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i« Jähr und Wag -fauM »eK« v<M ih«f MntiMV« R^e seG dürfte. ÄkS sehr bezeich- «üd Und bedeutungsvoll ffnde« e-einig«, daß ge- chvie dLffelb« Sjchiff mit K«Glth auch >- die Lola' MMtez nach Mrd'amtrika gebracht hak, und dies« sogar üb«' die Empfangsfeierlichkeiten ihren Witz «Äachk Haven soll. Wunderbat, wie Paffen Kos- Mß.und Lola Montez zusammen.' Sicher macht ktzferL- in Nordamerika bessere Geschäfte als der /Wre.' In neuester Zeit haben »vir die traurige Erfahrung machen müssen, daß die Selbstmorde in bedauerlicher, ja bedenklicher Weise überhand zu nehme? /scheinen? Ist man so weit gekommen, daß man^die Bürdendes Lebens nicht mit Kraft, Würde und christlicher Ergebung tragen kann und will — wie sollte Man da im Stande sein, über den Zweck'Fes Lebens richtig urtheilen zu können? Das ^nd erbärmliche Weltheldell, weiche erst sich ünh ihre Verhältnisse M und dann nicht stark genug sind, das selbst bereitete Unglück tra ge^ und bekämpf-n.zu können! Oberfriedersdorf bei Neusalza berich, W dte Sächsische Constitutionelle Zeitung unterm N Decbr.r" Heute gleich nach Mittag geriethen Wr^ drei Mrüd«, Namens Schulze, in der - PMuung ihr« Leitern und im Beisein derselben - »Wn eich« Kasche Bi« in Streit, wobei der 5WßM, eis Bursch« von kaum 16 Jahren, dem ' MteS«« Mit Mem Messer den Unterleib auf eine ättMNtzte, daß der herbeige« rmdne LrK auseinem Aufkommen zweifelt. Der tövNsich 'W^tzra^^erst kürzlich verheirathet, hat «Ar H^AwangeO Krau und ist Reservist letzter MheiMz btt d«'LM 28. Deebr. Der ABchW Schulze iß-jroch gHem Abend gestorben. Hie Sächsisch« Eonstitutionelle Zeitung bringt AgeNde ?Ja den Dresdener vornehmsten Wal«ts c«Lplirk^ein Gerücht, wonach die neueste, von Wien gekommene Weisung dahin ginge, eine EhAMischen dem Präsidenten und der Her- zP^iDvo« Orleans anzubahaen, wobei dem Wafey von Paris die Primogemturrechte zu sichern ' wä rM Gewiß ist jedenfalls, daß man in Oester» - iWhvg^Ludwig Napoleon'S Lhatkraft eine hohe Minüngr hat und den Bestand seiner Regierung D^gesicher- ansieht. - s Der Patriot M- fein Sohn. M^sÄrzäMng av« den Jahren 1814 und I81L csortsetzaaa.) . . > rDMlchMiÄffSM ihmvieLhüre, er wollte mit - «Mem' flS'chWm Gruß« an ihrdorbelschlÜPfen, ff« hielt ihq sMM WO« LrLS. s „Drtz?Baber ist krank/' sagte fie> „wiÜWDu nuht auf eine» L«, aettblkck zw-ih» gehÄW,^ Mpat«, spitev^L.. jetzt bin ich pttWt, antwortete der^WerenWar? „Er ist- schon am sechs Lage kram/' bemerkte Corpelchen. — j-Mei» Gott warum habt Ihr mir denn das verschwiegen? W ist abscheulich vM Euch.'^ -—„Sollte «S nicht «in größere- Unrecht von Dir sein, daß Du so lange Nicht um de» Vater Dich gekümmert hast?" wandte Eordetchrn dagegen ein und in ihrem Herzen fühlte sie-Mr wohlthurnde Kreude, als sie auf seinem Gesichte . den Ausdruck großer Bestürzung las. DaS erschirn ihr als ein Zeichen, daß er noch nickt ganz verlo» ren und noch daß heilige Gefühl der KindrSliev^ in seinem H«zen lebe. Wie er so neben ihr stand, den Blick zur Erde gesenkt, glaubte sie an die Möglichkeit, daß es gewiß nur einer Verställi' digung mit dem Vater bedürfe, um den Schlin» gen der Verlockung ihn zu entreißen. „Geh' mit mir zum Vater," bat sie sanft. . Robert setzte keinen Widerstande entgegen , in diesem Moment schien ihm die Willenskraft zu fehlen; aber als sie in daS Zimmer traten, durch welches sie gehen mußten, um in daS Hes alten Herrn zu kommen, machte er sich Plötzlich von Corvelchen los unter den Worteirr >,Nackt«, nachher, jetzt kann ich nicht." Doch da S MW chen vertrat ihm dieThüre, sie hielt ihn mitzchM den Händen zurück. „Zwinge mich doch nicht, einen Krankenbesuch zu machen — ich fühl« mich jetzt nicht diSponirt dazu," sagte er. -- „Nein, nein, ich lasse Dich nicht, Modert!" rief Corde!» chen in größter Angst, sich fest an ihn klammetud. „Es kann ja nicht möglich sein, daß Du sd tief gesunken sein solltest, um Deinen Bat« »erlaffe» . zu können? Haben Sie Dir denn wirklich mit dem Herzen jeden guten Gedanken, jedes heilige Gefühl gestohlen?" . - Robert riß sich,gewaltsam von ihr loS. „WaS fabelst Du denn vom Herz stehlen?" rief « — „Ihr seid wohl von der Tarantel gestochen,.' daß Ihr Euch solchen Wahnsinn in den Kopf setzet?. Weg da — laß mich hinaus — der Satan mag solchen Unsinn mit anbören, ich nicht!" - «ü - -< Cordelchen sank vor der Thüre auf die Knie« „Zertritt mich", sagte sie, „so lange meine schwache Kraft ausreicht, will ich Dich zurückhalten. O mein Gott, hilf mir doch zu seinem Herzen einen Weg sillden!" , u Robert wollte sie auf die Seite drängen, UM den Ausgang zu gewinnen, er hatte ihr weh g« than, sie stieß unwillkürlich einen Schmerzen-» laut MS. Robvt fuhr «schrStkn -urüL.