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C Bunge. Wer hat so gebaut erste Roggen, und werden dort die ersten Garben gebunden. Der Ertrag der Wintersaaten in hie siger Gegend wird in Quantität und Qualität eilt höchst -befriedigender genannt werden können, sowie auch di« Ernt« der Sommerbestellung rin« glückliche zu werden verspricht. Die Ernt' ist da; eS winkt der Halm Den Schnitter in das Feld; Laut schalle unser Freudenpsalm Dem großen Herrn der Welt. . Denn reich an Segen steht da§ Land Und ruft; Nur Schnitter her! Die Lehren warten, um die Hand Zu füllen reich und schwer. C gen gesü Sch T näch Hanl gern dors sein, vor Gif de« nun men zu« züg Sch Hörl Hai dies Aa< nick ein« ab, ko« seh' lpU! fhh zch gru ver St Kein Luge hat die Hand geschaut, Da sie d« Wunder thät. W«k bilde schlV mitz wkM auf zu v weni ring, man vorg den verft Die Buchhandlung Non Gustav Emesti iu Chemnitz, Markt Nr. 18, empfiehlt sich zu prompter Ausführung- aller im Buch- und Kunsthandel vorkommenden Aufträge ange- legentlichst, und find bei derselben äste literarischen Erscheinungen, gleichviel wo oder von wem angekün digt, zu gleichen Preisen zu haben. . Frankenberg, 25. Juli. Während unser treuvrrdienter hochwürdiger Herr Sup. A Kör ner zur Befestigung seiner Gesundheit sich von hier abwesend im Ostseedäde Warneirtünde befin det, ist für ihn hier von der Universität Jena ein Diplom eingegangen, die ihn seiner Verdienste halber, in Veranlassung ihrer bevorstehenden Sä- Lutarfudelfeier -zum Doetor der Theologie ernennt. Wer soyte sich über diese dem treuen Seelenhirten hiesiger Gemeinde gewordene verdiente Anerkennung nicht herzlich freuen? Frankenberg, 26. Juli. St. Jacobus hat such in unsrer Pflege den Schnittern die Sense in di« Hand gegeben. Bereits, heute fällt auf den Fluren des Kammergutes Sachsenburg der " - - -- --^7' ' - > - 4S0 Di« für bi« h VS der Kestkrordnung bezeichneten Gebäude ^stimmtest Wächter haben flch an di« ihnen zugewiesrnen Pvsten>die Mannschaften der Leiterschaare» an die betreffenden Leiterhäuser zu begeben und dort ihrer Verwendung sich gewärtig zu halten. Die Besitzer von.Pferden haben nach tz 63 der Feuerordnung ihre Pferde anschirren und die aächsttzetr«mA Murmsäffer, beziehMlich «Wer« 'geeignett Wasserbchälwr gesÄt auf den Alännplatz H«aifteü.Wfassrir. - . D^e hadch ihre Spritzen, die Wasserschäarabthelkungen (dürch die h M b«kimmte Mannschaftenzahl) die nöthigen Feuereimer mitzubringen. Jene sowohl, wie diese sind durch die Bormänner schon unterwegs abtheilungS- und reihenweise zu ordnen. Die sämmtlichen Wasserschaarey haben sodann den Abordnungen des Obeldvrmanns gemäß auf dem Alarmplatz ein« einzige lange Doppelreihe zu formiren. - . ~ Außenbleibende Mannschaften', welchen die gesetzlichen EntschUtdigUntzSgründe nicht z'ur Seite stehen oder welche solche wicht zur gehörigen Zelt vorgebracht haben, sowie diefenigen, welche sich vor dein Beriefen wieder entfernt haben möchten, verfallen in die § 55 bestimmten Strafen. Angehörigkeiten werden polizeilich geahndet, SubordrnationSwidrigkeiten mit Geld bis zu 5 Lhlr. oder Gefänzniß bis zu 14 Lagen bestraft werden. Unbetheiligte, insbesondere Frauenspersonen und Kinder haben sich vom Alarmplatz fern zu halten, widrigenfalls dieselben durch die Polizei- und ÄNachmarntfchaften, welche sich den Bestimmungen intz 51 gemäß zu bezeigen haben, wegzubringen find. , ' 7 Frankenberg, am 26. Juli 1858. " D e r S t a d t r a t h. Meltzer, Bürgermeister. Zullliersüorfer Rrod-, ME- MÄ Mter -Preise Feines Boggenbröd, 6 S 4 — oA. Weizenmehl, vorzügliche Sorte, 7 Ä. 12 - — . , 2te Sorte, 7 9 - - Feines Roggenmehl, 7 Sl. 7 — Echwarzmehl, 1 Schffl. I 22 — «A. Kornkleien, L Schffl. I - 12 GunnerSdorf, den 23. Juli 1858.