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HiWKZ^ein; wa-H^GAkM des DberE^nd vkr DMziW erhielt Darauf* bauend, d-ß Kei- »« der Wetheiligten wisse, zu welchem Zwecke er - nachMran geführt, werd«, verbat ich mir jede Be» -VÄkWg'> indem ich hoffte, den Leuten heimlich MMwen zu kennen, daß sie bestimmt wären, «ow ersten Regiments der Fremdenlegion zum Zweiten,-in der Provinz Constantine stationirten, ^U Ovelchem vorzugsweise von jeher alle Spanier geschickt wurden, versetzt zu werden, und deshalb - EÄran eingefchifft werden sollten. Das leuchtete " .ein, ebenso fand mein Vorschlag, sie alle zu ent waffnen (Vie-von der Strafsection hatten ohnehin leine.Gewehre), günstige Aufnahme. Statt der vl-r MaNÄ wurde also einer meiner Waffengefähr- Mn-uM Collegen, der- schon seinen sechzehnten Feldzug in Llgiet, die blutigsten Affairen mitge- - macht, jedoch erst seit wenig Wochen die goldnen Lreff«s-Hatte, zum Begleiter commandirt. Es war dnselbe, der vor vier Wochen von jenen Spaniern Äberfallen morden war. Doch machte man uns verantwortlich für die richtige Ueberlieferung unserer E«toi und befahl, die vier Tagereisen in drei ^Märschen abzumachen, was bei der glühenden ^Mutihitze allerdings sehr schwierig war. - (Fortsetzung folgt.) Vermischtes. .-Dresden, 28. Octbr. Heute Morgen gegen W Uhr hat hier an der Hauptwache ein junger Monn auf eine eigenthümliche Weise den Tod ge sunden; er warf sich nämlich vor die Hinterräder eines mit 4. Pferden bespannten und beladenen vorübersahrrnden Frachtwagens, wobei ihm die Wder über die Schultern und das Gesicht gingen und fhn zermalmten. Wie wir vernehmen, stand der Getödtete als Schneidergeselle hier in Arbeit, Heißt Schweckendiek und ist aus Nordheim gebür- tiA Wie Ursache seiner gräßlichen That ist noch unbekannt. ZN Baiern ist der Vertrieb der Goldberger'- schen.-Rheumatismusketten verboten und sind die Distttctspolizeibehörden und Physikate angewiesen worden, gegen jeden fortan etwa vorkommenden Verkauf genannter Ketten geeignet einzuschreiten. - Am 14. Novbr. wird in London in großarti- Mr englischer Weise die Beerdigungsfeier Wel- Dng ton's vor sich gehen. Mit den Fenstern in -W^Straßen, durch welche der Zug gehen wird, " mWt man bereits außerordentliche Geschäfte. Ein Deutscher in^Fleetstreet hat seine vier Fenster be reits" für 98 Minern » 6^—7 Lhlr. für diesen Lag veriniethet. I« der - Strandstraße haken Vie Fenster beMs einen Eurs wie Actkn. Man miethet, kaust und verkauft schön mit großer Leidenschaft. Ebenfalls ein Deutscher hat sieben auf Spekulation gemiethete Räume bereits mit einigen Hundert Procent Gewinn wieder verkauft. Und das v,on Rechtswegeu! In.diesen Lagen wurde in Berlin ein Fleischrrmeister durch das Criminalgericht zu vier Monaten Gefängmß, und 75 Thlr. Geldstrafe verurtheilt, weilnrr ian seine Wagschaale ein großes Stück FleiMgeklbbt hatte, um das Gewicht seiner verkauften Waare zu vergrößern. ' L. -Li- Zu Kalasat in der Walachei haben einige länder ein großartiges Etablissement errichtet, in welchem sie das für die britische Flotte erforder liche Pökelfleisch bereiten. Das Geschäft wird so schwunghaft betrieben, daß in jedem Monat bei 12,000 Ctr. eingesalzencs-Fleisch verladen werden. Es unterliegt keinem Zweifel, daß durch dieses Unternehmen die Einfuhr des Schlachtviehes nach Oesterreich verringert und so mittelbar auf die Fleischtheuerung in Wien eingewirkt werde. Prag, 24. Octbr. Seit einigen Lagen herrscht in unserer Stadt eine förmliche Braunkohlenmanie. Die enorm hohen Holzpreise haben nämlich Hn Kreisregierungspräsidenten Grafen v. Mercandin und mehrere hiesige Bürger bewogen, die Zufuhr von billigen Braunkohlen^ zu veranlassen, welche nun in mehrern Niederlagen um den niedrigen Preis von 26 Kr. C.-M. pro Centner verkauft werden. Das Vorurtheil, das die Prager gegen Kohlenheizung hatten, ist bei den in die Awgen springenden Vortheilell derselben rasch gewichen, so daß nunmehr die Braunkohlenfeurrung (He um 150 Procent billiger zu stehen kommt ars die Holzfeuerung) allgemein geworden ist und Vie Ver kaufslager seit zwei Wochen förmlich von Käufern belagert werden. Schicksale einer deutschen Auswande rerfamilie. Aus Amerika wird der „Speyer. Ztg." ein Blatt der zu Wheeling erscheinenden Virginischen StaatSzeitung mitgetheilt, worin fol gende furchtbare Schilderung, die ihr speciell noch als leider nur allzuwahr bezeichnet wird: Bor einigen Wochen kam ein Mann, Namens Chri stian Schellhase aus ReichensaKsen, Kreis Esch- wege in Kurhessen, mit seiner Familie hier an und bezoxr da er Verwandte in hiesiger Stadt hat, eine Wohnung hinter dem Glashause in Ost» Wheeling. Armuth und Entbehrung auf der Reise, besonders aber der Wechsel des Klimas und die Lebensweise auf dem Schiffe scheinen den Keim des Todes in diese unglückliche Familie gelegt zu