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)ern es n nicht en alle nte sich lr nicht n »pn- rt nach iS seine m IVO- ert, hat in drei angehö- ängniß- Trium- afemi- ilisabeth Friedrich Million Fried- : retten; Lohmen irreicher. Gleim, unS ist tr liegt, >ria! — Zch we der Kö tt eigner »en Bat« Schlacht- ' juries: erobern? örst Du, nug! - Lunden; die Aus nahmen it schrieb in den h sprakd u siegen aateS zu e jedoch irten die blockende mdig ge lle Fried- chlug iiv November bei Roßbach die Franzosen und die Reichsarmee, seitdem die ReißauSarmee genannt. „Gelt die Preußen — können weisen — Da mit ihrem Fritzen, — Woi Plutona — Und Kaiona — Thun im Feuer blitzen. — O itza habt Ehr'S g'sehn z'amm, — Merkl's fei schön und bleibtS verham!" So lautet« daS Nürnberger Spottlied auf die deutschen Reichstruppen, und der preußi sche Grenadier sang: „Erschalle, hohes SiegeS- lieb, — Erschalle weit umher! — Daß dich der. Feind, wohin er flieht, — Vernehme hinterher!" AlS Napoleon nach der Schlacht bei Jena seinen Weg über das Roßbacher Schlachtfeld nahm, stieg er vom Pferd, umfaßte mit beiden Armen den Denkstein, den dort Bauern errichtet hatten, ließ ihn einpacken und nach Paris bringen. Friedrich eilte wie der Blitz nach Schlesien und schlug, vier Wochen nach Roßbach, eine seiner glänzendsten Schlachten bei Leulyen. Es war der dritte Sieg des Jahres 1757. „In kurzer Zeit haben wir den Feind geschlagen, oder sehen uns nie wieder!" hatte er den versammelten Offizieren gesagt; siegen oder sterben war bas Felbgeschrei. Gesiegt aber hatte er über den dreimal stärkeren Feind durch daö einfache Manöver^ der schrägen Schlachtord nung, durch welche Epaminondas bei Mantinea, Alexander bei Arbela, tzäsar bei Pharsalus siegten. Mit diesem Siege war Schlesien wtedergewonnen, Preußen gerettet. Napoleons Urtheil war: diese Schlacht, ein Meisterstück der Bewegungen, An ordnung und Entschlossenheit, würde allein hin- reichen, dem König Friedrich einen Rang unter den ersten Generalen einzuräumen. Der preußi sche Grenadier sang sein drittes Lied vom Jahre 1757: 2m allerhöchsten Siegest»» Erschalle Schlachrgesang, Der stolze Feind, er ist entflo'hn Bei unsrer Waffenklang. Ja feiern großes Siegessest Beschlossen sie in Wien; Sie meinten halt: der kleine Rest Ist unser morgen früh! re. Vermischtes. Im vorig«» Jahre hat in Leipzig die auf daS Halten von Hunden gelegte Steuer 4287 Thlr. eingebracht. Nach Abzug der durch die Erhebung veranlaßtrn Kosten (997 Thlr.) ist der mit 3310 Thlr. verblieben« Kaffrnbestand an die Kaffe deS JakobShospitalS abgegeben worden. Die Gemeind« San-Vito di Schio im Vene- tianischen wurd« am 7. Juni von «in«m schwer«» Unglück heiwgrsucht. Während an diesem Lage in der dortige» Kirche die Mess« g«l«sen wurde, stürzte ein Theil derselben rin. 8 Frauen bliebe» tobt, Vielen wurden Arme und Beine gebrochen, Andere trugen leichtere Wunden davon. Oberrheinische Blätter bringen witder «ine schreck liche VergiftüngSgeschrchte. In einem Weiler de» OdenwaldeS fällt d«r kochenden Magd daS Büchs- chrn mit den Zündhölzchen in den Topf; sie fischt behende die Hölzchen auS der Brühe, deren Zünd stoff aber in der Speis, vergangen ist. Sie trägt nichts desto weniger das schreckliche Gericht auf. Von den Genießenden erkranken gleich alle, sterbe» einige, die andern sind noch dem Tod« nah«. Kopenhagen, 14. Juni. Der Komet hat vorgestern hier große Bewegung veranlaßt. Bei dem Runden Thurm, wo rin Spaßvogel ein Pla kat angeschlagen, daß der Komet eingetretenrr Um stände halber am 13 Juni am Auftreten verhin dert fei, hatten sich Massen Menschen versammelt. Um Mitternacht hatten sich viele Personen in da» Freie begeben, um nicht unter den einstürzendeu Häusern umzukommen, und selbst in der gebilde ten Mittelklasse hatten sich viele Familien ver sammelt, um wenigstens zusammen zu sterben! Ueber die Reitpferde des Kaisers Niko laus von Rußland erzählt Rittmeister Kühne, ehemals österreichischer, jetzt rusßscher Offizier, in der Militärischen Zeitung: „Für je»? Pferde, die der Kaiser selbst geritten, hat der Kaiser Ni» kolaus eine eigne Pensionsanstalt im schönste« Parklheil der kaiserlichen Sommerresidenz ZarSköje- Selo errichtet, wo diese LhirrebiS.zu ihrem Tod« Gnadenbrot genießen und dann an einem «igen» dazu bestimmten stillen Waldplatz begraben werden. Ein jedes dieser Gräber bezeichnet dann ein »inf». cher Stein mit dem Namen und der kurzen Dienst, veschreibung deS ehemaligen kaiserlichen Lridreit. Pferdes. Der augenblickliche Stand dieser Pferd«, pensionSanstalt ist: Ein Bereiter (Veteran als Aufseher), vier Reitknechte und zwölf pensionirte Leibreitpfrrde. AlS Nachspiel der entsetzlichen Katastrophe am Hautnsteiner Tunnel werben herzzerreißende Srenen erzählt. Ein Luzerner Bauer wich drei. Lage und drei Nächte nicht vom Platz; er wollt« seinen verschütteten Sohn todt oder lebendig sehen. 14 Württembergerinnen waren auf die Nachricht von dem Unglück auS weiter Ferne zu Fuß ge. kommen, lagen, knieten, standen vor der Mün dung deS Tunnels und erfüllten dir Lus» mit Wehgeschrei. AlS daS entsetzliche Grab von der giftige» Luft gereinigt war, stürzten die Arbeiter mit unbeschreiblicher Selbstüberwindung in di« LodtSkaMmtr, um ihre zu Leichnamen geworden