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pW 447 2 L zu - K m jener Abend im frohen und dankbaren Andenken es ist ertrunken!" SS ist ihm gerade fo werk, »läs- r in loh. dem fren auf an- i W int- der bei en -er zug mit der Fahne beendete diese Feier. Im Laufe des Nachmittags sammelten sich von nah und fern, und besonders zahlreich aus dem nachbarlichen Frankenberg, Freunde und Bekannte der Pauliner. Lichtenwalde, 15. August. Auf ihrer Fahrt zum großen Sängerfeste in Chemnitz zogen heute die Pauliner Sänger in den schönen Park des hiesi gen Schlosses »in, um, entfernt von dem Geräusch der vielbewegten Universitätsstadt, ihre neue Fahne zu weihen. Der Director deS Vereins, Hr. Langer, benutzte diese Gelegenheit, unter Hinweis auf die Hauptfarben der Fahne, blau und weiß, seinen Sangesbrüdern die Aufgabe ihres Strebens, die welches zur Vermählung unserS Krorchrimen, l. Hoheit, in Dresden veranstaltet «ärr Vom KM" BürgergesangvereinS hier ein, und nahmen hierselbst Nachtquartier. Von ihren hiesigen SangeSbrüVern — den Mitgliedern unsers MännergrsangvereinS eingrholt und herzlich bewillkommnet, begaben sie' sich mit denselben unter frohen Gesängen nach Schloß Sachsenburg und ließen dort im Garten W Der Besitzer Lichtenwaldes, Herr Graf Vitzthum, suchte den Sängern den kurzen Aufenthalt in die- sermWinen Paradiese so angenehm als möglich zu bleiben, sowie er in Verbindung mit der obener- machen. Derselbe führte in Begleitung seiner Ka- wähnten Festlichkeit in Lichtenwalde- dre intereffan- milie di« Anwesenden durch alle Anlagen, um ih- teste Parthie bleibt, welche uns das Chemnitzer nen namentlich die prachtvollen, weitberühmten Mufikfest brachte. 7- Einen-Bericht über Letzteres Äunstwäffer Und Fontänen zu zeigen. ZumDanke können wir in den drei Worten zusammenfaffnr^ ' für dix überaus freundliche Aufnahme brachte der " " "" I - Verein der gräflichen Familie AhendS im Schloß- gangen, als vor einigen Jahren dem großen Feüers Hofe eine herrliche Serenade, die mit einem Hoch werk, 1 auf dem Verein feiten des Herrn Grafen v. Bilk- König!. Hoheit, . , - thum und mit harmonischen BivatS auf das Wohl dem Augenblick an, als am Montag früh unsre des gräflichen HauseS endete. / Sänger mit ihren Freiberger Gästen, dmrn sich ' Frankenberg, 20. August. Am vergangenen zuletzt auch die Haynichener Sän^etanschlossen, Sonntage Nachmittags trafen auf ihrer Reise -um von hier auS nach der Feststadt sich in Bewegung Chemnitzer Musikfestr die Mitglieder deS Freiberger setzten, waren die Schleusten deS Himmels mit der freundlichen Schloßschenke zu großem Genuß der daselbst versammelten zahlreichen Anwesenden ihre volltönenden ernsten und heitern Lieder erklin gen. Abends wären diese beiden Brüdervereine in innigster Harmonie im Hubvld'schen Locale brr«> Pflege der edel» SangeSkunst, warm ans Herz- sammelt. Auch hier ertönte wiederum bis gegen? zu legen. Ein Hoch auf den Verein und ein Um- Mitternacht das deutsche Lied in hen herrlichsten Melodiken, und hatte ein« Herzlichkeit undGe-- müthlichkeit Platz gegriffen, wie man sie nur un ter Sängern finde« kann. Allen den Freunden des Gesanges, welche gleich uns passive Lheilneh- mer dieses improvisirten SängerfesteS waren, wird Spar-Cttsse, welche an den Ueberbringer zahlbare Scheine mit Zinstabelle ausgiibt und der Ki»berversorg«ngsL und Ausstattüngs-Erbeaffe, die die größten Bortheile bietet, hab sie-jetzt eine ganz neue Branch^dre der Bereins-Bersicherungen eingeführt, welche von besonderer Wichtigkeit ist. ES werden hiernach ganze h«eitS bestehende oder? sich erst bildende Vereine ohne ärztliches Attest über den Gesundheitszustand der einzelnen Mitglieder) ausgenommen, wenn sich in ihnen Gesunde und Kranke ungefähr in demselben Verhältnisse vorfind«»/ in welchem sie im gewöhnlichen Leben neben einander vorkommen und sobald dabei-je Zahl der Per. §onen, welche das 50. Lebensjahr überschritten haben, nicht größer ist, als die-Zahl derer, welche- dasselbe noch nicht angetreten haben. Die hohe Wichtigkeit ^dieser neuen Einrichtung ist so in die Augen fallend, daß sie kaum.) Äntr wM- teren Empfehlung bedürfen wird. Zu näherer Erläuterung jedoch und zu kostenfreier Benvittelung von Abschlüssen ist stets mit Vergnügen bereit 7 - die Agentur der Teutonia in Frankendetch 7 V. ? - Bernhard Cano, L?. I. C. Rentzet in Schellenberg. Trangott Schreiber in Mittweida -