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^Wohm Jawort und Kirchensegen, »«n nicht schon ^M«z«Sdraag, ihn gevtiesen! , WEHA die Ehe bankrott, dann wird «s dir Firma zu fristen — wie rächt sich da all' das unsittlich« «ad unmirthschaftliche Gebahren von früher! So in der Familie. Und in der Genossenschaft, der Gemeinde, im Staate? Der Baukbrrcherist ausgeschlossen von allen Ehrenämtern, er wird Nicht zugelMea zu feierlichenZusammeukünftta rr s. «. Das dünkt gar Manchem sehr unbedeutend Und Biele lachen darüber. Ja, wenn's noch der gelb« Hut vob früher wäre, der den Bonkrutirern drohte^ davor, meinen sie, müßte man sich eher fürchte». Aber «S ist in der Khar «in trauriges Zeichen da« von, daß der Sinn für bürgerliche und politische Ehre in manchen Menschen untergrgangen ist. ES ist ein sehr geringer Bildungsstandpuukt, und im Grunde wenig unterschieden von dem nin thirri- schen Instinkt, wenn man d»s Lebens höchstes Gut nur in die rein äußerlichen Dinge, in Speise, Krank, Wohnung und Kleidung rc. setzt, und wenn man in dem verfeinerten und wollüstigen Genüsse dieser Bedürfnisse sein Lebensglück findet. Das höchste irdische Gut ist die Ehre, der gute Ram«! Und den kann jeder brave Mensch, auch in dem untergeordnetsten Lebrnskreise, sich erringen. Da» höchjtt irdische Gut ist gemeinnütziges Wirken Wr seine Angehörigen, seine Genossen, sein Vaterland. Und dazu braucht man nicht hoch oben im Math« zu fitzen. Jeder in seiner Sphäre kann schon durch Ausübung seines Wahlrecht» nach bestem Wissen und Gewissen hierzu das Seinige beitrag« . -Wd wer «« nicht einsieht, was ihm durch b« Ausschlsiss von alle Dem abgeht, der ist nicht bl^ geschäft lich, nein auch moralisch bankrott. : v : i - Fern sei es, die Ehrenmänner zu schmähen, Hie unverschuldet in ConcurS geriethen. Kern sei es, den Wunsch zu verhehl«», -aß nicht auch ein Ge setzlicher Unterschied zweckmäßig wäre, z«ischtn Solch«, die durch eigene BÄwMgkeit oder «gr- neu Unverstand stürzten. «nd Solchen, die trotz «- genrr Vorsicht lediglich durch fremde Schlechtigkeit oder unvorhergesehene Eonjunctur zu Grunde gkn- g«. Letztere sollt«, «enn ihte Unschuld süh er weis« läßt, --auch gesetzlich von dem Make» de» WMjiUMr lWkrchsvug geschlossen hat. De» ratten SheaMAU erhält^ wrn» ausMtftMack« m braucht so und so mel Lausend Lhaler rin Geschäft smtgesührt uov da» ewige unveräaoew GGstW jÄdie Frau einen Begleiter d«rch da» liebe Gesetz verkehrt wird: Und er soll Dein HM W -ebiMi So wenig da dir Eheleute über» fein. Wie rächt sich bann unter dem erttma«N«tt ch Wharzliche, innere Brrührung zu einander den, drückenden Gefühl: abhängig zu sein von de, tt sii wen^ kümmett sich da in -er Regel Ehefrau, von der« Geld« sewe alleinige Existeyz b Ehefrau uw den Beruf de» Ehemannes. « bürgerlich« Lheilnahm« der Frau an dem be» EH»m»»veS, ihre Richülfe bei dem M, «re-ist sie heutzutage so selten tz«»> N«^Maltet «rschentt «» so vitlen fein- Wst Bam« , wenn man ihnen zumuthrk . KV in da» LerkäufSlocul d«S Ehemann» .. Aus der Unkenntniß des Geschäftsgan» WW Fiten der Ehefrau folgt ihre Ueberfchätzung HkHrmästntichen Verdienstes. Dicht» Mehrauö- tAH«zuM Putz, für Gesellschaft«, Vergnügungen WK^Art. Daher vor Allem dm dann immer zu» WWftM Erkaltung der EhÄ«te. D«n eS steht HM «»«al ftst, daß auch die edelsten und geistig- MeziMluge» «ine materirlle Grundlage brau- ^WM-BreJnnigkit .desehelichen Verkehr- wird -WOHbt- Und allgemach gestört, wenn die Eheleute Wtzd Frrad? uüd Leid, blle LebenSbegrgnisse mit ;WW,Mcheil«u»d einander «ftthellen. Der Be- WM düdrt aber einen so wesentlich« Bestandtheil Hm Lrbrn des Man»es, nnnmt dessen geistige und HWachich« Lhätizkeit so »oll «Anspruch, daß «in WWqr -Lhrti seines Lhun» und Denkens auch in Wr^estünd« darauf gerichtet ist. Vermag er nun KWcht> darüber ,Mit Dm, die ihm am nächsten steht, — iiudet er HVBftrltung, Lheilnahmlosigkeit, wohl gar vor- UMHthuerifch« Scheu vor seinem Berufe: dann AW>U DMs liebevolle» Erschließen der Herz«, keine -MreNthutbg erfolg«; er sticht in'- Wirtshaus, sie MUWseVsihaft«. Aber e» wäre einseitig, und durch- iHM ungerecht wollte man di« Schuld solcher Kheil- ^WOmivfigkeiL allein und zunächst der Ehefrau zu- WMiben. Selten girbt t- unter den Frauen so «Mt Naturen, die selbst trotz falscher, hvchmüthi- oberfiLchiicher Erziehung, trotz unpassender WrchdWthtMg, nicht diU Wunsch häuslichen Glücks «rd nicht dem freundlichen, liebevollen Lon dßS Ehematm» zugänglich wären. Aber wie viel M da gefehlt, wie oft wird dieser Kon an ganz anderem, wriheloFrem Orte v«rschwendet als da, Bankbruchs befreit fein, wie sie es MraWH sind. WWWWWW Hier wäre der Ort, wo Schwurmäaner, Etan» »Girl« Fäll« nur bald genug auch werden. Und de»- und SkrufSgewffrn aus der nächsten llmge. WM van» nur ei« höchst «othdürfliger Kitt, der bung da» beste «uGdeidrade Uttheil Men könnt«, ^rleutt noch zusammenhätt, Germ dieMhesmu Sm solcherBankbr üchiger Mr man in Nach- S-gebrS-teS gerettet und davon ihren bank- bildung zu dem Wort« Schiffbrüchiger, den Unglück-