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SächsischeSlaalszeitung Staatsaryeiger für den Zreiftaat Sachsen Freitag, 16. September 1921 Nr. 216 Ankündigungen: Die 82 nun breite Grundzeile oder deren Raum im Ankündigung«- teile 8 M., die SS mm brette Grundzeüe oder deren Raum im amtlichen Teile 4 M., unter Eingesandt 5 M. — Ermäßigung auf GeschästSanzeigen. Schluß der Annahme vormittag« 10 Uhr. Erscheint Werktag« nachmittag« mit dem Datum de» folgenden Lage«. vezug«prei«: Unmittelbar oder durch di« Postanstalten 5M.monaU. Einzttnekrn.20 Pf. Fernsprecher: Geschäft«stelle Rr. 212SK, SchttfÜeitung «r. 14574. " - ' Postscheckkonto Dre«den Rr. 248S. Zettweis« Nebenblätter: Landtag«-Beilage, Synodal-Beilage, Ziehungslisten der Verwaltung der Staatsschulden und der LandeSkulturrentenbank, Jahresbericht und Rechnungsabschluß der LandeS-Vrandversichemng-anstalt, BerkaufSliste von Holzpflanzen auf den StaatSforstrevieren. Beauftragt mit der Oberleitung (und preßgesetzlichen Vertretung für den schriftstellerischen Teil): Regierung-rot Doenge» in Dresden. Die Aufhebung der wirtschaftlichen Sanktionen. Gegen das Ueberftundenwesen. (ki.) Im Arbeitsministerium fand eine Kon ferenz statt, die sich mit den die Arbeitslosigkeit ständig vergrößernden, übermäßig zahlreichen Überstunden in der vogtlündischen wie überhaupt sächsischen Industrie beschäftigte. Anwesend waren unter Borsch des Arbeitsmini. sterS Jäckel die Beamten der in Frage kommen- den ÄcwerbeaufsichtSstellen, sowie Vertreter der drei Spitzenverbände der sächsischen Gewerk- schaftcn und Vertreter des Textilarbeiter- Verbandes. Die beteiligten Arbeitervertreter führten lebhaft Beschwerde über die dauernde Durchbrechung des Achtstundentages. Biele Unter nehmer ließen bis zu 14 Stunden täglich arbeiten, obwohl gerade im Bogrlande arbeitslose Hilfs- kräfte in genügender Anzahl vorhanden seien. Außeroem ständen noch zahlreiche Maschinen leer, in Plauen z. B. über 2000, in dem kleinen Eibenstock über 500, sodaß Überstunden nur zur weiteren Steigerung der Arbeitslosigkeit beitrügen. In sehr vielen Fällen holten die Unternehmer nicht einmal die gesetzlich vorgeschriebene Ge nehmigung für die Überstunden ein, ja, manche ließen trotz der Verweigerung dieser Genehmigung Überstunden machen. Die Gcwerbeinspektion sah sich wiederholt ebenso wie die Polizeibehörden im Vogtlands ge- zwungen, gegen die das Gesetz durchbrechenden Unternehmer mit Strafanzeigen vorzugehen; allein die von den Gerichten in solchen Fällen auS- gesprochenen Strafen sind, wie die Beschwerde führer erklärten, so niedrig — 80 bis 40 M. Geldstrafe seien die üblichen Sätze! —, daß sie wie eine Ermunterung der Unter nehmer zu Gesetzesübertretungen wirkten. Als weiterer Mißstand wurde bezeichnet, daß auch manche Betriebsräte in dieser Frage versagt hätten, weil sie Betriebsegoismus an die Stelle von Arbeitersolidarität gesetzt und den Blick für das Allgemeininteresse der Arbeiter da und dort verloren hätten. In den kleineren Betrieben aber, wo es keine Betriebsräte gebe, seien die Ar beiter völlig schutzlos dem Eigenwillen der Unter nehmer preisgegeben, dort würde auch das Gesetz fast gar nicht mehr beachtet. Nach längeren Beratungen einigte sich die Kon ferenz dahin, daß der Arbeitsminister sofort eine Verordnung herausgeben möge, wonach künftig die Überstunden bewilligenden Behörden vor der Ent scheidung die Vertreter der zuständigen Gewerk- schastsorganisationen und die Arbeiisnachweisleiter zu Horen haben. In der Anweisung an die Ge werbeaufsichtsämter, die Minister Jäckel noch am selben Tage herausgegeben hat, heißt eS: 1. Bei Bearbeitung der Anträge aus Be willigung von Überstunden in gewerblichen Be trieben ist neben der durch Gesetz vorgeschriebenen Mitwirkung der Betriebsvertretung der Arbeiter künftig in allen Fällen die in Frage kommende lokale Vertretung der Berufsorgani sation der Arbeiter gutachtlich zu hören. 2. Die unter 1 gegebene Anweisung gilt als erfüllt, wenn die Berufsorganisation der Arbeiter durch eine Vertretung bei der Ent schließung der Betriebsvertretung der Arbeiter im einzelnen Falle unmittelbar beteiligt war und die Beteiligung durch persönliche Anwesen- heit des Gewerbeaufsichtsbeamten in der in Be tracht kommenden Sitzung der Betrieb-Vertretung oder durch vollzogene protokollarische Nieder schrift oder durch schriftliche Erklärung de- Ver treter- der Berufsorganisation bezeugt ist. 3. Die Äußerung der Berufsorganisation der Arbeiter ist auf da« sorgfältigste zu prüfen und bei der Entscheidung möglichst zu beachten, ebenso wie die laut Verordnung vom 11. 8. 1920 — 853 8/20 — und vom 3. 3. 1921 — 160 8 — nach Weisung de- Reich-arbeit-- ministettum» herbeizuführenden Äußerungen der Arbeit-nachweise oder Erwerbslosen- fResorge-Au-schüsse, auf deren Mitwirkung auch bei Au-nahmebewivigungen nicht zu ver- zichSea ist, die von den Sewerbeaufsicht-ämtern ertailt »erden. Überstunden sind nur in den allerbringendsten Fällen zu bewilligen oder gut- zutzttßen. Dem infolge Nichtachtung der gesetz- tichmi Bestimmungen durch sehr zahlreiche Unter- nehWer besonder- in der vogtländi chen Spitzen- indichr e betreff« der. Arbeitszeit herbeigesührten ungesetzlichen Zustand ist mit Schärfe ent gegen,utreten.- In allon zur Kenntnis Noch keine Antwort des Obersten Rates. Berlin, 1S. September. Nach der letzte» Mitteilung beS Obersten Rate» vom 14. Sep tember war die Aushebung der wirtschaftlichen Sanktionen für den 15. September 1921 in» Auge gefaßt, wen» bi» zum 81. August die fällige Goldmilliarde bezahlt sei, und wen» die deutsche Regierung die Einwilligung zur Schaf fung eine» interalliierten Organ» zur Vermei dung von Diskriminationen bei Erteilung von Ein- und Ausfuhrgenehmigungen für da» besetzte Gebiet erteilt hätte. Die deutsche Regierung hat die völlige Zahlung geleistet und ihre grund sätzliche Einwilligung zur Schaffung eine» inter- nationalen Organ» zur Verhütung von Dis kriminationen in ihrer Note vom 2«. ». M. aus gesprochen. Eine Antwort ist ihr bisher darauf nicht erteilt worden. Die schweren Folge«, die das Wirtschaftsleben nicht nur beS besetzte« Ge bietes, sonder« ga«z Deutschlands durch daS Fehl schlägen der von den Verbündete« durch ihre Ankündigung erweckte« Hoffnungen erleidet, könne« nicht der deutsche« Regierung zur Last gelegt werde«, so«d«r« müssen von de« verdü«dttt« Regierunge« verantwortet werden. Neue deutsch - sranzöstsche Brrhaudluuge«. Frankfurt, 15. September. Der Pariser „Jntransigeant" bestätigt die Meldung eines Ber liner Blattes, wonach binnen kurzem mit einer neuen Zusammenkunft zwischen Loucheur und Rathenau in Wiesbaden zu rechnen sei. Die Besprechungen sollen dem Abschlusse de- vierten Nebenabkommens über die wirtschaftlichen Restitutionsleistungen für die Industrie, Vieh- lieferungen, Kohlenlieferungen und das Eisenbahn' der Gewerbeaufsicht kommenden Fällen von Ge setzesübertretung durch die Unternehmer ist An zeige bei der Staatsanwaltschaft zu er statten. Der Wunsch nach energischer und schneller Betreibung der Angelegenheit ist dabei zum Ausdruck zu bringen. 4. In der Stickerei- und Spitzenindustrie muß bei solchen Betrieben, die noch nicht alle Maschinen in Gang gesetzt haben, ein beson- ters strenger Maßstab angelegt werden. Hier wird eine Bewilligung von Überstunden nur ausnahmsweise und nur dann in Frage kommen, wenn nachgewiesen ist, daß besondere Umstände vorliegen, welche die Ingangsetzung weiterer Maschinen - unmöglich machen. Die Umschulung der alten Sticker und die An- lernung von Mädchen für die Stickerei ist auch von der Gewerbeaufsicht zu fördern. Bayern und Reich. Berlin, 1b. September. Die „München- Augsburger Abendzeitung" will aus Berlin von, wie sie sagt, ganz zuverlässiger Seite erfahren haben, die preußische R gi rung habe durch den Ministerpräsidenten Siegerwaid die von der baye rischen Regierung und dem bayerischen Landtage formulierte Forderung aus Änderung der Ver ordnung de« Reichspräsidenten vom 29. v. M. auf» wärmste unterstützt, sodaß Preußen und Bayern in dieser Frage eine Einheitsfront bildeten. Au« parlamentarischen Kreisen wird dem „Berliner Tageblatt" mitgeteilt: Obwohl die Lage in München noch ungeklärt ist, wird die für Donnerstag vor mittag anberaumte Sitzung des Überwachung»- au»schusse» de« Reichstage-, die sich mit Bayern zu befassen hat, nicht vertag» werden. E« ist jedoch anzuuehmen, daß sie nur von kurzer Dauer sein wird. Die bayerische Negierungskrisis. München, 14. September. Der Itändige Aus schuß de- Landtage- trat heute nachmittag zu einer Sitzung zusammen. Präsiden» König-bauer gab vor Eintritt in die Tage-vrdnnng ein Schreiben de- Ministerpräsidenten v. Kahr bekannt, worin dieser vom Rücktritt dc« Gefamlminiflerium- Mit teilung mach». Der Präsiden, füg»« hinzu, er material dienen, über die man sich das letzte Mal nicht zu einigen vermochte. Es sei nicht ausge schlossen, daß das Abkommen bereits zum 1. Ok tober perfett werden könne. Dies hänge in erster Linie von der Reparationskommission ab, deren Meinung vor der endgültigen Ratifizierung gehört werden müsse. tzi» neuer Aufstand in Lberschlefien? Breslau, 14. September. DaS „Achtuhr- Abendblatt" dringt eine Meldung au» Kattowitz über Insurgenten- und Regimentsbefehle vom 29. v. «., anS denen hervorgeht, daß von pol nischer Seit« ei« «euer Aufstaud vorbereitet wird. Die Befehle sind von Major Palnczki unterzeichnet. Die irische Krage. London, 14. September. Reuter meldet aus Dublin: Die Tatsache, daß de Valera nicht zu den Bevollmächtigten des Dail Eirean bei den Verhandlungen mit der britischen Regierung ge hört, hat einige Überraschung hervorgerufen. Es scheinen, hinsichtlich seiner Gewandtheit als Unter händler verschiedene Ansichten zu bestehen. London, 14. September. Amtlich wird aus Dublin gemeldet: Der Dail Eirean hat heute die Antwort an Lloyd George und die Ernennung von fünf Delegierten einstimmig gebilligt. London, 14. September. Wie die Blätter aus Dublin melden, haben die irischen Kuriere Lloyd George keinerlei schriftliche Botschaft über bracht, sondern die Ansicht des Premierministers über verschiedene Fragen eingeholt, bevor die Antwort der Sinnfeiner in ihrer endgültigen Ge stalt entworfen wurde. In Belfast geht daS Gerücht, daß die Freilassung aller gefangenen Sinnfeiner zur Bedingung für die Annahme des Konferenzvorschlages gemacht würde. habe auf Donnerstag nachmittag eine Sitzung des Ältestenrates einberusen, der sich mit der Frage beschäftigen werde, wann die nächste Boll- sitzung stattfinden solle, um die Wahl des Minister präsidenten und die Bestellung eines neuen Mini sterium- vorzunehmen. Nach kurzer Aussprache trat der Ausschuß in die Tagesordnung ein und beschäftigte sich mit den Vorgänge« in München, Nürnberg und Koburg. Wie die Blätter aus München melden, hat die Bayerische Bolk-partei gestern zwei Fraktionsitzungen abgehalten, von denen die zweite noch in den Abendstunden an- dauerte. Rach dem Ergebnis der Beratungen kann schon jetzt mit Bestimmtheit daraus gerechnet werden, daß die Bayerische Bolkspartei an vr v. Kahr nicht mehr mit dem Ersuchen heran- treten wird, auf seinem Posten zu bleiben. Da auch die Demokaten sich an einem neuen Kabinett Sahr nicht sehr beteiligen werden, ist schon heute mit Sicherheit zu sagen, daß eine Rückkehr v. Kahrs nicht zu erwarten ist. Die Abrüstungskonferenz. Paris, 15. September. Die Agentur Havas meldet au« Washington: Die amerikanische Regierung hat den zur Abrüstungskonferenz ein geladenen Mächten eine Liste der Gegenstände über sandt, deren Besprechung sie vorschlägt. Diese Liste sei nur provisorisch und dazu bestimmt, als Grundlage für ei« Abkommen über da« Programm der Konferenz zu dienen. Man erwartet nicht sofort eine Antwort. E» wird eine gewiße Zeit nötig sein, um die Liste zu prüfen und bezüglich der möglichen Einwendungen in einen Meinung«, au-tausch einzutreten. Die griechisch-türkische« Kümpfe. Pari«, 15. September. Nach dem „Petit Paristen" müssen die sensationellen Nachrichten au- Konstantinopel mit aller Vorsicht auf- genommen werden. Nach Mitteilung au« guter Quelle handelt e» sich um beliebig vergrößerte Gerüchte, wie da- wohl im Orient vorkomme. Die Sache sei weit entfern», einen beunruhigen den Lharotter zu faben, von dem die Gerüchte sprechen. Die Sicherheit der verbündeten Truppen sei i« keiner Weise bedroht. Die Wettlonjerne. Ter Wettkonzerngründer und ehemalige Winkel photograph Max Klante steht jetzt vor dem Untersuchungsrichter. Das schwindelhafte Unter nehmen, mit dem er viele Tausende um ihre Spargroschen brachte, ist zusammengebrochen, und der schlechte Eindruck, den dieser Bankerott macht, wird nur verstärkt dadurch, daß Klante die Aus rede gebraucht, der Staat mit seinen hohen Steuern habe ihn zugrunde gerichtet. Daß bei einem Riesenumsatz von Einzahlungen und Divi- denken hohe Steuern fällig werden, mußte Klonte in Rechnung ziehen. Um so weniger große Versprechungen hätte er seinen Einlegern machen dürfen. Aber er versprach viel mehr, al» er halten konnte, damit ihm immer neue Leute ihre Ersparnisse anvectrauen sollten. Nun sind 60000 Personen durch ihn schwer geschädigt, zum Teil wirtschaftlich zugrunde gerichtet worden. Denn es war meist ihr einziger Spargroschen, ihr letztes Gehalt oder gar eine anverkaute Summe, die sie bei Klante anlegten. 60000 Menschen, die aus dem Elend der wachsenden Teuerung herauskommen wollten, fallen zurück in den Ab grund des schweren Kampfes ums Dasein. Und das Merkwürdigste an dem Schicksal des Schwind lers Klante ist, daß er von vielen bedauert, ja gefeiert wird; sie glauben noch an ihn und sammeln eine Kaution sür seine Freilassung. Wenn diese verzweifelten Enthusiasten sich doch nur die Mühe machen wollten, den Bericht über den ersten Wettlonzern- Strafprozeß, der soeben vor der Ferienstraskam- mer des Berliner Landgerichts 1 zur Verhand lung kam, ausmerksam und mit SelbsterkenntniS durchzulesen. Bier Angeklagte, Wettkonzernleiter Meske und seine Zutreiber wurden zu Geld- und Gefängnisstrafen verurteilt. Sie hatten den Einlegern 100 Proz., späterhin 150 Proz. „zugesichert". Ihre Bücher waren, wie ein Sachverständiger nachwies, ordnungsgmäße geführt. Aber da- sei bei sieben anderen ver krachten Sportbanken auch der Fall gewesen. Nur wenn man die Herren Sportbankiers fragte, wo und wie sie denn die ihnen anvertrauten Gelder angelegt hätten, lautete jedesmal die diplomatische Antwort: Wir haben damit ge wettet, und die Buchmacher nennt man nicht. Aber hier liegt die ganze Fragwürdigkeit dieser Unternehmungen. Wenn die Unternehmer noch so viel gewettet haben, sie konnten auf die Dauer unmöglich die Einnahmen schaßen, um dauernd die phantastischen Zinsen auszuzahlen. Sie mußten die Zinsen von den neuen Einlagen nehmen. Sie mußten wißen, daß dieses Ver fahren schwindelhaft und betrügerisch war. Die jetzt nacheinander in einem förmlichen Gänse marsch vor den Richter tretenden Angeklagten werden wahrscheinlich immer wieder geltend machen, daß ihnen die gewinngierigen Leute das Geld freiwillig in- Haus gebracht, ihnen förmlich aufgedrängt hätten. Die Spielwut der Einleger sei das treibende Moment gewesen. Aber gerade diese Tatsache spricht laut gegen die gewissenlosen Bankgründer und schließt mildernde Umstände aus. Der Gerichtsvorsitzende des genannten ersten Strafprozesses drückte diesen Gedanken in der Urteilsbegrün dung deutlich auS, indem er jagte: ES handelt sich um ein gefährliches Vorgehen gegen über einem Volk, da- finanziell bereits am Rande de- Abgrunde- steht!" Der Maßenzulauf bei den Sportkonzernen, Wettsyndikaten, Turfbanken und wie diese Geldfallen alle heißen, läßt sich nicht oberflächlich mit dem zu allen Zeiten vor handenen leichtsinnigen Trieb nach mühelose« Gewinn erklären. ES handelt sich um etwa- viel Ernstere» und Traurigere». Der Erfolg der Klante und Genoßen hat dieselbe Ursache wie die derzeit überhitzte Börsenspekulation und der Drang zu waghalsigen Unternehmungen aller Art. Die Ursache liegt in der Unmöglichkeit sür zahllose Existenzen, sich auf anständige Art durch Arbeit und Einkommen weiterzubringen oder überhaupt nur durchzudringen. D,e Geldentwertung hat den Taler zum Pfennig gemacht, hat die er arbeiteten Vermögen ausgezehr», und de« ver zweifelten Verlierern in dieser Wirtschast-tragödie erscheint da» Börjenspiel und die Weltbank al» der letzte Ausweg, um sich über Wasser z« hallen. ES lieg», w e ebenfalls vor dem Straf- richte«, nämlich von fetten de« Staatsanwaltes