r DRESDNER PHILHARMONIE S tefan Asbury erhielt seine Ausbildung an der Oxford University und am Royal College of Music in London. Der Brite zählt heute zu den führenden Spezialisten für zeitgenössische Musik weltweit und ist als Gastdirigent prominenter Or chester und Ensembles auf vielen großen Konzert- j podien zu Hause. Besonders enge Zusammenarbeit verbindet ihn mit der London Sinfonietta, dem En semble Modern, der Kölner musikFabrik, dem As- ko-Ensemble (Amsterdam) und dem Ensemble Re mix (Porto). Von 1995 bis 2002 gehörte er der ' künstlerischen Leitung des Tanglewood Music Cen- | ters an, wo er weiterhin als Dozent in der Dirigier klasse tätig ist. Stefan Asbury hat zahlreiche Opern- und Bal- j Istproduktionen geleitet, unter anderem an der Opera de Lyon, der Monnaie in Brüssel, bei der ! Biennale in München sowie beim Niederländischen Tanztheater. Er dirigierte zahlreiche namhafte Or chester, darunter das Concertgebouw Orkest, das DSO, die Orchester des WDR, des NDR Hamburg und des NDR Hannover, des SWR, des BR sowie das RSO Wien. Zu den Einspielungen, die unter Stefan As- | burys Leitung entstanden sind, gehören unter an derem Werke von Unsuk Chin mit dem Ensemble Intercontemporain für die Deutsche Grammophon und eine mit dem »Monde de la Musique CHOC« ausgezeichnete CD mit Werken von Jonathan Har- | vey. Seine Diskographie enthält weitere Aufnahmen mit Werken von Isang Yun mit dem Deutschen Sin- fonieorchester, Werke von Elliott Carter mit dem | New Yorker Ensemble Sospeso und ein Porträt von Rebecca Saunders mit der musikFabrik. Bei der Dresdner Philharmonie steht Stefan As bury erstmals am Pult.