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-E j etwas denk» Lranö- lf dem § UNS lenlger ise die :kannt, g für Vor- ilufre- c Zu- Ca- Wu- )örten >arum Ein diesen mischtefich da» Bild, -«» wenn auch armuthsrrk chen, doch frommen und glücklichen Stillleben» der alten ehrwürdigen Großältery in ihre Phan tasie, und der leise Wunsch stieg in ihr empor, sie wiederzusehen, und ihres, Segens theilhaftig zu werden. Ganz unerwartet wälzte der Wieder, auftritt Napoleons die Verheerungen und das Un glück des Krieges in die Provinz Belgien. Die Nonnen konnten, nachdem ihre Krankenanstalt zum Lazareth für die verwundeten Krieger umgewandelt wurde, nicht mehr ihreKrankettwärterinnen-Dienste lhun, da ihre Ordensregel der Verhüllung vyr je dem Manne dagegenstritt, nur Louison, wie man Lieschen nannte, blieb gleichsam als Repräsentan tin der klösterlichen Pflegerinnen in dem Lazarxlhe,. unter Oberaufsicht des Oberarztes alle jene klei nern Verrichtungen besorgend, die, ohne das Ge. fühl der Ehrbarkeit zu verletzen, einem weibli chen Individuum übertragen werden konnten. Welches Gefühl sie ergriff, als sie am nächsten Morgen in den, letzten kleinen Krankensaal trat, dem die Nonnen die treffende Bezeichnung „das Gemach der letzten Oelung" gegeben hatten, und die beiden Schwerverwundeten, mit dem Tode Ringenden, die man in zwei neben einander ge stellte. Betten, gelegt hatte, erkannte, läßt sich nicht beschreiben. Sie wachte Tag und Nacht an bei- drn Lagern mit ängstlicher Sorgfalt, und daß der Kapitain, sonst ein wilder zügelloser Mensch, tief von Reue bei ihrem Anblicke ergriffen worden war, bewies seine letzte Rede an seinen Bruder. Um über das Schicksal deS jungen Lützowers etwas zu erfahren, batte auf Befehl des Vicomte Doc, tor Chlopin Erkundigungen angestellt, und von seinem Bekannten, dem Oberarzte des Klosters, der von Louison die Namen beider Schwerverwun deten gehört, Nachricht über denselben erlangt. Dieser, einzige Umstand gab dem Vicomte die Spur seines Bruders. Louison oder Lieschen ahnte nicht, daß mit den letzten der Versöhnung gewidmeten Lebensaugen blicken ihres Verführers ihr Schicksal eine so große und wesentliche Veränderung erlangen werde. In Dresden hatte sich im Verlaufe von drei illte, und als tlust Ge ffen lüde ihr sie pfer und wie ihre we, ,ßt. ben an» zen dir ins könnte, gleich en Be laufen r Korn Consu- >eil der Jahren gar viel geändert. Die schweren Opfer, die der Krieg der Stadt auferlegte, waren noch lange nicht überwunden, im Gegentheil gab der Friede erst eine Uebersicht all des Unglücks, das 'der Würgengel des Krieges über die thrure Stadt gebracht, und manche brave rechtliche Bürgers», milie, die sonst in einer Art von . Wohlstand ge- lebt, trauMe jetzt über den Ruin desselben. Die Spuren des Krieges-waren noch überall sichtbsr. . Dass schwere Lyeuerungsjahr 1816 öervollstäaiM ^ qM ihqey Hemde auszubefsern. Es war s ... Stübchen, das zu eben» Erdt im HM „Meine Augen wollen doch gor «l'chK fiw - gen — sitze schon eine Viertelstunde, li «SW einzufädeln. Ach Du mein guter, Herr! Zes«^^ was soll denn das später mit mir werden „Ja, ja, Mutter, über uns ist ein schwere». Ende gekommen!" stimmte der aste Meister -ei. „Haben doch immer gottesfürMa gelebt und jetzt so bettelarm, so verwais't. O,M denn di« großen Herren, die Krieg und namenloses Elend über, die Menschen bringen, bei Gott verantworten köW, nen? Wenn ich nur das wüßte^.7' Frau Salome gab darauf kein wußte, daß dieses eine stets bei^ renhe Frage war. Wieder folgtiMkMazA dann sagt der Alt«: ,-Möchte HUMa Tropfen Haffe wieder schmeck^,' HhZ -och gute Aert, als wir noch M M MM, unser halb Läthchrn kochest MnyM. Miq.SMm Helfist todt, des braucht keiyLNn>k.hr»-d-rM^^ LepHerolß auch - da» Elend unter -em^ ZtMwer HeAlgtsuchtest In rer Hildebrand'scheü FaMiUeMtte M n«ch VttleS geändert^ der Gotthelf wat gestorben vjK somit dse letzte Stütze der beiden chochbetagt^K Leute weggefallen. Um nur den nöttztgen Leden»« bedarf herbeizuschaffen, hätte sich der-rfchtschaffestM Jungmeiyer, da die Schneiderei.stockte, den schwer» sten Arbeiten ULterzögen und seine schwache Ge» sundhett erlag,, tza der-Körper von Eptbehrüug«» . kraftlos unp siech war, den seine Kräfte mberstM genden Anforderungen, Das war der härteste Schlag für die^beiW alten Leute.. ... . . .. - , Wir finden sie in einem traurigen.Wübchek kaum groß genug, um sich dqrin^ rpie chän sagen pflegt, umdrehen zu können, Wlecht ihre frühere Wohnung in der AahaSgaff^stM E wesen, immer noch war sie eine prachtigs - die zu nennen, welche sie jetzt bewohnten wenigen Habseligkeiten waren verkauft, ,si Almosenempfangende geworden, deny Mos ster konnte nicht mehr arbeiten, -» Veil. ,^. nes Gotthelfs hatte ihn auf's Kraykenlag^gewM ^M fen, und als er davon erstand, war- ein. Zittern seiner Hände als Deykmal di«ser gen Tage ihm zurückgebMey,^ . An etnem der FruhlifigsMrge^^des;! 1816 lag der alte Mann noch auf "seinem/ gen Strohlager, Frau Salpme .faß mit der auf der Nase am Fenster, um ein sehr h