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Verantwortliche Redaktion, Druck und Verlag von C. G. Roßberg in Frankenberg. - (Hierzu eine Beilage.)^ k., Ein Spinnmeister, welcher diesem Fache- bereits vorgestanden hat, wird für eine Streichgarnspin» nerei zum sofortigen Antritt gesucht. Das Aähtte ist zu erfMin in der Expedition dieses Blattes. Ein in allen häuslichen Arbeiten, so wie im Kochen nicht unerfahrnes Dienstmädchen, mit gu tem Willen und tüchtigen Zeugnissen, findet zu Neujahr künftigen Jahres einen Dienst beim Justizamtmann Edler zu Frankenberg. Morgenden Sonntag wird bei mir üKsntLiel»« VanLinnsiBL gehalten, wozu ergebenst einladet August Wagner. Einladung. Morgenden Sonntag wird bei mir öffentlich« Tanzmusik gehalten, wozu ergebenst einladet Petschöw HWHWüMM und Dank. seinem Hahre bittrer Lebenserfahrungen Fnd.schivE-Prüfungen ging am Sonnabend, den ZUUgfeMtanz K morgenden Sonntag, zur Jungkirmes, in der Schenke zu Hausdorf, wozu höflichst einladet Wittich. val^e-Leidenssturm, welcher in letzterer'Zeit über '.^Mreinbrach, knickte ihre Lebensblüthe. O, der 'ÄMndeten, welche sich so sehr nach den Gefilden ,.V«'s Himmels und nach der Vereinigung mit dem " ihr-votangegangenen Vater sehnte, ist nun so un- «nHlich^wohl! Wir aber, wir trauern und kla gen.,^ und richten unsre thränenvollen Blicke auf HrZ, beiden hinterlassenen noch ganz unerzogenen Knäbm, welche die Größe deS Verlustes, den sie erlittta, noch durchaus nicht zu begreifen fähig find.' In unserm Schmerze aber fühlen wir uns verMichtet, herzlichen Dank zu bringen Euch Al- . Un- Mr treuen Nachbarn und Freunde, die Ihr ^^.Httm^egangenen im Leben so viel Liebe bewie- ^ie Ihr so innigen Theil an ihrem herben Schicksale genommen, die Ihr sie im Tode noch Artet, ihr letztes Bett so sinnig mit Blumen — -Wesen Md ja<schon lange keine mehr erblühten — schmücktet, und sie zum stillen Grabe begleitetet. D-Nk Ihnen, verehrte Mitglieder des Schumann- Phen Krankenunterstützungsvereines, die Sie die Vollendete zur kühlen Gruft trugen, und besonders auch' Ihnen, hochehrwürdiger Herr Archidiakonus -LA Bruder, der Sie an ihrem Sarge durch die WäHcheit Ihrer Worte und Kraft Ihrer Tröstun- gen uns so mächtig aufrichteten. O, diese viel fache Theilnabme, welche wirerfuhren, bleibtuns, solange wir hier wallen, unvergeßlich. Und Dir, Du Heimgegangene, Dir rufen wir, nach den Täuschungen und Leiden, welche Dir die Erde '-bot, ein „Muhe sanft!" nach. Aus des Himmels --- heitren Höhen senke Dein verklärtes Mutterauge auf Deine beiden zarten Kleinen; sei Du stets ihr Schutzgeist auf ihrer irdischen Pilgerfahrt! Friede! Tochter, Schwester, Deiner Asche Friede! , Weinend brachten wir Dich hier zur Ruh; Deines bittern schweren Erdenlebens müde, Eiltest Du der bessern Heimath zu. Mit dem Tröste ließest Du die Deinen: „Dort im Himmel wird uns Gott vereinen!" Frankenberg, den 30. Octbr. 1851. Johanne Eleonore verw. Bischof, . .. Mutter. « . Ernst Theodor Bischof, Bruder. "Pk-, 1« der 9. Abendstunde, unsre innig <^-,.?.'-Uliebük^TochtLr und Schwester Amalie Wil- .h^lmiNe Mehnert, im bald vollende- ' ^r 25. Lebensjahre durch den Tod von uns. Der Personensuhre Chemnitz, nächsten Sonntag, Montag und Dienstag, bei - Friedrich Eichler auf dem Viehwege. SoLLnormaviiuogs. Wegen gänzlichen Umbaues meines MühlwerkeS^ kann ich von heute an keine Mahl-Aufträge mehr annehmen und vollführen, was ich gefälligst zu be. achten bitte. Sobald der Bau beendigt sein wird, werde ich meine geehrten Kunden daR>n benach richtigen. Stadtmühle zu Frankenberg, den 30. Oc» der 1851. > Carl Wilhelm Meinhold.