Solisten Christina Elbe Die Sopranistin Christina Elbe entdeckte bereits als Schülerin ihre Liebe zur Musik. Sie wirkte in Opern aufführungen mit und beendete ihre Ausbildung an der Musikschule Wittenberg als Preisträgerin beim Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“. Es folgte ein Studium an der Hochschule für Musik „Carl Maria von Weber“ Dresden bei Prof. Margret Trappe-Wiel, das sie im letzten Sommer mit dem Solistenexamen Opernklasse sehr erfolgreich abschloss. Zahlreiche Bühnenrollen, Liedprogram me, Konzertauftritte im In- und europäischen Aus land und den USA sowie CD-Einspielungen und Fernsehübertragungen sind Eckpunkte ihrer beruf lichen Entwicklung. So arbeitete sie neben der Dresdner Philharmonie unter Kreuzkantor Roderich Kreile u.a. auch mit dem Dresdner Barockorchester unter Hans-Christoph Rademann und dem Donau- Symphonieorchester zusammen und ist gern gese hener musikalischer Gast der Kreuzkirche und der Frauenkirche Dresden. Ihr breit gefächertes Reper toire reicht von Kirchenmusik und Liedgesang bis hin zu Opern- und Operettenpartien. Seit Mai dieses Jahres gehört die junge Sängerin zum Solistenensemble der Landesbühnen Sachsen. Sie ist dort u.a. als Gretel („Hänsel und Gretel“), Ännchen („Der Freischütz“) und Despina („Cosi fan tutte“) zu erleben. Mirjam Schreur Die Mezzo-Sopranistin Mirjam Schreur bekam ihre Diplome als Interpretin für Sologesang und Musik dramatische Ausbildung (Opernklasse) am Conser- vatorium Maastricht bei Prof. Barbara Schlick im Juni 2000. Ihr Coach ist seitdem die bekannte niederländische Mezzo-Sopranistin Jard van Nes. Mit Roberta Alexander arbeitete sie an Rollen von Mozart-Opern. Sie belegte Meisterkurse bei Rudolf Piernay, Mau- reen Lehane, Semjon Skigin Jard, van Nes und Ulrich Eisenlohr. An der Musik hochschule Köln nahm sie an Seminaren zum Thema „Alte Mu sik“ teil: „Monte- verdi und seine Zeitgenossen“ bei Paul Esswood und Gerhard Darm stadt. Im April 2002 nahm sie am In ternationalen Ge sangswettbewerb „Debüt in Meran“ in Italien teil. Sie gewann den 3. Gesamtpreis für ihre ausgezeichne te und gleichwertige Darstellung von Oper, Lied und Oratorium. Dabei machte sie ihr Fernsehdebüt beim italienischen Fernsehsender RAI.