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!! Amtsblatt Lks Iömgl. EerlMsmües mä Lis KkiltrsArs s> M «S 1848 und Umgegend. Ny <s'N r: Ü-IN.7-' D ien ^agS. -en A. August. Morgende Mittwoch erscheint ebenfalls eiM Nummer Intelligenz- und Wochmbkatt nd ltN Waffrrstand ast der Mühte die am meisten Me 6-Sllen^höhit alstn dch EMnstaK trej führende Mühlbach bereitet den Adjacenten bedeu« tenden Schaden. Alle seicht liegenden Gärten stehen unter Wasser. In der Schuhmacher- und angrenzenden Nicht hoch liegenden Grundstücke. Alle zu derstlden führenden Wassergräben sind zu Gießbächen angeschwollen.' Der durch die Stadt egenden schaffen. AuS ischuriWNachrichten über daS Mühlgaffe ist die Communication durch die eifi- ströntnide Wafferfluth geHött. Vom Kirchthurme . aus gesehen gleicht die tiefer liegende^ä'ndschafi tffeM. "T einem Jnsrlmeer. Di " ' " Regen hat uns eine Ueberschwemmung bereitet, so groß und langanhaltend, als ftlten iine.- iBe- in Sachsenburg ist d _ .. . . Mitte voriger Woche. Unsre Communicatlon mit Wachsen des Hochwassers eM daher - befürchtet den Dörfern BienSdorf, Crumbach -re. jenseitigen uchn auch hier ^Än tveisereS'Steigen der Mulde. ÜferS ist als völlig abgeschnitten zu b'e^rlch'nem Vormittags 11 Uhr. DaS Wasser strömt in Alle Mühlen und Spinnereien und zum Shell einzelnen Bächen bereits bis vor auf den Markt, auch die Fabriken sind erlrunken ünd"müssen feiern. Jü^Böck^a befürchtet man das Eindringen deS Unser Königsscheibenschießen — jetzt nur unser in die Kohlenschächte. > einziges Volksfest — hat, zu großer Ben-ÄtAifi^ August, 7 Uhr 2V gung der Restaurateure des Festplatzes, nicht statt- Min. MörgeiiS^ 7^ Seit'votgestern WUäg steht der finden können und soll dessen Beginn dem Ver- VSN/MerS"""'^^— nehmen nach bis zum Sonntag verschoben werden, hoch unter Nur der günstigen Lage unserer Stadt haben wir RMuYtzsmtttet^ es zu verdanken, daß größere Wassersnoth uns f" " D t r t l j e s. Chemriitz, 31/Juli, Nachmittags halbSWt. ' ' Auch hier haben diie letzten RrgengSffe'rin plötz- Frankenbtrg, 2. August. Der seit Donner- liches Steigen der Gewässer- stag Abend ' Ifast ununterbrochen hernsedergehenve Nur noch 18 Zoll seyltn » sü Hattie diis-Hochwaffer 0 U^enschen'bewohnte Wevrdigt ellea- Äffer. BerülS sind Häu^t eingestürzt. —. ... — Kähne,-Wen. eS zu verdanken, daß größere Wassersnoth uns Nach einer--ändern Depesche aus^Glauchau ist bis heute verschont hat, und mit tiefem,,Bedauern auch in Chemnitz, Zwickau und Leipzig nicht ein vernehmen wir Berichte aus andern öelMiWeE /MWrMauchM Menschen- Städten, die wir nach den telegraphischen Dt- ltbert/HnilbetHan astsHlailchau, gWn verloren. MW,rWWÄMAM WM den Stand vom 9. Juli 18S4-,^tvö^eS die Stra- ßen der Stadt theilweise zwbi Ellen hioch übet- reits seit Sonnabend überflut-et die Zschopau öS« flüthet^ wieder erteicht. Dit Ktoste^vorflSdt,-Vie Nochlitzer, Annabergch und ZiviSaMrcStnrßb fitid > vom Gaffer bedeckt/ - -ur, Zwickau, Ä1. Juli, 10 Uhr Vormittags. In folge anhaltender, seit Mittwoch früh' in- hiesiger Gegend und km Obergebirge gefallener Regengüsse ist die Mulde seit vergangener Nacht um 5 Ellen gestiegen. Alle Niederungen der Umgegend stehen unter Wasser, ebenso die niedrig gelegenen Stadt- ^läLt eben jetzt Kähne* in