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Die Erde träumt, der Himmel wacht:' > Sei uns: gegrüßt, du heil'ge Nacht! kevitLM. Und.eS waren Hirten in derselbigen Ge gend auf dem Felde, die hüteten des ' Machts ihre Heerden. ' o .r IviroäuciioL. H^liMinwett Bethlehem.) DeS Luges laute Wimmen schweigen, Ein leifts Wehen flüstert in den Zweigen, ^End tausend Sterne blicken hehr und mild Herbb auf Bethlehem^s Gefild. . ' Lrie. ' . Unter grünen Myrthenbäumen » . Weiven Schafe auf der Au', Und" die Hirten schlummernd träumen, Lüfte wehen milv und lau. Nachtigallen nur noch klagen Sanft ihr Lied der stillen Nacht: — Sieh', da fangt es an zu tagen, Wie des Morgensslichte Pracht. (Ein wundnsamer Glanz erhellt das Firmament; die Hir ten schrecken furchrsam empor.) Mn Wirk. - Seht ihr —- am' Sternenzelt — , ' Seht — welch' ein Licht . . Ringsum die Nacht erhellt, Durch Wolken bricht! Wer'mag es deuten das himmlische Zeichen? ' Ob in dem blitzenden, flammenden Stem Uns nmleuchtet die Klarheit^drs Herrn? «.Ob Mächte des Unglücks aufsteigen? Mi» Mngek. , Fürchtet euch nicht! Siehe, ich verkün dige. euch große Freude, die allem Volk ckiederfahren wird; denn euch ist heute der Heiland geboren, welcher ist Christus der Hdrr! / Mnzekne Wirten. Horcht! — Himmelsmelodie aus Seraph's Munde: Welch' süßes Wort — welch' langersehnte Kunde! Ehor"-er Wirte». Hoch aus der Erde Nacht empor . Schwingt sich zu Dir mein Glaube! Du bist das Licht, Du brichst hervor, Zu leuchten uns im Staube. ' , Du Heller S>Min aus Jacobs Stern— . . Umstrahl'-Ws ewig, sei nicht»fern, ' Wenn wir im Dunkeln wandeln. David's Stadt", Der Retter na' Eher -er Wirten. UM-. r- .5 Wo, kümmerlich geborgen, Das Kindlein sich-gebettet hat: . Da grüßt ein Heller Morgen ? Dort in der Krippe engem Raum,^ . Dort keimt^ die. Pfla»^«^ Pie.Äs Daum * ' Dereinst die Welt befchzUtet. O wunderbares Evangelium! * E Was fchüchtepn kaum das Her; zk hoffen wMt Der lichte Morgen der Erfüllung tagDM Und Dank unv Hreude, Preis und Muhm^W^ Schwingt sich in volleiMJubelchor - Zu Dir, Jehovah', jetzt empor! : . SevitLtiv. - Dämrn. * - M O — preist nur laut die heh^ Zeit! Die Hölle zittert nicht; — Noch zuckt die Hand, die stets bereit Nur Dornenkronen flicht! ' - '7-.- Mngek. O-fürcktef Nichts, ob auch Ser Lebensfürst zertritt das O,.v»«EINlchtr«l sruy! » Der 'Finsterniß,, sie ist noch Älchk gevrochWl^, ' Erzittre Welt!? M siegt tzie<N^cht^.->v ' 7M- Erzittre, — denn die. Hölle hat'.s geMochen! - Finstre Gesellen, der Meister ruft:, - . - Aus des Abgrunds düstern Schlünden,, Auf des GedanMiS leisem Fittig , K «. Rasch hinaus in die Menschenwelt! ? Und, wo du hauf't, duLieblingskind^der Nacht,. Du, finstrer Wahn, da sieget'Satans Gugel. . ' ' - M O, pxeist ihn laut, der gottgeweiht Der Hölle Fesseln bricht! M Es siegt bas Licht im h-rten 'Streit — Verzagte, zittert nicht! '. " Muzelne Wirken. Wir fürchten nichts, im tiefsten Leid Erglänzt ein fteundlichs Licht. Noch sitzt wofl Mgcht uni» Heprlichkejt , Der zu Gericht! Mor -er Mngek. . GhVeHei Sott in -er Höhe?