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167 Diejenigen, welche hinter dem Neubau Gärten von mir haben und solche dies Jahr wie« der behalten wollen, w«dt« hiermit erinnert, den Jahren S Wochen. Unser Schmerz und Jammer über den uns so frühen Verlust und im Andenken seiner so schweren Leiden, ist groß, und unsere Kraft würde zu schwach sein, dieß Alles zu ertra gen, wenn wir nicht fest überzeugt wären, daß Gottes Wille stets der beste ist. Dieser Gedanke richtet uns wieder auf und erleichtert uns unser so trauriges Schicksal, so wie die aufrichtige und un eigennützige Lheilnahme von so Vielen, die von seinem ihn plötzlich betroffenen Unglücke bis nach seinem Tode und Begräbnisse ihm zu Theil ward. Inbrünstiger Dank sei daher dem allweisen himm lischen Vater, der sein großes Leiden so bald endete. Dank dem Herrn Diak. Lange für die trostreichen Worte, die er dem Leidenden spendete; den beiden Herren Aerzten, dem Bezirksarzte vr. Werner und vr. Schilling, die Alles thaten, was ihnen möglich war, ihm das Leben zu erhalten und die Schmerzen zu lindern; den sämmllichen Geschwi stern und Verwandten, welche Geschwisterliche und Brudertreue im vollsten Grade ihm erwiesen Ha den, was ihm in seinem schweren Leiden liydern- der Balsam war; unsern lieben Nachbarn, die ihm, so wie uns, durch Hülfe und Trost Erleichterung zu verschaffen suchten; den Herren Vorstehern der Gemeinde und Begüterten, welche uns die Bitte, den Leichenwagen in Gebrauch, nehmen zu dürfet mit' der größten Bereitwilligkeit, gewährten; der theuern Gemeinde für die so zahlreiche Begleitung zu' seiner Ruhestätte; Dank endlich dem Herrn Vr. Bruder, der die Bitte Einiger, düs Gottes haus öffnen zu lassen, bereitwillig erfüllte, damit die zahkyjche Versammlung seine treffliche Rede deutlich vernehmen konnte. Unser herzlichster Wunsch ist: Gott möge der gleichen Unglück zeitlebens von Ihnen fern halten uyd' Sie für Alles, was Sie thaten, reichlich be lohnen. . INI,../. Dittersbach, am 26. Wärz I8L7. Lie Wittwe Johanne Christiane Krumbiegel nebst ihren 3 Kindern. > gesinnten Bewohnern Lichtenwaldes, für die ehren volle Begleitung der Entschlafenen zu ihrer setzten stillen Ruhestätte! Die dankbare« Kinder der Verstürbe»««. Angelegenheit der WMjzW KaS won Dem VorstaMr des PestalozzivereinS mir ia 80 Exemplaren übersendete Schreiben habe ich pMrauungävoll an die- grauen, und Töchter der Mehrer , sowie auch a« aÄere edi^U Jungfrauen des hiesitzm AgeMrbHstkS?abgegek Diejenigen, welche die dar»« ausgesptstchcheEitte beherziget haben, werden freundlichst erinnert'lind gebeten, die gefertigten Arbeite« vor dkm 16. April mir, oder weiM diesaö zu viel Mühe verursachte- an den Herrn Cantor Richter oder Herrn Roß berg, zur Beförderung nach Dresden zu über senden, dabei Mir ahrx zuglttch-w lassen, ob und mit wie, a 5 Ngt. , sich die ¬ selben an der nach Astern stattsindrnden Verlos- sung der aus dem ganzen Vaterlande, eingeaange- nen Gegenstände betheiligen wollen.' - ' Die erhaltenen Zusicherungen, sowie der schöne Anfang im Eingehen werthvolltt Arbeiten lassen mich freudig hoffen/ daß unsere Bezirk-sich den zeithfrigen Ruhm, zu den vorzüglichen zu Schoren, «pch mehr sichern wird. l-o ' Sachs e n b u rg, den 26. Marz , Carl Friedrich Gta«H,, Schultes^ üWüNNMWW^ für Weber in Wülle, Cachemir und ist zu haben,.^aulrbach^M;>398. Dank. Bei dem Tode unsrer geliebten Mutter, der Frau Christiane Henriette verw. Wacht- Ein junger Mensch- welcher Lust hat tue Aischler- ler in Lichtenwalde, haben wir viele Beweise der" Profession zu erlernen/sindet ein Unterkommen bei LheilnahvM erfahren, wofür- wir hiermit herzlich dem'Tischler Rabert Schttal ^u. am Markt. danken. Insbesondere gilt dieser Dank demHrn. 7.7—^>7 ^7" ^7 " Wagner in Ebersdorf, für die beim Begräb- ElN MMM BleNMMT n^sse der^Lergorbenen gehaltene, so treffliche und steht zu. lverkaufen durch Nachweis'/chersHochtN» UNS so tröstende Leichenpredlgt, ynd den freUndlrch blattexpedition. . N'k» kann auf Wolle in Arbeit.Ämmen, Me^^^ .Gaffe267. Ein rechtliches thätigeS Madche« bei gutem Lohn einen Dienst erhalten ihürch H. E. Wacker.