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MMM W"L^ärzMchtrWch»r R«iß»u her - hat-, Imd nur da» M Ab«»d der Balles an der KaKr yngetr?- tW Gewähr känWvKhindett haben, haß dek Be- trpg nicht schM hort «tde^ wurde^AWdie Nach- Hw Uflßhär Karten eins sehrunaluÄiM'ist. DaS «MM^Merr-ufea ver EinttittAarken zu 7l Ngr. tWMW durch diese Gaünerei, Welcher übrigens unsere Mtjge PoUzei sicherlich ^uf die Spur kom- ' MÄKD Hustspiel im MilWdad. ' ' - ' Wir Dshrr NkrMM.) -ES- war an einem heißen Juljtzge, als der Oberleutnant Degenknopf aus Sech Garnisonstädt- chen G. in der Residenz ankam, wohin er versetzt wprdtn war, um hier ferner in der Linie zu die ne». Unser Kriegsmann war etwas sehr corpulen- t«r Natur- und sei« gewichtiges Bäuchlein ge- - stattett sich zU der kleinen Figur höchst komisch. In der Kaserne angelangt , wo-ihn außer einigen 'h«freunffizie red Niemand kannte, klagte ... -. er^ über die gewaltige Hitze, die von Stunde zu - Mstnde immer höher stieg. Der Sohn des Mars ' postete id» Zimmer herum und beschloß in's Bad pl sOen, Hm der Hitze und des Staubes ledig z^terden../ . - - ", . ZFon feinem Fenster auS blickte er hinüber nach -dtl( kühlen Wogen des Stromes und erkannte an / der FoMi der Bretter und Planken, daß daselbst « ein Militärbad: . Obgleich er einen der Offiziere bewegen wollte, - . chn zu begleiten, so fand sein Gesuch dennoch kein . » Hehör, denn der Kleindicke war wegen seines pro- Kgen Wesens , nicht sonderlich beliebt. Er ging - daher a'lleln^m^ Uniform, denn die Civil, kleiduntz kam erst anderen Tages mit der Post «ach. Schweißtriefend kam er an Ort und Stelle KL^k«» MensHtzwar weder in der Nähe noch in dokMernr, denn die Soldaten badeten immer erst Häder , DaS Bad «ar durch Bretterverschlag in zwei Theile gebrächt. Der große Raum war das H Wanyschaftsbad, wo Unteroffiziere und Gemeine ihre Glieder wuschen, während der kleinere Raum nur.von Offizieren benutzt werden durste. War es nun Unkenntniß mit der Sache, oder taM daS große w«ite Bassin des Mannschafts« WbeB, kurz, der dicke Leutnant beschloß hier zu er mußte, wie der Barbier BimbS "Aline" immer „ettvaS Appartes" er sich entkleidet und sititw völlige MWWmithem- Hemd zugrdeckt, watschelte er , ist WUBäd stud dia-W««a des Strome» brarv Wen um OberleuliWts wohMrährtes Bäuchlein. Ar-! da-H»o»GrqUickung!' er täuchte sogar sein Wapt unter, dessen Mittelpunkt Erinnerungen an die Lüneburger HNde .erweckteH Der Möglich nach Bartwichse seufzende Schnurrbart - war rnt- Mich^erzaust, ^Wahrend er so die KreuMMt BadeS genoß und sich 4m Wasser ganz kannibalisch woO befand, rücktes fingend und pfeifend mehrere Soldaten an, Leute vom Train, bekanntlich eine hübsche Sorte und die ausgelassensten in.der ganzen.Armee. „Der Teufel! was ist denn da für ein kleiner Nacktfrosch in unserm Bade?" rief Einer der Sol daten, die schon auf dem Wege einen Theil ihrer Kleidung abgefchält. „Wie kommt denn dieser Philister hierher?.— Warte, Gottlob, mit Deinem dicken Bauche, wir wollen Dir lernen, hier z« schwemmen; will wahr scheinlich den Sechser ersparen, den es da unttld kostet. — Guckt nur, wie er sich mausig macht, e^daddelt in unserm Bade herum,'als ob es sein gehörte." < Hui!. Mütze rechts, Jacke links, und als die. letzte Hülle gefallen, sprangen von den 6 Badelu stigen gleich Zwei zu gleicher Zeit hinein , daß das Wasser hoch emporspritzte. - * „Kreuzdonnerwetter! waS — ist das — für — Unart?" rief der kleine Dicke, „zehn Schritt vom Leibe, oder. . .?< ' „Was?- zehn Schritt? — Herr Je, wer^sind Sie denn, mein gutes Herrchen?" -WPlunuz! hä sprangen noch die andern Vier hinein, daß sich eine wahre Wassersäule rmporthürmte. .> „Sakerment! verhaltet Euch ruhig!" „I, was Sie nicht sagen, sehen Sie'mal an!" „Kerl! schweige Er, oder ich steck'Ihm eine..." „Oho! da sind wir auch noch da!" „Stecken? — dieser Nußknacker?" —Schwabb! schwabb! alle stacken Hände warfen jetzt, ganze Sturzbäche von Wellenbädern auf Rückert und Bäuchlein des Erzürnten. . „Kerl! rühr' mich nickt an!" brüllte er dem - langen Strampelmeier entgegen, „rühr' mich nicht an, oder es ist Dein Lod!". . „Häh! nur nickt gleick so happig!" — Klitsch! — und wieW ging das Wellenbad los, daß ganze WasserfälleWcherbrausten, ahK deren Strudel mast jetzt die Worte vernahm: ^Zurück-!'ich — hin ' — Leutnant!" V ' „Leutnant? I, den müßten wir doch auch ken nen. Wart! wir wpllen Dich beleutnanten" und — jetzt begann eine Sündfluth, gegen welche Nr Rheinfall.hei Schaffhausen nur ein Nösel Röhr MM ist. „Sie hielten Mim Lettmtanz - - - MgSÄnbhrr»^