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- 436 Ein hochgeehrtes Publikum AranheubergA 8» erlaube ich mir von dem Erscheinen des vierten Katalogs (oder dMrü Nachtrags zum Hauptkatalog) MeMr ÄrihblbLiÄ , zu benachrichtigen Es giebt mir dies Gelegenheit, inökuen herzlichsten und beste« ' Dank aüszusprech?n, für die wahrlich so grdDe uud ÄMfattMichd EknatzUng mei ner Leihbibliothek, die Mir besonders von Seiten her hochgeehrten Bewohn« Frankenbergs und Umgegend zu theil wird. Es zieht mir kiest freundliche M und gütige Benutzung aber auch ferner Gelegenheit, mit Men Kräften dahin zu , W streben> meiner Leihbibliothek einen solchen Werth zu geben, sowohl in Menge M dÄ- MM^-Zcchl, M tlber vckrzÄglich in seinem geistig«« Umfang, daß ich W mit 'vollständiger Ueberzeugung und' gerechtem Sdöh «lüMe LsihMbltÄht^ j W der größern 'Städte gleichstellen fättn und westd. Ich verweise hierdurch beson- M ders aber auch auf die Vorrede zum brüten Nachtrag und bei. einer sorgMtigeü N Prüfung meines Ksstalogs glaube ich mit Destimuttheit hoffen zu dürfen, das M sachb«stSndige Urtheil "des gMkdestn Publikums für Mich zu haben. — .Schließ- D lich noch auf die literarischen-, Kalender-, EKSMÄcMS- Md LoMeß^.ÄnMgen, M die dem Katalog beigeheftet sind, aufmerksam machend, bitte ich» Hhre Wohlge- W wogenheit meinem Institut auch ferner ««gedeihen zu lasset». Herr Stadtrath M 'S. V. Boßdetg hat die Güte gehabt, eine Anzahl Kataloge an sich zu «öhmdd, M die von Ihm auf Verlangen gern üusgegebett werden, außerdem hat aber auch W mein Büchermann „brause" die Verpflichtung, Wdm GeMtzentzen moMep Mih- M Bibliothek ein Exemplar des Katalogs unaufgefordert tza WerweHek. ^Kistitloge M 1,2,3 stehen aUf Verlangen zu Diensten.) W Genehmigen Sie die Versicherung meiner größten Hochachtung, mü der ich zeichne H Hayntchen, den 25. Züki 1858. L Otto W Buchhändler-, Leihbibliothckar und Lokterie-Eollecteur. Todesanzeige md Donk. Nach kurzer, über schwerer Krankheit ^von 13 Tagen oerschied am Nachmittage des 28. Juli unsere einzige innig geliebte Tochter und Schwester, Wilhelmine Riedel. Dieser unerwartete Todes fall hat unS in die tiefste Betrübniß versetzt und in unsrer großen Trau« fragten wohl auch wir: „O Herr, «oarum haß du unS das gethan ?" Doch voller Ergebung in die Rathschlüffe GotteS fügen auch wir ünS, und preisen sein« Gnade, di« unS der theilnehmenden Herzen in unsrer Trauer so Siele sendete. Wir danken dafür herzlich und öffentlich, und bringen diesen Dank zuerst den beiden Herren AerzteN vr. Weener und vr. Schilling, die Alles aufdotrn, w»S ärztliche Kunst vermag, uM daS thSuve Lebtv der lieben Heimgegangenen zu erhalten, ihrer Krankheit Whmrrz VNV Heid zu Mildetd. Ddb'k Ev«h>3-r Freundt und Freundinnen, die Ihr der BoMNde- ten während Ihres KraokealagerS so viele Beweise Eurer Liebe stelidetbl-, He »st gelabt und erquickt habt. Dank Euch «Sen, die Ihr sie-um ,WM Grab« trüget und geleitet, ihren Sarg «vstiMr Grab mit Blumen so überreichlich schmüchM DlMch alle diese Beweist der Liebe und Freundschaft 4st unsern gtfchlH^ilmHr^en KlMrPrM und Be ruhigung bereitet worden, wvsur'wsirÄeit üasreS ErdenwaÜenS ein dankbares Gedächtnlß bewähren werde». ' '