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SächfischeSlaatszeilung Staatsan^eiger für den Zreiftaat Sachfen Donnerstag, 16. August Nr. 19« 1923 Erscheint Werktag» nachmittag» mit dem Datum de» Erscheinung»»«-«». Fernsprecher: Geschäftsstelle Rr. 21295 — Echriftleitung Nr. 14574. Postscheckkonto Dre»den Nr. L486. Ankündigungen: Die 32 mm breite «rundzelle oder deren Raum im Ankündigung». teile 25 000 M., die 66 nuu breite Grundzeile oder deren Raum in» amtlichen Teile 50000 M., unter Eingesandt 60000 M. Ermäßigung ans Familien. «. GeschäftSanzeigen. Schluß der Annahme vormittag» 10 Uhr. Zeitweise Nebenblätter: Landtag»«Beilage, Ziehungslisten der Berwaltung vrr Staatsschulden und der LandeSkulturrrntenbank, Jahre»bericht und Rechnungsabschluß der Lande».Brandversicherungsanstalt, Lerkaufsltste von Hol-pflanzen auf den Staatsforstrevieren. verantwortlich für die Redaktion: Hauptschrjftleiter Bernhard Jolle» in Dresden. „Begeisterung für Ideen kann fertig werden mit der Not!" Heinrich Manns Festansprache zur Bersaffnngsseier in der Sächsischen Staatsaper zn Dresden. Hochgeehrt« Versammlung, liebe Freundel Wir wollen feiern, und die Stunde ist kritisch. Wir sollen die Verfassung feiern und wissen doch nicht: wa» ist inzwischen geworden au» der ver- faffung? Wa» wird au» ihr noch w:rden? Da» Jahr 1919 ist lange her. Suchen wir uns zu vergegenwärtigen, wenn ander» wir e» heute noch können: wa» sollte die Verfassung einst sein? S» sind doch Ideale hineinzearbeitet wordea im Jahre 1919. Die Revolution, ob sie nun ganz freiwillig kam oder nicht, hatte in jedem Falle die köpfe freier ge macht. Biele» schien auf etnmal möglich und naheliegend, was nicht uur die Herrschenden, son dern auch die große Mehrheit niemals sehr dring lich gefunden hatte. so die Vereinheitlichung Deutsch- land», ohne übertriebene «ückstchten aus Eigenarten und Sonderrechte, so die Frei heit im Innern, was nnr heiße» kann: es sollte danernd tm Sinne der meisten regiert werden, nie wieder zum vortrtl und Vorrecht weniger. Im Sinne der meisten, also friedlich, ohne KriegSgesinnungl im Smne der meist.«, also ausgleichend, auch den Besitz. Konsequenter Sozialismus war in Weimar nicht die tr.'tbende Kraft, aber soziale Gesinnung hat doch mrtge- wirk'. Man wollte leine gefährlichen Kapital- oihäusung:«. „Freie Bahn dem Tüchtigen" hieß der Grundsatz, und nicht aus seinem Wege jene absichtlichen Hindernisse, wie Vorrechte oder d-r alle» aussaugende Reichtum! Da» war der Geist der Weimarer Versüssung. Darum seiern wir sie. Keineswegs war es der Geist einer republikanischen Plutolratie. Der G:ist der Ver fassung ist inzwischen verkannt, ver eugnet, ent stellt, er ist ihr fast auSgetrieben worden. Der krieg-tolle Nationalismus treibt es wieder wie je und reicht schon wieder bis an den Sitz der Macht, die jetzt doch dem Volke entstammt und ihm Rechenschast schuldet. DaS Kapital ist erst jetzt wahrhaft überwältigend geworden. Seine Herrschsucht vergreift sich erst jetzt ganz offen an jedem einzelnen von «ns, wie am Staate selbst. Wir feier» darum erst recht die Verfassung, die dies alles nicht mehr kennen wollt', die be freien und Menschlichkeit verbrriten wollte. Eie hat eS noch nicht gekonnt. Aber sie soll e» einst können. Welche Gründe hat die Reaktion? Sie alle werden als ersten den renne», den auch ich nennen will: die äußere Bedrängung durch Nach barn. Ist ein Reich n cht einmal von fremden Heeren frei, kann es auch innerlich nicht frei sein. Ta» ist und, dingt wahr. Auch wenn hinter dieser naheliegenden Tatscch: etwa noch tiefere Tatsachen lägen. Dazu kommt al» zweiter Hauptgrund die N-t. Wie weit soll sie noch g.hen? Wenn seine Kinder Hunger» sterben, hat ein Volk nicht den Kopf frei, sich gegen dar politische Unrecht, da» ihm geschieh», zu verteidigen. DaS größte Unrecht ist eben, daß seine Kinder sterben. Wenn niemand de» nächste« Tage» sicher ist, sind die paar überreichen, übermächtige», die all, n»d jede» i» thre Gewalt br«»ge» wollen, ihrer Sache «m so sicherer. übrigen» wirkt die seelische Erschöpfung nach, die den Krieg begleitet hat. De ist überall da, in den besiegte« Ländern höchsten» nackter. Wa? frag ich »wl nach meinem Seelenheil, sagt ei« Volk, lqgar ein nicht besiegte», wen« irgendein Handfchor ckwrl ihm Brot verspricht und dafür zunächst etmnal ihm seine Freiheit nimmt. I« «ine» Jndustrievolk ist e» ket» politischer DtltM»^ uß sind die größten Industrieller», die sich dl» Mjgrmei»« Erschöpf««- zunutze mache« und ganz sacht«, »der nicht einmal gauz sacht«. die gesamte Wirtschaft, de» Staat und «och darüber himms die Deukgewohuhettr« der «eiste» in thre Hä»de bekomme». Lub« Freunde, die» ist da» unheimlichste un- serer Erledn sse. Putsche und Umwälzungen — nun gut, wir sterben daran oder »erden, im Gegenteil, stärker. Da» wird sich finden. Aber »etzrlsS »«Sgesoze« »erde« wie - ei» ei«gespen«e»eS Züsett? Furchtbar: ei« niedergeworfene», geschwächte» Volk verliert euch noch da» ihm gebliebene Blut der Armut tropferwrise an einige unternehmende Individuen, die die Lage begriffen habe« und sie bedenkenlo» ausnuhen. » Milliarde« Goldmark jährlich, so viel, wie wir an England zu zahlen hätten und nicht zahl.-n können, werden «n» von den Ruhr-Jndustriellen für Kohle abgepreßt. Und das ist erst die Grundlage beim Ausbau ihres Geschäfte». Für 2 Milliarden in Gold kauft man bei un» die Welt. Man kann sie aber auch mit geliehenem Gelbe kaufen, da» man zurück^ahlt, wenn e» enlweriet ist. Der Auf käufer enofft Stück für Stück die deutjche Welt, läßt sie für sich arbeiten und führt ausländischen Unternehmungen den Gewinn zu. Viel mehr uo^l Deutsch, Uuirrnrhmungeu, gerade die, um dte von den deutschen Arbeiter» mit solcher Hingabe gekämpft wird, enthalt«» schon feindlichrs Kapital. Sehen Sie nur, wir arbeiten doppelt für das Aurtand. Erstens zugunsten der Sieger, was noch hinglnge, denn auch sie haben geopfert und gelitten. Aber zweitens in die Lach?« einiger einheimschcr Ausläufer, Enteign», Substanz- entzieher, und was haben die je geopfert und ge litten? Über wen hoben die gesiegt? Ach ja, auch sie über uns. . Liebe Freundt, die Dittalur, von der man sprich', muß richt erst kommen: und käme der Name, müßte er un» keinen Eindruck mehr machen, denn sie selbst ist schon da. S» ist die Diktatur der Gierigste». Die d ktieren konkurrenzlos. Denn scheinbar ist nicht nur da» Seltenste, sondern auch da» Härteste, wa» e» bei uns heule gibt, da» Hart geld. In dem Zustande unsere» Lande» zählt »cheinbar keine andere Macht; nicht Verdienst,' nicht geistige Führerschaft, nicht Können — darüber sind wir hinaus. Auch nicht so sehr die Ducht und Willensgrwa't der arbeitenden Mafien. Macht hat uur das Geld i« ei»e» Landt, wo kaum noch Geld ist. Unsere Schuld, unsere sehr große Schuldt Warum habe» wir da» geschehen lassen! Da» Geld herrscht sonst nur, unter den gerade entgegen gesetzten Umständen, in Amerika, wo sehr viel davon vorhanden ist, wo jeder hoffen kann, welche» zu finden. Tort herrscht, meinetwegen in Gestalt de» Geldc», die menschliche Hoffnung. Bei u«» herrscht, solange wir da» Geld herrschen lassen, nur unsere eigene Verzagtheit. Erkennen wir die», rassen wir un» auf! Ich halte mich nicht gern und nicht zu lange bei Individuen auf, die nur so wenig« find, und denen e», im Grunde, auch nicht gut geht. Denn wenn sie un» nicht paffen, well sie z« reich sind, so paffen wir gewiß ihnen nicht, «-eil »vir zu arm sind, und e» kann kein Vergnüg«« sür sie sein, zu fühlen, daß unter ihrer Herrschaft nicht» gedeiht, außer: sie selbst. Der Dollar steigt in die vielen Millionen. Da» hat schließlich auch der von unseren große« WiltschastSsührern so tief verachtete Bolschevi» mu» gekonnt. Aber der wußte, warum, und sie wiff.n gar nicht». Sie konnten bisher kei»e richtige« Löhne zahlen. Das sollte exportunsähig machen. Aber den Dollar können sie immer so hoch be zahle«, wie gerade ihre Art von Wirtschaft ihn hinaustreibt. Lasten ww p«l Zuletzt find sw w«ft-er fchnldig al» »vir. «e folge« emsach ihrem gierige« Trieb«. Wa» matt« tommt, schiert ße nicht. Wir aber i« unserer Gesamtheit als leb««des, dte Zuknnft erarbeitende» Ge schlecht sind doch wirklich zu ganz andere« »«spräche« berechtigt. Habe» wir es den» nötig, n»S die erbärmlichste« Holzwege führen z« lass,« vo« rinige« zufällig aus- geschwemmte« KapitaUolosse«'? E« ist koch offenkundig, daß, wenn nicht immer ihre Interessen, die Interessen reicher Privatleute, die sich «die Wirtschaft* betitele vor anginge«, unser Staat mitsamt dn Wirtschaft ander» daflehen könnte uv) auch unsere ou-wär- tigen Beziehungen nicht ganz diese unfreundliche Gesinnung haben müßlen. Wie kowmt Las g»»ze U»ßl«it »it Frankreich zustande? Wir leiden naiürlch an dem unvelnanstigen Friedensvertrag, der in jedem Sina« unprodukliv ist. vor allein ist er menschlich unergiebig. Er läßt bei dem Volk«, do» für seine Gläubiger arbeiten soll, keine Genugtuung, keine Würde aus- kommen. Daher versagt er auch ökonomisch. Er ist schwer erfüllbar. Wolltenwir ihn ab«r einigermaßen erjüllen, dann mußte zusammrugkholten werde«, nicht vreschleudert, dann durfte derdeutsche Besitz nicht in die Hände von Exportruren gelaugen, im Segen- teil mußte ihr «eener Besitz, der, der ohnehin der wichtigste ist, vor allem anderen ersaßt werden. Wa» geschieht aber? Er wirv zuletzt oder gar nicht ersaß». Infolgedessen entgeht auch sonst der Besitz den Psi chlen, die daS Etaciswohi fordert. Das ist sträfliche Schwäche. Wir stud nicht betrügerische Vankrottenre, der Glänbig,r irrt. Wir sind nur in sträflicher Weise nrtmuligt. 1919 schrieben wir in die Brrscssung eiwa- über Vergesellschaftung privater wirtschaftlicher Unternehmungen, über Beteiligung Les Reiches an diesen Unternehmungen, und daß aller mindestens die Bodenschätze unler die Aussicht deS StaaleS kommen sollten. Sicht das 1923 nicht mehr in der v ifaffung? Ach! ein Ariikel dir Verfassung verlangt auch, der selbständige Mittelstand set gegen übrr- laflung und Aussaugung »u schütz:«. Ich merke nichts. ES wäre knn Wunder, wenn alle um ihr versafiungSmüßigeS Recht Betrogene» sich endlich zujammenjänden, um et sich zu holen. Der Gläubiger seinerseits sieht nur: nnr verschleudern die Masse. Er bereitet de» Ein marsch vor. Er wartet noch, so lange eine Regierung tm Reiche ist, der er gulrn Willen nicht absprechen kann. Saum aber treten Minister in Berlin aus, die er nur sür Agenten de» zahlungsunwilligen Aufkäustr» hält, da rückt er ein. Jetzt ist der Ausläufer sein heraus. Er »st der Patriot. Er soll rS sein. ES gibt Patrioten aller Art. Der eine de«« an set» Geschäft, »i« ««derer a« Staat nnd Bott, a» da» geistige und da» wirtschaftlich, Schaff,« s«t«rs La«de», die es mit «»Pern» Länder« friedlich mrd segensreich verbinde»« solle« Run gibt e» Lagen, in denen diese Patrioten mit jenen wohl oder übel zusammengehen müssen. Aber e» gibt auch einen Unterschied. Die Arbeiter, die jetzt die Kohlengruben verteidigen, tun daS, nm den Bestand de» Reiche» zn sichern, sie tun e» nicht, um die Prozente zu drücken, mit denen die Franzosen beteiligt werden sollen an den Gruben. Der französische Linsall ist aus alle Fälle hart und keineswegs ehrenvoll, trotz seiner sür niemand rühmlichen Vorgeschichte. Aber wenn seit dem Rul.reinfall schon wieder der Rationalismus in Deutschland obenaus ist, dann wolle« wir un« doch klar machen, wem wir ihn nnd den Ruhrrinfall zu verdanken haben: he« Widerrechtlich K»sgetzii»ste« Astpitstl. Echi« Vaterlandsliebe, dte ebenso gut auch «e»fche »liebe heißen kau«, braucht Gesinnung, bwnHt Rechtlichkeit. Aber ick Untech^ i« der Aemttt«»- gedecht NalionaliSmtS. ES ist belanglos, ob Jphaber von Kohlen gruben die nationalistischen Verbände direkt be zahlen. Abhängig sind diese auf jeden Fall von den reichen Herren. Der Nationalismus und seine Lerbändr könnte« ««möglih die heutige große Rolle spiele». Sie wärrn Privatsache, wäre« öfft«tlich gar nicht rorhaavea ohne die 'chlechle L«st, die diese naturwidrigen »apital- ausschweisunge« wie ein Leichenhaufen um sich verbreiten; denn wirllich sind sie getötete volk-kast. Der «atw»aU»m«- wäre nicht bvrh«»b«« ohne dte «»swärtigen verwickeln»-««, i» bi, »»s »»ser parodoxaler Hoch kapital«»»,»« stürzt, »icht vorha»de» oh»e die Not, die z» alle« fähig macht Der Rationalismus ist daS Gejchöps unserer Schwäche, die z»,rst auf de« Ausgleich des Be- sitzes verzichtet hat. Daraufhi« kam auch er. All-s und jede» aus da! blinde Schicksal und den bösen Feind ab wälzen, ist billig, es »st zu billig für ditse teueren Zeiten. Aber gewisse» Klaffen ermüdeter, auch geistig ermüdeter Mensch«« ist gerade noch bezubringen. der Franzose wolle Drutschland »eistück in. Wie man seiner böse« Absicht — angenommen, sie bestehe wirklich — jede« Vorwand, jede Handhabe hätte nehme» lö nen, wie man t» hätls verhindern müffe«, daß die böse Absicht überhaupt aufkam, da? wird nicht gefragt, darauf gbt er keine Antwort. Der R«hrei«fak iß aber »ch fra»- zösische Schwache. Sehen wir dte Dinge nur richtig! Diet Frankreich, da» sich stark stellt und Gewalttaten unternimmt, ist von Schwäche befallen, wie wirs Wenn das für un« ein Trost ist, haben wir ihn. Frankreich leidet an Erschlaffung de» Freiheitk- sinne» wie gegenwärlig die meisten Bö ker und wie auch wir. Frankreich läßt sich von einer M.nverheit vo» Nationalsten zu Taten zwingen, denen weder die Denkenden noch die arbeitende Masse zusammen. Uno auch wir sind von einer Minderheit bezwungen. Alle« ist daran gelegen, daß der deffere Geist beider Völker wieder zu Wort kommt, dann verständigen sie sich, und nicht nnr ihre Großkapitalistea. Der bessere Grift jede» Volk«» will Freiheit; »»d da» bedeutet sowohl inneren Ausgleich wie txtknmtronalr Gerechtigkeit Au« der Weimarer Beifoffung spricht der bessere Geist Deutfchland«. Wir müssen ihn wi«der hören leeren. In Weimar 1919 leble doch republikanisrbe Begeisterung. Die müssen wir milwirke» lassen in unserem öff.ntliche« Se- leben, nicht allem unsere wirtschastlich« und po litische No». Gerade nur Begeisterung fk, Idee« kann fertig werden mit der Not. Die versaffung ist doch nicht zusällig in Weimar g«schloff«n worden. Weimar, das hieß: Wir wolle» lünftig nach erkannten Ideen lebe«. Der absolutistisch». Zwang lag ganz nahe hinter un». W>r schworen ihn ab. Hieß das nur, daß er unter anderem Ramen sogleich «ns wird«» ein- sargen sollte? Stott des Militärobsolntri mns die unbeschränkte Sapitalnrachr? Die ernsteste« « ep» blik« »er, dte erste», ble es Ware» hier»» L«»be, ft»b e»ttä»scht bo» dieser Sitp»bM, du» m»ß ,t»gest»»dc» werbe»; »»b «s wäre ket» Glück für btes« Republik, wem« sie gerade diese Arr»»de verlöre Bon Zeit zu Zeit wird versichert. d e Lerfoffunz und die Paailche Ordnuug werd«« unter, ollen Umständen auf echterhalten wkrdkn. Nuu, «S kommt darauf an, was jemand untrr staatlicher Ordnunp versteht. Wenn jemand aus den Ein wand: .Der Reichstag, Exzellenz, ist gegen Sie-, geantwortet habin soll: .Aber die Reichswehr ist für mich-, dann mag seine Art staatliche« Ord- nung freilich gesichert sei«, di« verfass««- aber hätte do» Nachsehen. Collen al» veesaffungr- mäßig Regierungen gelten, welche dl« Mach», da» Volksvermögen, d«n Staat selbst in die Hä«d« einiger Weniger hinübrrspielen und sehen- ! den A»ge» da» Lhao» b«günfligen? Und so* die lRetch»«rek»t,be vielleicht vorbereitet wntze» -ege«