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fort: „Du armes Kind, wir ^tzabest^Meidd üstfir war Bestes verloren — Ich den Sohn,' Dü den Wef- lobten! Das ist eine harte Prüfung, i mich ivkrd sie wohl umhringrn-^denke ick; aber wir wogen treu zusammenhalten bis an das 'En de, mcht^wa hr, mein Herzblatt? " Das Mädchen fiel ihm um dem Hals Und- shr Schluchzen verrieth, wie sehr der Schmelz itzt Herz zerriß. . , . „Herr Klausberger," hob der ObersteueuLrnn- nehmer nach einer Pause an, indem er auf Evr- delchcn deutete — „daS ist ein Herz, das sich selbst vergißt! Mein Cordelchen, jetzt sehe ich's wohl ein, was Dich bewog, mir den" Brief ent» reißen zu wollen. Du glaubtest, mir den Jnm- mer ersparen zu können, der jetzt über mich Her« , eingebrochen, und wolltest allen Gram auf Dich ist ein sg ^chanM in dem sn , . yultischen StMdWukte^ a^ H CtWlchrn faß ganz/AU 'und. ihre-Mae« »mit >Memojratm, dereNzZaU^ Hkyk HuHe ^vechüllend. MorL'etÄest/ ckmi» der xprindert haf, sehen dseSacheMit m/hrRuhe und zu mir!" rief Herr Rudloff, und olLDa^Möch- Gelaff«sheitqq,als ihs. Auftreten in hen^Jahren chen bei^ihm stand, fuhr er mit MerMr-Stimme WB MW-erwattest steß^Gin Zeichen--daß ' sie yexstäy-iger geworden sind. — Gestern hörten Mir die Sturmglocken Unserer Nachbarstadt Mee- «n< ertön«», ohne eine Helle Flamme zu erblicken. Ein im,Aufgehen begriffenes, aber wieder unter drücktes und jed.eEalls.durch Fahrlässigkeit herbei geführtes FeuetrtzM' WebrnWster Wienhold die Ursache davon. neu, entgegnete Klausberger, kürzt, als er das Datum in -?'ef war vor 14 Tagen ge» Freund, daß ich mit den Meinen zur' selben Zeit, als die Leipziger Schlacht geschlagen wurde, mich in Leipzig befand, weil der letzte meinH Ver wandten auf den Lod darmederlag?^ „Ich entsinne mich dessen, ja," sagte Jene-. „Nun, so hören Sie! Nie vergesse ich- jeste Stunde, als Friedrich August, unser König, -qüi Gemahlin und Lochter Abschied nahrmMiwst den wenigen Getreuen- die ihn damals umgaben. Este Men Partei. Im Munde der Dresdner eurssrte Nicht vler Uhr, des Morgens, — eme rEtzWKHM WGpottgedickt auMn- indem er mit dem ün- 120 Kosaken hattt^ sich ausgestellt MWcher aH Kreuze verglichen wurde. Bach Leipzig hinweg in die Haft nach- Bertin: MgÄM- ^Ä^2Äd^' fi-^dielleMt noch dz brechen, WrMlmMtr ». K - mse»cheS Königs (a« SK^ Getoh^^ M3)- allein häufen — Du armes Ding, für Sw eie list - er noch viel zu schwer, wie hättest Du ihn Möin ertragen können!" 4 Klausberger drang in den alten Herrn, -daß er ein väterliches Wort der Ermahnung an Robert richten solle. - „Nein, mein Freund, mein Sohn ist Mann; er weiß, was seine Pflicht ist," entgegnete Jener „lassen wir ihn seinen Weg gehen." - . „Ich hätte Sie nicht sür so starr und hartherzig gehalten, bemerkte Klausberger. » - . „Alles hat seine Grenzen,"' antwortete der Greis nach einem langen Schweigen... „es soll nicht heißen, die gerechte und heilige Sache gehe betteln bei hem Verrathe. Erinnern Sie sich, . Hat^iot und seist Sohn. Erzählung aus den Zähren 1814 und I8IS. (Fortsetzung.) „Herr! " sagte der greise Mann — „das redet Ihr Herz,'- Sie möchten mich trösten, aber das ist ein ^schweres Stück Arbeit, an dem Sie zu " > werden müssen, denn Sie haben verges- d^-Leujel selber die Mittelsperson macht Itidbaren Complott. .Nicolai*) ... der Name allein schlägt all' meine Hoffnung nieder." . „Wissest Sie denn nicht, wer Nicolar ist?" . „Ach ja- Herr Rudloff, den Verräther kennt ja Jedermann," stimmte Jener bei. „Nd jetzt wird mir Alles klar ... Alles!" ^Utzr-Edbersteuereinnebmer fort — „vor ein paar Tägeä'M^eHr Herr Actuar Goldmann, er habe meisten Rüben in Gesellschaft Nicolai's und eini ger Herren um»-Damen in Pillnitz gesehen. Ich hielt es für?eiste L§uschung; Robert leugnete, als ich ihn fragte, üb W in Pillnitz gewesen? — Se» hsn Sie, das stimmt Alles überein." ^^errn Klausderger^Mangelten Gründe, den so wex betrofftüestMreis zu überreden, daß Ro- -UM doch Lest Verführerischen Lockungen entzo- When könne. '? „Wanst ist denn der Brief ge. -- - ' - O,