nalen Viola-Vergleich in Leipzig, ab 1988 Studium an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ bei Erich Krüger, öffentliche Konzerte innerhalb der ehern. DDR, 1989 bestandenes Probespiel für die Stelle der Solobratsche der Dresdner Philharmonie, 1989 Diplom und Förderpreis des Internationa len Instrumentalwettbewerbes in Markneukirchen, 1990 Solobratschistin im Gustav-Mahler-Jugendorchester. Ralf-Carsten Bromsel wurde 1956 geboren. Mit sechs Jahren erhielt er seinen ersten Violinunter- richt. Von 1965-1979 war er Schüler von Ingolf Brinkmann an der Hoch schule für Musik „Carl Maria von Weber“ in Dresden. Während seines Studiums besuchte er zudem die Meisterklasse von Prof. Gustav Schmahl und absolvierte einen Meisterkurs bei Prof. Max Rostal. 1973 wurde er 1. Preisträger des Internationalen Musikwettbewerbes in Markneukirchen und 1976 Preisträger des V. Internationalen J.-S.-Bach-Wettbewerbes in Leipzig. Vom Kulturministerium bekam er 1975 das Mendelssohn-Stipen dium zuerkannt. Nach erfolgreichem Staatsexamen war er Mitglied der Staatskapelle Dresden. Mit Beginn der Spielzeit 1981/82 engagierte ihn die Dresdner Philharmonie als 1. Konzertmeister. Konzertreisen führten ihn auch als Solist und Kammermusiker in fast alle Länder Europas, nach Mittelasien und Japan. Sein Repertoire umfaßt Solo- und Kammermusik werke aller Stilepochen. Jörg-Peter Weigle, 1953 in Greifswald geboren, erhielt seine erste musikalische Ausbildung mit sieben Jahren und war von 1963-1971 Mitglied des Leipziger Thomanercho res, in den letzten beiden Jahren zugleich Chorpräfekt. Von 1973-1978 studierte er an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ in Berlin bei Prof. Horst Förster (Dirigieren), Dietrich Knothe (Chorleitung) und Prof. Ruth Zechlin (Kontrapunkt). Als Examensarbeit dirigierte er Bachs „Johannes- Passion“. Seine Ausbildung vervollständigte er durch Teilnahme am Wei marer Musikseminar 1976 und beim Internationalen Meisterkurs in Wien 1978. Von 1977-1980 war er Dirigent des Staatlichen Sinfonieorchesters Neubrandenburg. 1980 wurde er Leiter des Rundfunkchores Leipzig und 1985 Chefdirigent dieses Ensembles. Konzertreisen führten den Dirigenten u. a. nach Bulgarien, Österreich, Italien, in die Bundesrepublik Deutsch land, ÖSFR und nach Jugoslawien. Mit Beginn der Spielzeit 1986/87 wurde Jörg-Peter Weigle zum Chefdirigenten der Dresdner Philharmonie berufen.