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«eue 4 zu Nr. 207 aehegt. Wir haben uns getäuscht, wie es auch heute der Zwischenfall Italien-Griechen- Hand beweist. Die Kriege zwischen den Völkern und zwischen de» Klassen sind noch immer ge- blieben; und wenn Eie und Ihre Schwestern Ihre Ideale nicht in die Massen tragen werden, wird es niemals gelingen, daß die jetzige Welt- ordnung eine andere wird. Seien Sie der Unterstützung Ihres Strebens unsererseits gewiß Ich alS Sozialist richte nur eine Bitte an Eie: Man wirst Ihnen ost vor, daß Cie die wirt schaftlichen Gesichtspunkte bei Ihrer Arbeit nicht genügend beachten. Wir, denen sie täglich vor Augen treten, sehen sie zu gut, und übersehen dabei vielleicht abund zu die ethischen idealen Ziele. I» der Polemik «ege» Sie werde» immer diese Gründe dorgciührt, und Lie werden gut tun, wen» Sie dte wirtschaftlichen Nrsache» der Urügc in Ihrer öffentlich,u Arbeit noch mehr in den Vordergrund stellen". Am Abend sand im Volkshaus eine öffent- Uche Versammlung statt, in der Rednerinnen au» verschiedenen Ländern über das Thema: „Völkerfrieden und Völkerverständi gung" sprachen. Die Vertreterin der ameri- konischen Friedensfreunde legte in ihren Aus- sührungen dar, daß die wirtschaftlichen Gründe die Wurzel aller Kriege seien. Der Krieg sei ein Verbrechen und etwas Ungesetzliches. Aryerila sei heute stark imperialistisch und mili tarisiert bi- in die Schulen hinein In den Gefängnissen seien heute noch viele Kriegsdienst. Verweigerer interniert und Leute, die erklärt hatten, daß sie für den Kapitalismus nicht in oe» Krieg ziehen würden Die Rednerin be richtete dann über die Tätigkeit der amerikani schen Frauenliga, über ihr Eingreifen und ihre tätige Hilfe für Österreich und Rußland und über de«Einspruch gegen die «uhrinvaston, de» sie beider amerikanischen Regierung eingelegt hatte. Die österreichische Vertretern» betonte, daß die Menschheit eine Weltanschauung brauche, um zu einem Weltfrieden zu kommen. Richt allein aus dem Gefühl heraus, sondern auf der Grund lage der Vernunft und eiaeS vernünftigen Egoismus müsse man sür den Frieden werben. In langen Ausführungen legte dann die Rednerin die Aufgaben der Liga dar, ver- lanate die Abschaffung jeglicher Gewalt in der Erziehung, versagte der Kriegsindustrie jede Unterstützung und vertrat die Ansicht, daß keine einzige Körperschaft über Krieg oder Frieden entscheiden dürfe, sonder» nur das Bolt Letzten Endes aber sei die Brotfrage stet- die Friedensfrage. Im Ramen derjenigen Franzosen, die die Gewalt hassen, sprach eine Französin, die betonte, daß alle Regierungen Schuld am Welt- kriege hätten, und daß eS sür die Ruhr- aktion keine Entschuldigung gebe. Sie erzählte weiter von den FriedenSorganisationen in Frank- reich, die die Politik Poincarö» keinesfalls billigten. Eine Vertreterin auS der Ukraine schilderte die Folgen des Kriege» in ihrem Heimatlande und wies daraus hin, daß es die höchste Zeit sei, zu einer Verständigung der Völker zu kommen. Zum Schluß sprach Frau Dr. AugSpurg über die politischen und sozialen Ausgaben der Liga. Die Rednerin wandte sich gegen jegliche Anwendung von Gewalt in der Schule, m der Justiz und im politischen Leben. Man komme mit Gewalt nicht aus der frieslosen Gegenwart heraus. ES sei ein Mißbrauch, wenn man die falsche Theorie von dem Kamps aller gegen alle immer wieder auf das SriegSproblem anwende. Die Menschheit müsse sich endlich einmal darauf besinnen, daß alle Meirichen aus- einander angewiesen seien. Die Versammlung war übe«u»< stark besucht und nahm eine» er hebende» Verlauf. Die TreStzxer Indexziffer. Dte Dresdner Jndexpff-r der Lebens haltungskosten (Ernährung, Heizung, Be- le»cht«ng, Wohnung, Bekleidung) berechnet sich laut Mitteilung des Statistischen Amtes der Stad» nach dem Preisstand vom 3. September auf das 1b88 738 fache der Vorkriegszeit (1913/14 — L), daS sind 8ö v. H. mehr alt in der vorwohe. wo das 850032 fach« er reicht wurde. * PUzderatmigsftell« von Errichtung einer besonderen Pilzberatungsstelle wrd in diesem Jahre abgesehen, da ihre Inanspruchnahme in den letzten Jahren erheblich zuiückgegangen ist. Da aber auf sämtlichen WohlsahrtLpolizeiwachen sich in der Pilzkunde auigebildete Beamte be- finken, bietet sich ausreichende Gelegenheit, jeder zeit Auskunft zu rihalten. In Zweifeltsöllen wird da» Gutachten eine» Sachverständigen beigrzogen werden. Aus Sachsen. (kl.) Die Bemühungen der Regierung, die «artoffelversorgung der sächsischen vevölk,ru»g zu einem Teile unter Inanspruchnahme von Mitteln de» Reiches zu finanzieren, sind leider ohne Erfolg geblieben. Dal Wirtschasisministerium ist daher mit den beteiligten sächsischen Kreisen in Fühlung getreten Die Verhandlungen sind noch im Gange. Ehe«»»». In der letzten Sitzung oe« Stadt- rate» stüd Stadtrat Schenke, al-dritter Stadt- rat und der unbesoldete Stadtrat Ihle durch Oberbürgermerster vr. Hübschmann in ihre Amler eingewtesen worden. Beide gehören der Sozialdemokratischen Partei an. Zfchölla«. Der neue Gemeinoevorstand Hugo Knoll, bisher Gemeiudevorstand in venu-berg, ist am SS. August durch Amt-Hauptmann vr. Bogel von Frommann-Hausen alSGemeindevorstand und Standetbeamter für Zschölkau verpflichtet unv in sein Amt eingew»esen worden Lohnbewegung. Loh«verha«dtu»gen »m Bergbau. Essen, 4. September. Gestern haben Lie unter dem Vorsitz des Vertreters des Reichekommissar in Bochum geführten V erhandln ngen zur Beilegung der AnsiS im Bergbau nicht zu einer vollständigen Einigung geführt. Die Vertreter de» ZechenverbanveS erklärten sich bereit, den Bergleuten, dir morgen einfahren, 10 Mill. M. auSzuzohlen, währens diejenigen Bergleute, welche bereits gestern nachmittag «in- gesahren sind, 30 Mill. M. erhalten sollen. Diese Summe soll noch erhöht werden bei den Berg leuten, die sich bereits in der vergangenen Woche zur Wiederaufnahme der Arbeit bereit erklärt hatten und auch tatsächlich eingefahren sind. Am nächsten Donner-tag werden in Berlin im Bergbau neue Lohnverhandlungen auf. genommen werden. Dir Löhn: sollen enlsprechend der Cteigerung der Indexziffer weiter erhöht werden. Devisenkurse. 5. September. §ew Hort (1 Dollar): 1995»»»». Volkswirtschaft and Handel. Die Möglichkeit einer aktiven Währungs politik Dieser Tage beschäftigte sich eine Au-fchubsitzung »es Afa-Bundes mit der Möglichkeit eicer aktiven Währungspolitik. Staatssekretär a. D. Pro- fessor vr. Iuliu- Hirsch gab einen Überblick über die Inflation der deutschen Reichsmark: Der durch den Krieg verursachte Stur, der Reichsmark hat sich, abgesehen von der bekannten Besserung im Sommer 1S20 und im Frühjahr 1921, unaufhalt sam vollzogen. Die Gründe der Inflation sind die Passivität der deutschen Handelsbilanz und der deutschen Zahlungsbilanz vor allem aber auch die großen Fehler der deutschen Finanzpolitik, die keine Finanzierung der Zahlung vorsah, die falsche Kreditpolitik der Reichsbank, die ungefähr eine Goldmilliarde an Piivaie verschenkte, die Devisen politik mit ihrem Einhritstr-rS, die «inen richtigen Dollarkur» in Deutschland unmöglich machte, und die Selbstentzündung, d. h. der Glaube, daß es nicht möglich sei, die deutsche Valuta zu bessern, vr. Hirsch verwies insbesondre auf dw Devtsrn- Politik des Kabinett» Cuno»Becker, die eine groß- Verschärfung der Preil- und Lohnbewegung her. vorgerufen hat. Der Redner wwr dann darauf hin, daß inmitten des Ruhrkampfes der Ab bau der Inflation auf unüberwindliche Schwierigkeiten stoße. Es bleibe nur übrig, solange der Ruhrkampf andauere, di: Auswirkung abzuschwäche». Dazu sei erforderlich, daß eine wirkliche Devise nerfassung bei den Devisenbefitzern vorgenommen werde. ES gehe nicht an, daß, wie e- jetzt der Fall ist, die Devisenablieferung schematisch «ach Maßgabe der Zwangkanleihe erfolge, sondern nach Maßgabe des tatsächlichen Devijenbesitzes. Diose Devisen dürften auch nicht sofort entschädigt, jondern müßten auf ei« Sperrkonto geliefert werden, da- mit dec Abgeber von Devisen nicht in d.r Lage ist, sofort neue Devisen zu kaufen. Höchsten» könnte ihr Gegenwert in wertbeständigen Kre diten gegeben werden. Hirsch verlangte weit schärfere- Zupacken bei der Wertbestä n- digkeit der Steuern, wo man immer wieder,Rachgeben beobachten könne, und Bor. bere tung unmittelbarer Vereinnahmungen in Sold bei Zöllen, AuSsuhrabzaben, Börsen- und Luxus- steuern. Von ter WährungSseite her hält Redner auf Grund von Devisei ablieferung die Entstehung von Goldkonto; uns auch die Entstehung eine» Goldnotenverkehrs al-bald für möglich, letzteren aber nur, wenn ei« systemat scher Übergang zur Goldwährung vorbereiiet ist. Die Notwendigkeit, zu einem Goldnotenverkehr zu kommen, werde von allen Seite« aneikount. Hirsch erörtert dann den Gedankengang, durch planmäßige Stillegung der Roten- pressezur vollständigen Goldwäh- rung zu kommen. Reichrbank-, Gold- und Devisenfonds, verstärkt durch eine Ausland» anleihe aus Grund einer Belastung der Sach- werte, solle» den Rückhalt für eine sehr baldige Wiedereinlösvng de» Papiergelde» gegen Goldmark geben. Da» sei möglich, weil der tat- sächliche Umlauf in Goldmark gegenwärtig viel kleiner sei als der vo« der Neichsbank ausgegehene Goldbetrag. Heute schon dienten die Devisen zu Sparzwecken und für die Zwecke veS Großhandel». Die Beschränkungen des Devisenverkehrs könnten fallen, wenn ein genügender Goldfonds vorhanden ist Schon vorher sollte der S aat bei Erklärung der Einlösung-Pflicht sich weitere GoldzahlunxSmittel beschaffen, indem er sofort in Gold ooer Gold- zahlungSmitteln erhebt: Einfuhrzölle, Ausfuhrab gaben, LuxuSfieuein und Börsensteuern. Goldbank, nolen können dann ausgegeben werden auf Grund abzuliefernder Cxporidev'se.r und auf Goldwert lautender Jnlandwcchsel, Steuern, insbesondere aus der Sachwertbelastuno, wären zur Vermeidung des Hamsterns von Gold m Gold zu leisten. Alr Über gang bei der Lohnzahlung wäre zu verlangen Be- reitstettung wirklich wertbeständiger ZaUungSmiitel durch die Unternehmungen, welche hierzu in der Lage sind (die Jndustriegolomark), und stärkere Sicherung der wertbeständigen Anleihe des Reiches als bisher, tamit mit einem wachsenden Teil der selbe» wertbeständige Gehälter gezahlt werden können. * Zum Kapitel: Substauzverlust. Gegenüber den vielen Versuchen d:r Unternehmer, die Ver mögenslage der Unternehmungen in Industrie, Handel undBankgewerbemöglichst schlechtvarzustellen, ist es von Wichtigkeit, zu oeachten wie emzelne Unternehmungen aus der Vermehrung ihrer VermögenSsubjtanz während der Geld- entwertung kein Hehl machen. So hat die Deutsche HansabankA.-G. in München nach Mitteilungen aus der Generalversammlung im letzten Geschäftsjahr den Erfolg erzielen können, „bezüglich ihrer cigenen Mittel sich von der Papiermark loszulösen, so daß trotz der Entwertung der Mark dte Kapüalfubstanz nicht nur keine Ver ringerung erfuhr, fcndecn aus im Lause des Ge- schäft-jahres erzielten, nicht unerheblichen Gold, markgewinnen nicht unbeträchtlich vermehrt werden konnte". Auch diese Gesellschaft hat also ihr Vermögen, in Goldmark berechnet, wesentlich steigern können. Es ist wiederum ein Beweis mehr, wie die Geldent- Wertung die Sachwertbesitzer begünstigt hat, währ:r.d die aus Papiermark angewiesene» Lohn, cmpsüuger ihre Lebenshaltung dauernd verschlech- tern mußten * Besserung der österreichische» Wirtschafts lage. Die jüngsten Ergebnisse der österreichischen Wirt'chaftSskatistik zeigen eine allmählich fortschrei tende Besserung der wirt-'chafklichen Verhältnisse Österreichs. Die Stabilisierung der Währung bleibt nach wie ror der Grundstein des Vesundungs. proz-sseS. Cie kommt in dem seit Wochen unver- änderten Kurs der New Yorker Devise in Wien und den ganz unwesentlichen Schwankungen des Dollarindex zum Ausiruch Nach dem jeweils für den Anfang des Monats ausgewiesenen Stand hat sich der Banknotenumlauf gegenüber dem Vormonat um etwa 273 Milliarden erhöht, wo- gegen die sofort fälligen Verbindlichkeiten (Giro- konti) um 22 Milliarlen abgenommen haben. Da' in der gleichen Zeit ler Bar sch atz der Bail durch neuerliche Einlieferung fremder Zahlungs mittel eine Steigerung von 235 Milliarden erfuhr, hat sich das DeckuugSverhältniS der zirku lierenden Banknoten von 47 auf 49 db gehessert. Das Sinken des LebenSkostrnindex um weitere 4 H bringt der Bevölkerung im Zu. fammenhang mit einem für den größten Teil der Arbeiter und Angestellten unveränderten Lohn niveau eine gewiss« Erleichterung der Lebenshaltung. Der Aktienindex zeigt im Gegensatz zum Vormonat nur eine gering- sügige Steigerung, wobei einzelne Gruppen, wi: die Banken und Transportunternehmungrn, sogar «ine Verminderung der Kurswertes erfahren haben Die Auswertungshaujse der letzten Zeit scheint vorderhand zum Stillstand gekommen zu sein Der Arbeitsmarkt zeigt insofern eine reichte Entspannung, al» die Zahl der Arbeitslosen in dem letzten Halbmonat neuerlich um nahezu 5000 -urückgegangeu ist. Allerdings dauert dir Stagnation in manchen Betrieb»- zweigen, wie insbesondere in der Metallindustrie, bei den Tapezierern, Tischlern und Schuhmachern, noch immer an. Tie ständig ansteigenden Zahlen über den Ver kehr und die BerkehrSeinnahmen bei den Bundes bahnen, weiters übrr den Ertrag der öffLni sichen Abgaben und Monopole — wobei insbesondere au die wesentliche Erhöhung de- Ertrages auS der Warenumfatzsteuer hingewiesen sei — bekräftigen bpn Schluß, daß sich die österreichische Wirtschaft in aufsteigender Richtung bewegt ProdultenbSrje -« Leipzig, ve» 4.Leptbr. 1-2L. Weiten, InISnd.: 21000 000—22800000, fest. Rogge«, inlSnd.: 16000 ooo—17000000, fest. Sommergerste, inlünv.: 17Oyo000—1s000000, fest. Wintergerste, tnMd.: ikoooooo bt» 17000000, fest. Hafer, inländ.: I6000U00—17000000, fest Mat«, amerik.: SO 000 000-2l ooo 000. Dwt«, runder: 2000000» bu 21000000. Rap;: 20 000 000-21000ooo. Preise sk, ,e NeamtevaRwärter Kaffensachen gut vor. gebildet, fürStodt-und Steuertaffe gesucht. Besoldung diät. Gr. V, OktS- klaff« 6. Bewerbungen dt» 12. -. M. erb. (4647 Gtadtrat PalSnitz, am 3. September 1923. Beamtenantvörter gesucht. Vergütung nach Gr. V der Diätenordnung, Ort«. V. Gesuche h» 1». September erb. f46« für die allgem. Verwaltung zum rlfföstrnz Antritt für 1. Olt. gesucht. Be. joldunz nach Gr. V, außerdem Conderzuschläge Gesuche umgehend erbeten an -650 Ge«et»»t»»r-a»p La«gd»rkerö»,rs b-Neustadt/sa. 2 Beamtenstellen LNLL sofort zu besetzen. Bezahlung nach staatl. Grund- sähen. OrtSkl. 0. Sonderzuschläge. Gesuche di» 1t. Septemd«, erb. an 4646 Stadtrat Neustadt (Sachsen). Jüngerer Beamteuanwärter für Steuerkaffe u. Verwaltung sür sofort gesucht. Besoldung nack den staatl. Grundsätzen je na b Alter u. Leistung. BewerbungSgesucte mit den üblichen Unterlag n hi» 1ö. Stplrmter erb. -649 Grü istSdteti.E., 4.9.1923. Der Ge«ri»derat. Beomleuaumärler allgemeine Ber orumrrvunwutrrs waltung sofort gesucht. Besoldung Liätarisch nach Gr. V der Besoldungs ordnung, OrtSN. v. Gesuche mit Unterlagen um gehend bi- -um 12. S«p1««dtr erbeten. k4tz54 Neukirchen (Amt-H Ehtz.), 1. Sept. 1983. Der Gememdevorstaud Mehrere tm Giroverkehr gut vurchgebUvetr Bea«te und Btnmtennnvnrter sür sofort und später gesucht. Bezahlung je nach Alter, «r. V, Vl, VH der staa l. B.-O. Gesuche mit Lebenslauf u. Zeugnisabschriften erb. s4651 «irokasse Leipzi- Zdmtgaupalt der «rszemrale Lachse« — öNE vaukaastalt-. Für die Berechnung deS Zinses der Mdttisichu stütmitik-üind d«S Gemetudeverdande» EleNr»zilöGwerk für de« Plaueaschr« Gr»d (Kraftwerke Plauenscher Grund) dient für den 1. ZinStennin der Kiwwattstunsen- preiS von «. L7SÜSV. ES erhalten demzufolge die Inhaber eines Schuld scheines von 20 K^VK den Betrag von M. 137 500 50 343 750 100 687 VOO 250 1718760 500 3 437 500 gegen Rückgabe des Zinssche neS Nr. 1 bei den an« gegebenen Zahlstellen vergüiet. 4652 Dr,»de»Sreital, am 1. September 1923 iimmtnli bliM lditnMrmsi Its tu kh»«clm bat Freital bei Dredde« Vir korclera äis 2«icbaor 6er 8'/, 8Scb8i8cken ääarksnleike u»6 6or 8Lck8i8cken kraunkoklen^el^anleike III. (2eicknun88preis Usrk 27.500.-) nur ädkolunx cker bei uns xoieioluieton Stück aut unä batten kür Teickner mit clen änksnssducbstsden tt-l» o-r am stiittwocb, 5. 9^ sm brvltsx, 7. sm Sonnsbenä, 8. dis goroiekasteo Ltücüe an nn»erem Lobalter dir. 5, Xueustusstraüe, Ltällckokau», von 9—1 Ubr »ar Verkü^uo^. Vie ^kboler vollen äio äb- reekvunA u»6 eine I^xitimatio» mitbrmxvn. 4667 8Scti8isctie Staatsbank, Vreden. Heute vvr»ebi«6 plütaliod uaä unerwartet »» 6sn kolzen «ine« tangeren Deiäsn« mein« innigst^eliedt« krau, unsere trou- soreenä«, livdsvolle blutter, unsere liebe Lokvvrter, Lebvisxer- toekter unä Lokväxsrin prsu Dora?näa von Lekmen 8Sd. brommkolrl. Uraapaix, am 4. 8eptemb«r 1923. In tivk,t«r trauer Iktto von Xetimen . rugleick im Kamen aller Hinterbliebenen. Di« kserckisiiLg tinäet am kreitag, 6«n 7. September 1923, naobmittax« 3 okr vom Drauorkaose aus statt 4668 Tageskaleuder. Donnerstag, 6. Sept. Ztaat-theater. Opernhaus. Der fl.ekeave Holl»«, per. Anfang ^8 Uhr. Ende N»» Uhr. Freitag: Die Gärt, «erm au» Liede. Anfang ^8 Uhr Ende gegen IG Uhr Echausptelha»». Außer Abonnement: Egmoat. «nf. G Uhr. 'Ende nach L0 Uhr. vr. Alfred Hermann Cossack (59 I) in Dresden- Loschwitz; Hr. Ludwig A.win Schreiber (7- Ji prw Baumeister in Dresden; Hr. Rich. WiZee (52 I), Gastwirt in Dresden; Hr. Kaufmann Her- mann Scharwichter, Seniorchef d. Fa. Scharwächtec L Steinbach in Leipzig; Hr. Abt.-Lorst. Johannes Hilpert (55 I.) in Leipzig-Reudnitz. Hr. General leutnant a. D. Richard v. Schulz in Dre-den-N. Freitag: (Anrechts- reih: X): Da» Krane», »psrr. Anfang H8 Uhr. Ende gegen AIO Uhr. wasferfta«-e -er Llbe und Moldau. «ndwet« «odran Brandet« MelnIkLeIt»eri»«ussi,Dre«de« -.Sept.-42 -84 —30 -f-22 ^55 —62 -208 5.Sept.-38 fehlt -34 -^24 -j-53 -64 -209 Sieside«zthe»ter. Der Ga»klerkö»tg. An- fang ^8 Uhr. Ende Uhr. Freitag: Dieselbe Vorstellung. ^entrattheater. Täglich >/,8 Uhr: La- riet»»Borstell««g. r?«mMe»«achrichte>. Verladt: Hr. vr. iur. Ludwig Rohde mit Frl. Lisegret Salzbrunn, Bre-lau - Danzig. — vermählt: Hr. Wilhelm Stephan mit Frl. Char. lotte Kari in DreSden-R,; Hr. Fritz Markert mit Frl. Margarete Kiehne in Dresden; Hr. Gerhard Olscher mit Frl. Kläre Erler in DreSden-S.; Hr Karl Scholze mit Frl. Eisried« Bodel in Leipzig, i — Gestvrbe»: Hrn. Prof Walther Bachmann tn Dre-den ein Sohn (Rolf); Hr. Oberflvdienrat Prof. I Der Nachdruck aus dem Inhalt der Cachsisch<>n StaatSzeitung ist erlaubt. Für den Nachdruck der Originalaufsätze ist Quellenangabe Bedingung. Für den Anzeigenteil verantwortlich: Verwaltungsdirektor Rechnungsrat Müller in Dresden. Dte he«tite Rammer »mfaßt 0 Seite». Herausgegeben von dar Geschäftsstelle der Sächsischen StaatSzeitung. Gr« Zwiugerstraße 18, — Druck von B, G. Teubner. - Hierzu ei»e Beilage.