Volltext Seite (XML)
krWdene KelMiitMelMS. Sein bestens assortirtes Lager von emaillirtem eisernem Koch- und Bratgefchirr empfiehlt bei vorkommendem Bedarf als sehr schöne und höchst zweckmäßige Waare zu den billigsten Prei sen zur geneigten Abnahme , Heinrich Schaarschmidt, Zinngießer. M HMMlkaus. Mein auf der Schloßgafse hiersetbst gelegenes Haus mit allem Zubehör, stehet unter sehr billigen Bedingungen zu verkaufen. 2000 können ge gen erste Hypothek zu 4 Procenl Verzinsung darauf stehen bleiben. Der übrige Theil der Kaufsumme kann, außer einer sofort zu bewirkenden Anzah lung, in angemessenen Raten abentrichlet werden. Frankenberg, den 3. Juni 185?. Bäckermeister Carl Köhler. Fn verkaufen steht eine noch im guten Zustande befindliche gekupferte Feuerspritze mit Windblase', sowie eine alte eiserne Ofcnplatte, 54 Zoll lang, 42 Zoll breit, bei C. F. Thum. Frisches Rindfleisch nächsten Dienstag bei Daniel Kluge am Stadt berge und Friedrich Kluge in der Schloßgasse. Bekanntmachung. Die Müller-Innung des hiesigen Mühlenbezir- keS hat in ihrer letzten Generalversammlung be schlossen, die ärztliche Behandlung der fernerhin erkrankenden Müllergesellen nur zweien festbestimm ten Letzten — einem für den Distrikt Frankenberg, dem andern für den. Distrikt Mittweida — zu übertragen. Diejenigen Herren Medicincr, welche geneigt sein sollten, die gedachte Behandlung in dem einen oder dem andern Distrikte zu. überneh men, werden höflichst ersucht, sich dieserhalb mit dem unterzeichneten derzeitigen Vorsitzenden in Ver nehmen setzen zu wollen. Mühle zu Gunnersdorf, den 4. Juni >852. C. Bunge. Sechs Hühner, noch jung und gut legend, sind sofort zu verkau fen bei' - Gustav Schmidt in der Kirchgasse. Todesanzeige und Dank, ' (Verspätet.) Währenddem Berufsgeschäfte uns von unserm häuslichen Heerde weit entfernt hielten, starb hiersetbst am 2. Mai, unsre innig» gelsebte gute Mutter und Schwiegermütter, Frau Christiane verw Trinks, in ibkem 7Ssten Le bensjahre. Es schmerzt uns sehr, dass eK> mtS. , nicht vergönnt war, an ihr Sterbelager zurückkeh« ren zu können, um ihr das brechende Auge zuzM drücken; ja daß wir die letzte Pflicht, sie zur stitt len Erde zu bestatten, nicht persönlich erfüllen konn ten. Desto mehr fühlen wir unS gedrungen,.-jetz^ nachdem wir erst in dieHeimalh zurückgekommeist hierdurch unsern herzlichen.Dank allen Denen ak-< , zustatten, die der Verstorbenen in ihrer letzten Le- benszeit noch so manches Gute erwiesen, sowie Denen, die sie zu Grabe trugen und begleiteten, und besonders dem würdigen Seelsorger, Herrn Diakonus Lange, der so treffliche und gediegene Worte an ihrer Gruft gesprochen hat. — HerzlL» chen Dank aber auch Dir, Heimgegangene Mutter^ für die Liebe und Sorgfalt, die Du uns strtS er wiesen! Die Trennung von Dir ist nur eine " kurze!. Wenn die uns zugetheilte kurze Spanne Zeit verronnen, dann finden wir uns wieder, um uns nie mehr zu trennen. » Hin nach dem Himmel war Dein fromme- Ringen, " Nach dem, was oben ewig glänzt und lacht. Der Lod könnt' Dir nur Himmelsfreuden bringen Du hast Dein Tagewerk hier fromm vollbracht. Frankenberg, den 1. Juni 185A ; Christiane Forberg, geb. Tri»?-. Carl Forberg. : Todesnachricht und Dank. Meine innig geliebte Ehefrau, Eva Rostae geb. Halfig, seit 36 Jahren die treue Gefährtin meines Leven, welche Schmerzen und Freuden ? dieser Erde, die mich trafen, redlich mit mir theilte, wurde nach nur 3tägiger Krankheit am 27. Mai . in ihrem 66. Lebensjahre durch den Lod von mei ner Seite gerissen. Einsam wandle ich atln gebeugt meine Bahn, überall in meinem Haus wesen vermisse ich das treue Wirken und Waltetl der Heimgegangenen. — Dankbar aber bekenn^ ich es, in diesen jüngsten Tagen meines größten! Schmerzes hat die aufrichtige Theilnahme treuer Freunde mir großen Trost bereitet. Herzlichen Dank dafür, herzlichen Dank besonders auch für die so zahlreiche ehrenvolle Begleitung, die der selig Entschlafenen auf dem^ege zu ihrer letzten Ruhestätte in der Heiligm-Stille des ersten.Pfingst- nwrgens wurde. Eken durch dies» Theilnahme