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— 448 — wenig Unterbrechung geöffnet, bis auch die letzten der Sänger am Mittwoch Nachmittag Wied». ztß uns zurückgekehrt waren. Die VereMstattmrgry/ die die Nachbarffadl (Kemnitz' getroffen hattet uch, daS Fest zu rüWWKHW rrMfsiMz-.chgcheZi/ waren in der »hat außerorhentuch, d^r.Echpfgng, der den zahlreichen Sängern dort, gechpt.krn, em überaus gastlicher. Nur die rirchjiched Mufikauf» fühtungin konnten ungestött statksi Uden und wer» den solche auch als gelungene bezeichnet.^ Arü Hauptfesttage,ven Dienstäg ^ wa^die WitteruNg sy üngünstig, wie das Fänze heurige Jahr' Uöch nie. Noch mi haben wir'ss viel- Regenschirm« iü Spannung gesehen, als am Nachmittag dieses Tages, als der Festzug der Sänger Unter wan- d-lnden Dächern „VE Ärrchgesetzt" würbe. Die Langengaffe, bekanntlich der Hafen für zwei- und vierräderiges LransporrwerkzeUg aller Art, böt, als der Zug sich durch solche bewegte, aus der Vogelperspektive gesehen' nichts als triefendes Wa gen» und Regenschirmdach dem Blick« Var. Oie Menge des gefallenen . RegenS ist so groß, daß unsre Zschopau, welche, am Sonntage noch von fachenden Knabfn ohne diemindeste Gefahr dprch-, wsten wurde/ bereltS gestern ihre,Ufer überfluthete und teilweise daS HsrbMtter der rMbestqnde- nen angrenzenden Wesen verschlammte. — ApS dem Vaterlande. Aus, Grpstfchirm.a hei Freibrrg geht uns die Nachricht von einem Trauerfape.zu, brr. in wei tern Kreisen, n-MntsjG in der Jngenieurwelt SuchstNsi U»^ "ieser deutscher, Staaten mit allge- meiü/iy Hedauer». pernvchmem werden wfrd. Der. königliche VermeffuM- und, Z^segraphen-Director Friedrich Karl P-r eK,l e r, Inhaber des,Ritterkreu zes des Sachsen-^rnestinifchen Hausordtys, wurde gestern Abend gegen has^SMr.iNrGroßschjrma, V- M apf -jper Djenstrelse.befand, in htiterm Gespräche ,begriffen, plötzlich, von, einem Schlagan- falle bLtroffey. und verschied kurze Zeit, darauf. Lie HrrsteAuqg säwmtlicher/sächsischer StaatS-Le- legräphelUlM^ »st unter, spskjeller Leitung des Ver- storbepe^ erso/gt, welcher, auch fachkundiges Mit glied der ^ow.mtWn, für, die Staatsprüfung der, Techniker wa^ - D r e s de n, IA August-, Gestern Morgen nach 8 Uhr sprang,es» gjähsigAKnabe von der Brühl, sch^n Lnraffe über, daß,Kel-ydsr herab nach der LMireille, um sich, zu töKttzy, Er kam.«belohne. berichtet aus. Dresden vom 19. Aug.: „Gestern früh wurde ein.'btt,sA^ Angerer Advokat aus achtbarer Fa- mM?, R. S .zur, gerichtlichen Haft, ge» beacht', chxgen Verdacht bedeUlendt^Ünktrschlägun- M," MtztägtlisM'er im Ge^ängmß todt ange- troffen. Neben, lhsv. stand ein balbgeleertes Fläsch chen. mit. einer. MjW Substanz. Der Mann wird ms ein Opfer seiner Speculationen, betrach tet, jener traurigen Sucht so vieler.Menschen, sHnA reich'zu''werben.'" ''' ' '' ' ^Au ö der L.au si tz^. Am 10. und, II. August; feierten die' Gemeinden zjü Alt- und Neugersdorf' däS' MOjährige Jubiläum^ ihres gestehens. Oen, urkundlichen. Rachrichten zuchlge wa^der Ort schon' vpb 700 Jahren 'ANter dem Namen, „Httsporfer. Land" ein HauptMder inBoysnen uNd 'ver Lau sitz reich begüterten Familien von Gersdorff. Am erstgenannten Tage hatten sich aus der näheren und ferneren Umgebung gegen 13,000 Fremde ein- gefunden, der Ort war aus's Festlichste geschmückt, und die Mittagsstunde vereinigte die Vorstände der Gemeinden zu einem Festmahle, bei welchem der Herr Pastor. H.ering den erstes Toast auf Se. Majestät den König Johann ausbrachte, den „allverehrten Vater. Les Vaterlandes, der heute vor drei Jahren seine. segensvolleRegirrung begonnen.^ Mit. einbrechender Dunkelheit wurde der Ort in wahrhaft, glänzender. Weise erleuchtet. V e. t, m, ij s ch t k, s, Türkei. Wenn der Sultan noch nicht erkannt h»t, was er von. seinen guten Freunden zu halten' hat, so muß ihm jetzt der. Glaube in die Hand kommen ; denn , sein getreuer Alliirter an dir^Srine^ nimmt.eine Sprache?«»», die keinen Zweifel mehr darüber läßt, daß Kankreich in Konstantinopel das große Wort führen und. die Souveränität der Pforte, deren Beschützung man immer auf die Fahne geschrieben, noch arger zu beeinträchtigen sucht, als es einst Fürst. Mentfchikoff/im Palettit gethqn. Wie beim Ausbruche des orientalischen Krieges, sind es wiederum die Donaufürstinthümir/ welch« den Zankapfel, abgeben. Die Angelegen heiten dieser, Länder sind bekanntlich in der Eile, mit.welcher man rn Paris den Friedensschluß be trieb, ungeordnet, geblieben und man hat deren Regusirung der Zukunft.überlassen. Seitdem hat Frankreich mit. vieler. Entschiedenheit den russischen Plqo, die Fürstenthümer unter einer Regierung zu vereinigen, befürwortet, während bi« Pforte, Oester reich, und. England eipex sslcheü Union entschieden, entgegen Md Schließlich sollt« sich die Mvölk«-