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des des nist ei m und nden after rehr- chcne siaß- men -eim -zu Erzählung aus den Jahren 1814 und 1815. " Das schöne Osterfest und die laue» Lüfte Aprils waren gekommen, das saftige Grün ;en, er nn läßt >rt und l, sicht Anzeige ngt es, scher zu Zrauen- hatte. id wic- > eingc- »gchvlt. fuchpng d, fon- brachte geholt. Fried- früher le, die m un- cschein» dieses i. ES h, der daran» aldhci» aß die f deren aller» macht, zenden am S. r Le, ganze schon , wie n ge. flossen eines auert. übri- Inter- eführt richtet Ver- ! und ' auf- weii chung ld ei» leuch- reizenden Elbthals schimtnerte im warmen Son nenstrahl wie Smaragd von den Höhen und Weinbergen beider Stromufer, der Frühling, der fröhliche "Priesterjüngling, mit duftenden Veilchen und dem Schneeglöckchenkranze auf dem Haupte, schritt einher, ein Segensengel nach langer trüber Winkerzrit, und Hinter ihm zogen Hoffnung und Gluck, seine beiden Unzertrennlichen Gefährten, durch Flur urK Feld, über Berg und Thal. Man Hätte müssen sollen, es sei in Aller Herzen Frühling geworden und das heUige Auferstchungs- M der Natur wäre ein trostreicher Gedanke für die Dresdner, welche ihre reizende. Heimath. so iWss-sieben und den tzeiiz fücrss .in -fröhlichen MaMermrgen''«uf-MBkr-e»»«--InHse VvrssKW äM^rÜhliWglässzx- effübteff SbLle.r üntz Gründe"; düst'abei^ war^icht'- f^^-enndreSdrss^ d^e ^so" schwer v»n allen UebelüMs Krieg- heimgesvchtt Stadt feierte kein Osterfest im wahren Girüle HS: Wortes, e- lag in Knechtschofrundübrr ihÄ schwebte das Damoklesschwert eines ungewWss Schicksals. Die Fremden? die sich 'Btschützer nannten, saßen zu Gericht uNV Gast bei -rä Dresdnern und verabsäumten nichts, ihre» Schutz so hoch und theuer als nur irgend möglich anzs» schlagen. Napoleons Glückstern war bei LÜ^rsi üntergegangen, und alle Lasten, die nur em beflsg» tes Land zu tragen im Stande ist, wurden NUN auf Sachsen gelegt, während von Berlin her M recht freundlich-sehnsüchtiges Lächeln auf „dissäch» fische Perle" siel, um sie gelegentlich dem preüßi» schen Ländercomplex zuzugesellen. Mit dem Win ter, der sich nach der Leipziger Schlacht allmät^ einstellte, war auchthütsächlich ein politischer Wisti! ter über das Land gekommen, und der Nordest hatte seine Apostel hergesandt, um „AlleszuD^»- nen", denn der König von Sachsen lebte-als Ge fangener in Berlin, während die übrigen Mit glieder seiner erlauchten Familie (außer der Prin zessin Elisabeth, die Dresden nicht verließ) sicht auf wiederholte Einladungen des Kaisers vim Oesterreich hatten nach Prag begeben müffem In dem russischen Fürsten Nepnin hatte Sachsen ei, nen General-Gouverneur ekhÄteN, und der- r fische Oberst Baron Rosen fungirte in der Würde eines General--Polizeidirectors, während GenttLl Thielemann, in russische Dienste übergetretbst. -üÜ- dem Commando und der Organisnung der Aötstee beauftragt war. Während Fürst Repnin kn-H/st» Aufruf zur allgemeinen Landesbewaffffung (Wssd- wehr und Banner) "ohne SchevM-sprüch'r -,T»rö Regierung (der König von SqchseN) kann nach den letzttnEreignsisen keinen Gehorsam «lehr gebieten", fandesi^es seine Soldaten für zwecknkä» ßig, alles Tuch in der reformirten Kirche avzu» schneiden und zu stehle»^ durch Einflügen in haK Naturalienkabinet iHv»«, grenzenlosen Appetit tiiach' Geistigem zu stillen5"indem sie die Gläser-, itt de nen verschieden^ assW>mische -Merkwürdigkeiten ist Spiritus aufdenahrt wurden, zerbrachen s tim den Spiritus auszusoufen (die Bezeichnung trinkest würde bei diesem Falle nicht paffend sein) jeweilig offenen Raub in den SttäßeN zu Daß unter solchen Umständen das Oflerfest^deF Jahres I8k4- kein fröhliches ErlösungSfest für die DresdnerUwab, wird wohl NieniÄndl bezweifelu. Am Abend drS ersten Osterfeiidtüges halten sich ist einem -geräu^ Gemachd- im' blarieniSti»» auf cher Meißner Gaffe inMeustsht-Drssven rAM rüe Herren ztisaMssstngeffsiWeN- -welche MitgkieM -er Hanials ist se^tst ötwähntess GasthsilK Waldheim der leichten Infanterie entzögen ünsi größtentheils, dir zweiten Jnfanteriebrigade über tragen worden wäre —, um hierdurch eine gleich- Niäßigere Vertheilung des Dienstes unter den ver schiedenen Jnfanteriebrigaden und eine Erleichterung der Leipziger Garnison herbeizuführen. Zu-der selben Zeit aber bekam man auch Kunde von einem vorbereiteten Versuche, mehrere der in der Straf anstalt, zu Waldheim detinirten gravirtesten Ver brecher mittelst Hülfe einiger verführten Schützen zu befreien.- Um nun der seit Jahren bewährten Truppe einen Beweis des fortdauernden wohlver dienten Vertrauens, ungeachtet der Verführung Einzelner, zu geben, hat sich das Kriegsmini sterium veranlaßt gesehen, den bereits angeordne ten Commandowechsel zu verschieben und erst mit Ablauf des Jahres einlreten zu lassen. Zu Klein-Zschocker verstarb in diesen Ta gen eine Gutsbesitzerin, welche von ihrem Vater einen vergrabenen Schatz geerbt, aber da sie anderswoher zu leben hatte, niemals gehoben hat. Ihr Erbe verschütt zurHebung desselben im Bei sein derGerickte. Bald fanden die Maurer einen Topf mit 200 Thalern in Silbergelde, von de ssen-8 sächsische Species aus dem Jahre 1808 die jüngsten Münzen, aber auch viele Münzen aus dem II Jahrhundert befindlich warenl Schon glaubte man, der Schatz wäre ganz gehoben, als sich noch vier dergleichen Töpfe fanden. Auch in diesem waren die Münzen von gleichem Alter. -———— Wer Patriot und sein Sohn.