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Intelligenz und Wochenblatt Frankenberg mit Sachsenburg und Umwegen-. - '/ >——. 66. Mittwochs, den M August. 1851. > . '»—-—SS-—»—s-————!»»—S-—ESSS—S-—SS—-SSW»——SSSSSSSSSSSSB^WM Terminsaushebuyg uiE MWveitt Vorladung. Bei dem unterzeichneten Wahleommissar im d. stäKMen Wahlbezirk,» welcher- den 25> August 1851 für die Wahl des Abgeordneten und sÄM Stellvertreters anberaumt hattet ist von Roßwein aus angezeigt worden, daß die dortigen 14 Wahlmänner behindert sein würden , an diesem Tag in Hähnichen M. erscheinen, da auf den gedachter KM den folgen den Tag der JaWmrkt in Roßweiu fake."" Deshalb imd weil zur Wahl eines Lanvtagsabgeördncten mindestens zwjrfDMWl^ aLet bestellten Wahlmänner vorhanden sein mMen, das Austenbleiben der 14 Roßweiner Wahl- männcr aber, welche fast ein DrittthekHder Wnhlruänner des Bezirkes bilden , das Zustan dekommen der Wahl gefährden kdknte,Dabe iHÄich im Interesse Heiden Wahlmänner ans den übrigen vier Städten^des Wahlbezirks", veranlaßt gesehen, unter Aufhebung des für den 25. August 1851 bestfjWkkn TerukvL, benselben auf den - 27. August L83L hinauszuschkeben. Zudem ich dieses Commissionswegen den sämmtlichcn Herrn Wahlmännein des Wahlbe zirkes in den Städten Frankenberg, Hähnichen, Nossen? Roßwein und Sieben leh n hiermit eröffne, werden Dieselben zugleich veranlaßt, in dem verlegten Termine früh um 9 Uhr im Rathhaus zu Hähnichen, Behufs der Wahl des Abgeordneten, sowie dessen Stellvertreters, in Person zu erscheinen und der unterm 6. August 1851 erlassenen tzadüiH bei Vermeidung der darin.enthaltenen Rechtsnachtheile, Sich gemäß zu bezeigen. - - Frankenberg, am 12. August 1851. ! Der Königliche Wahleommissar im 9. städtischen Wahlbezirke. (Hensel. UeLLLHltmswUuLgv Heute, . den 2«. August 1851, Vormittags IL Uhr, sollen'auf hiesigem Rathhaus nicht allein weitere vier Parcellrn des Exercirplatzes, welche bis fetzt zur Grasnutzung gedient haben, (baA untere nach Gunnersdorf zu gelegene Viertel des ExercirplatzeS) sondern auch diejenigen zweiundzwanzig Scheffel Communfeld rechts hinter der Schießmauer, deren Pacht zu Michaelis l. I. abläuft, unter den bekannten Bedingungen an den Meistbietenden auf vier Jahre verpachtet werden- > - ? . Ein Verzeichniß der Parcellen nebst einer Uebersicht der Bedingungen hängt im Rathhause aus. Die Auswahl unter den Licitanten wird Vorbehalten. Frankenberg, den 2V. August 1851. D e r S t a d t ka t y Stöckel, Bürgermeister.