Volltext Seite (XML)
Welcker, Act. und ich scheide in So wäre denn mein Stundenglas-. für Frankenberg bald abgelaufcn und — verzeihe meinen Feinden. " Auszug aus den über die 22. und 23. öffentliche MruiU Ser 8tMver»r<!iivtev am 13. und 18. Septbr. aufgenommenen Protokollen. Erstere Sitzung beginnt in Anwesenheit der Rathsdeputirten, Herrn Bürgermeister Stöckel und Herrn Rathmann Fischer, sowie 16 Mit gliedern des Collegiums, nach 6 Uhr, und ist der Antrag und einstimmige Beschluß des Stadtraths: „einen größeren Getraide. Einkauf zur Begeg nung des etwa eintretendrn höheren Brodpreises LU machen" Gegenstand der Berathung. Nach längerer OiS- cüsfion und allseitiger Beleuchtung wird dem Be schluß des Stadtraths einstimmig beigetreten, so wie genehmigt, daß das möglicherweise eintretende Deficit auf die Armenkasse übernommen werde. Letztere Sitzung beginnt nach 5 Uhr, in Anwe- senheit von 17 Mitgliedern, und wird:. Kurzem. / . ' Südlich war stets mein Wille, rein meine Absicht. Auch habe ich, daß^ beides in mir vorausgesetzt werde, jahrelang gewähnt. Allein die Folgezeit hat mich mehrfach enttäuscht und mir die wahre Wirklichkeit vor Augen geführt. ^Mn's nur ist mir aus dem öffentlichen Leben geblieben, das Bewußtsein, gestrebt zu ha- -zu handeln nach meiner Pflicht. Gehoben dadurch, drücke ich den Wenigen, welche mich erkannt, oh ne persönlichen Abschied im Geist dankbar die Hand, ich reiche sie versöhnend denen, die-mich verkannt 1 Der mündliche Bericht her Rechnungs-Deputation über Prüfung der Armenkassen-, Orgelbaukassen- und Schulkassenrechnungen von 1850 entgegenge- nommen und die Zustification ausgesprochen. 2. Den gestellten Anträgen der Finanz-Deputation hinsichtlich der in der „stadträthlichen Prüfung des Finanzberichts der Stadtverordneten vom 27. Növbr. 1850," angefochtenen Competenzfrage, an die hohe Kreisdirection Bericht zu erstatten und derselben zur Entscheidung vorzulegen, sowie bis nach dieser-Entscheidung die Berathung des vom Stadtrath vorgflegten Steuerregulativs zu ver, tagen, einstimmig beigetreten. 3. Werden zur Wahl-Deputation zu der bevorstehen den Stadtverordneten-Wahl die Stadtverordneten Ed. Barthel, Schweitzer, Nanmann, und zum Ersatzmann Stadtv. Hi mm erlich ernannt. 4 Kommt ein Rathsprotokoll, hinsichtlich der Aus- 12 Uhr, an GerichtSstell« «hier sich einzufinden, und sodann nach ITWchar Versteigerung gewärtig zu sein. ' - ^^"7 Die vor hiesiger Gerichtsexpedition und in der herrschaftlichen SchäK Hier aushangenden Patente geben über die Beschaffenheit des Grundstücks nähere Auskunft. Schloß Lichtenwald», den 3S» Juli 1851. Die Gräflich Vitzthsm'schen Gerichte daselbst. . Barth, S-Dir. Möge kn der Stadt Frankenberg, deren Ehrenbürger ich Lin und- bleibe/-Mit demnGr-. Schett des örtlichen Wohlstandes, das Wachsthum des sittlich, religiösen, M welches Diener der Kirche und der Schule wirken, gleichen Schritt halten. Dies mein inniger Wunsch, mein Lebewohl. i P - Frankenberg, am 29. September 1851. - Karl Alexander Gensel, zcitheriger Justizamtmann zu Frankenberg.