«n, Der »ine iß für Yi^Frau KriegG» zahlmeister, der ander« für d»»Sy«LikuS." „Für den Sy-dikuS?" fragte Fritze verwuadert« „Mas hat denn, der mit der Geschichte zu thuyI Ich Heuke, daß Niemand darum wissen soll außer »ir-^ . .-->7 ' . -.'t . „Wir können auf den Syndikus uo» varläff«». Er hat die Bürger gehörig hearheitet. AMn d«» Lauz laS gehl, werden sie sich bewaffnen und dich Garnison mit uns zu gleich«» Zett «agreifen,- sg daß;k»in Mensch am Leb«n bleiben wird." . Zjli» Stück für den Tambour verhüllt« ein« Waske grade den Hellen Mond, sonst hätte der Fremde beim Anblick deS. erschrockenen Preußen und seines geißerbleichen Gesichte-, Verdacht schö pfen müssen, Fritze faßte sich jedoch so gut er konnte ynd that, als ob er in Alle- eingeweiht sei, da er wußte, daß sein eigenes Leben auf dem Spiele stand. Er halte nicht umsonst unter dem Mantel des Unbekannten zwei Pistolenläuf« her vorblitzen sehen. Bei dem geringsten Zeichen von UcberrasLung hätte dieser wahrscheinlich von sei nen Waffen Gebrauch gemacht. Deshalb heu chelte er Vie größte Unbefangenheit und kein Zug, keine Miene verrieth di« innere Bewegung, al- «r so ruhig von der beabsichtigten Ermordung seine» Waffenbrüder sprechen hörte; denn daß eS «inzig und allein darauf abgesehen war, daran konnte« jetzt nicht mehr zweifeln. , Es lag ihm nun vor allen Dingen daran, daS Nähere über den Plan und.besonders die Stunde der Ausführung zu erfahren; aber er wagte des halb, keine Frage an seinen Begleiter zu, richten, um sich nicht zu verrathe». Dieser kam jedoch seinen Wünsche» zuvor uoK vergaß die für Ber- räther näthlge Vorsicht im entscheidenden Augenblick, „Guter Freund!" sagte der Fremd« zu Fritze. „Er würde auch gut. thun, seine Uniform heut« abzulegen, damit ihn unsere Leute in d«r Dunkel heit mchl verkennen und wi« all» Preußen über d» Klinge springen lassen. Hat Er mich verstanden? " „Vollkommen, und ich dank« Euch für Sure» guten Nash»".. . - ein Uhr MorgeuS, weyn Alles im süfen Schlafe li,g»^ stehen wir am Thor». D«r General hat dafys gesqrg», daß der Postest nqr schwach be- setzt ist. . Mit den Paar Mann w»rd«n wir schmeü fertig fein und dann ist Neiß« unser, Lyes, watz wahr iß, «zst schlau" Kesl tpchß di-eset Wallrach- fftn, Jesch MKnsih hat eim Hnnsg, daß er mit Drsterreich unter einer Decke spielt. Und wir feist er di» Gtschichtr eingefädelt. Has! — DE ^ünig