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Die Dresdner Philharmonie, im Jahre 1870 gegründet, entwickelte sich im Verlauf ihrer über hundert jährigen Geschichte zu einem re präsentativen Klangkörper, der heute seinen Platz in Dresden neben Staatsoper, Staatskapelle und Kreuzchor erfolgreich be hauptet. 1964 bis 1972 wirkten Horst Förster und Kurt Masur als Leiter des Orchesters, ihnen folgte Günther Herbig. Berühmte Gastdirigenten, unter ihnen Abendroth, Ferencsik, Kempe, Klemperer, Konwitschny, Ozawa und Scherchen, und nam hafte Solisten musizierten mit dem Orchester. Im Jahre 1977 übernahm Herbert Kegel die Leitung der Philharmonie. Es entstanden zahl reiche Schallplatten- und Rund funkproduktionen. Seit 1986 steht Jörg-Peter Weigle an der Spitze des Orchesters. Martin Flämig, 1913 in Aue ge boren, wirkte nach Abschluß seines Studiums zunächst als Kantor und Organist, später dann als Hoch schullehrer und Landeskirchen musikdirektor. Als Chordirektor bei Radio Zürich und als Hochschul lehrer am Konservatorium in Bern war er außerdem einige Jahre in der Schweiz tätig. Zahlreiche Schall- platten- und Rundfunkproduktionen begründeten seinen internationalen Ruf. Im April 1971 wurde Prof. Martin Flämig zum Leiter des Dresdner Kreuzchores berufen. Er trat damit die Nachfolge Rudolf Mauersber gers in diesem traditionsreichen Amt an. Im Herbst dieses Jahres trat Prof. Flämig aus Gesundheits gründen zurück, dankenswerter weise übernimmt er aber noch die bereits feststehenden Konzerte, bis ein Nachfolger gefunden ist. Schauspielhaus Berlin MUSIKCLUB Bühne der kleinen Form Im Dezember: Früh übt sich ... Die jüngsten Talente der Musikschule Berlin-Lichtenberg: 1.12., 15.30 Uhr Opernszene Berlin Gesprächsrunde mit RIAS Berlin am 1.12., 20 Uhr, anschließend: Musicabarettistisches Adventsingen am 2.12., 15.30 Uhr Von Nußknackern, Spieldosen und anderen Wunderdingen am 6.12., 8.12., 9.12., 13.12., 15.12., 16.12., 20.12., 22.12., 23.12. jeweils 15.30 Uhr; am 7.12., 8.12., 14.12., 15.12., 21.12. und 22.12. jeweils um 20 Uhr Die Magd als Herrin Opern-Intermezzo von Giovanni Battista Pergolesi am 27.12., 28.12., 29.12., 30.12. um 20 Uhr und am 31.12. um 19 Uhr