Volltext Seite (XML)
Uche, Nummer der Allgemein» Zeitung und erin- sich, ^«E W'' Offizin wafk,^ dessen Men. schenfreunvllchkeit nach einem halben Jahrhundert noch von Kindern und Enkeln des damals leben» um so das Dorf vor einer gänzlichen Zerstörung zu bewah ren und das Leben der jungen Leute zu retten, welche ein höherer allzu strenger Befehl auf den bloß/n Verdacht hin verdammte.... Es war der Chef des 2. Bataillons des III. Regiments der Infanterie, Hr. Guigues de Revel, gebürtig aus Chambery (Savoyen) , der mir den Befehl tetr ich Ihnen von einer seltenen Grdächtniß- ftier, welch« in dem Drt« Prießnitz ^(bei Naum- liurggrtegen, aber zu Sachsen-Mtiningett, gehörig) damals stattgefunden. ES galt dem Andenkefi ast einen Schreckenskag, an wtschem vor 50 Jahren P r M t s ch l e K., Freibergs Mal. Äon chelchein^ Erfolg eine Petition fein wird, die in Betreff der Eisen bahn vor einigen Tagen durch den Bürgermeister und den Vorsitzenden der Stadtverordnelenschaft nothwendige Mannschaft zlttückbs^ . endeten, Mannöver sollen dann auch die hei eini gen Lruppentheilen beschlossenen Garnisonsverän- veriingen stattfinden. Müfi erwartet viele hohe Fürstlichkeiten bei dieser Gelegenheit in Dresden zü sehen , und hofft auch, daß das dem sächsischen Königshaus nahe verwandte und befreundete öster reichische Kaiserpaar zu einem Besuch Mrheb kom- des Ma'rschalls überbrachte, gegen die Bewohner von Prieß- men werde. . , .. , Nitz, streng (sevörewent) . zu verfahret» ; aber er legte es it» , 'Der Allgemeinen ZeWng schreibt man aus Thü- meine Hand, ihn zu vollziehen oder nicht —.unter mei- rinfidn v-m 10: Mai: ' ,)JmDrtöber v. J.'berich- ner persönlichen»erantwvrtlichkttt. Ich war dachatt Haupt- - - — mann der Grenadiere jeileS Regiments; ich ließ ihre Flin ¬ ten in die Luft, abschießen - und sofort verließen wir das Dorf. Unser braver CoMmandant ist fünf,«der sechs Mo nate nachher zu Lhorn'.an,-her Weichsel gestorben, Der brave Lieutenant Sico, gebürtig aus dem Ptemoüiesischen, der auch an diesem Ereignest thcilgenommrn hat, ist vor etwa IS Jahren zu Metz in Lothringen gestorben. Indem die Vorsehung .mjr einige Jahre mehr bewilligt als diesen würdsgen Kameraden, hat sie es mir vergönnt, zu erfäh- "reu, däß' ihr Andenken zu Prießnitz nicht vergessen ist. Ich sreue mich darüber aufrichtig, weil sie diese Ehre ver- zösiscben OGieri deS Gefühls, HM/ gen Jrrthun? hkka..._. — ,... auSgeführt ließ; , aber Niemand wußte', was aus ' "3n Wien ist) wie die ,/Otst. Z.^ meldet, «in dpm braven Mann gkwörden, und man 'meinte Beamter derNcüionalbank flüchtig geworden, wel« wohl, er sei in einer der vielen Schlachten aefal- cher in seiner KaffdUabthÄlung «in:Defiek'-«on l«» idir-,dem,1806 folgM Um sS^ssred- 2SSM0 — 300,000 fl. -zUkück-eMm chabea sM diger war die Ueberraschung, als man kürzlich er- Stuttgart, II. Mai. UnMeÄtgefid gleicht fuhr, der Wackere sei noch am Leben. Dii TMe' gD^chäi-tig einem ParadirSgaM stthen ging so zu. HafG,dw.ddWetttM allen Seiten hin Tausende von Obstbüumen im Herbst IH56 82jührig«r Ve»«b«^ dft dexüg-ü;i»r'dtzr^ Blüthe; dazu kommt eine Witterung wie eine Anzahl Einwohner des OrtS auf einen fal schen Verdacht hin stach ausdrücklichem Befehl des Marschalls DavoUst erschosset werden sollten, durch, das eifrig« Bemühen des Pfarrers, und. »ÄMt- j-. -.... lSptz-,L(fdeS Ms-t», MMntzeirn^KP:-rtz°H mhn ihrer TupdrlnttndeMn Vn Gtbßma'nn^ IN Leipzig, aber kenntlichkeit, welche sie tsiil .solcher Pietät für eine dsoße von -dem?mit der Execütiöst veaüftragten frastztsi- Haävlung der Mehschlichkeit bewahrt haben, iyreHyHent- schen Oßfizttrß-eschdnt- ustd'am Leven gelaMÄ'ur- sütit und den Adel ihrer Gefühle bezeugt. den. Bei der Feier wurde natürlich auch des fran- - dankbare Ge- - - . meinde Prießnitz hem edeln Offizier und dem wur- LjKst W-fieiißchefi DeMM Erster» echch-'e^HnMrkcheS^Geschkick^uMnM^ lassen." den Geschlechts mit frommem Dank,gefeiert wor an den Stufüt des Throns niederge^ wgrh, den. Bald darauf traf der greise Krieger muß zur Zeit dahin gestellt „leidem Awä^H E wollen - nssV mir noch den einzigen Umstand, Daß .4 Md er au^ d^Seele^ch n^ d^m.Befi«dea ^es die verschiedenen fast zweiträchtigen Richtungen^ "Erdigen Geistlichen, den er eM in verhangntß- di- sich im Lauf- der Zeit bezüglich des Eisenbahn vMer stunde als lungen mu h.gen Cand.daten Projekts hier gebildet hatten, sich zu einer Einheit , ^d^lten gelernt, zu erkundigen und den» verbunden haben ' ' s ?Plben um°stfih,ck Mittbeilungen über bas Jubiläum Es ist jetzt bestimmt, daß im September d. L A?Men. Dies geschah und der französische Offi- diegesammte sächsische Armee zu größern Trup- Govüan, colooel ^traite) penübungen unweit Dresden, ist der Nichtustg Awortett dem vr. nach KefftlSvorf zu, concintrirt Mrd-n soll. Del Großmann. Aus dem Briefe a» den Srsterwähn- 20 Bataillone Infanterie, 20 Schwadronen Ca- den Schreiber hoch ehrende valerie und 32 Geschütze werdeniLn dWr'UebÄ "" Meininger Tageblatt theUpehmen, und jstchen ««rschiedüttn GarnisouS- stndrn: ., . !!!/„ - stabten wird dw unumgänglich nothwendige Mannschaft züruckbleiben. Nach be- Katastrophe so schmerzlich hätte werde« können, so habe "i- ich oft der Vorsehung,gedankt, daß ich in diesem Augen blick nur auf ein natürliches Gefühl der Menschlichkeit hörte,
